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Platzt der Knoten in Leitershofen?

Nach drei Niederlagen in Folge soll möglichst mal wieder ein Erfolgserlebnis her für die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim. Beim Tabellenvierten Leitershofen wartet am Samstag allerdings eine schwere Aufgabe auf die Spartans.Die Zweitligareserve der Augsburger präsentiert sich heuer in einer guten Verfassung und befindet sich derzeit auf dem vierten Tabellenrang – noch zwei Plätze vor den Rosenheimern. SBR-Coach Johannes Raab erwartet einen Gegner mit einem ausgeglichenen Kader, der auch auf der Bank gut besetzt ist: „Trotzdem haben wir Lust auf die Herausforderung und wollen zeigen, dass wir an unseren Schwächen gearbeitet haben und diese auch ausmerzen können.“ Einen möglichen Schlüssel für einen Sieg sieht der Trainer darin, in der Offensive wieder mannschaftlich geschlossener zu agieren, um so im Eins gegen Eins die Missmatches gegen schwächere Gegenspieler besser ausnutzen zu können.Sprungball in der Mehrzweckhalle Stadtbergen ist am Samstag um 19.30 Uhr.

Zuhause weiterhin ungeschlagen!

Die Basketballerinnen des Sportbunds Rosenheim x Finsense bleiben zu Hause auch weiterhin ungeschlagen. Gegen die München Baskets setzen sie sich in der Gaborhalle mit 67:58 durch. Zwar sorgten mehrere technische Störungen für Unterbrechungen – und komplette Dunkelheit in der Halle, an der ausgelassenen Stimmung der rund 500 Zuschauer änderte das jedoch nichts.

Die Sportbund-Damen hatten den schlechteren Start in die Partie. Vor allem in der Defense machten sie immer wieder einfache Fehler, welche die Münchener bestraften und in Punkte verwandelten. Vor allem Jana Genttner überzeugte in den ersten zehn Minuten und kam bereits im ersten Viertel auf zehn Zähler. Auf der Seite der Rosenheimer war es Sophie Perner, die ihre Mannschaft im Spiel hielt. Mal scorte sie von der Dreierlinie, dann zog sie zum Korb und sammelte ihre Punkte an der Freiwurflinie ein.

Mit einem Drei-Punkte-Rückstand ging es in die Halbzeitpause. In der Kabine fand Trainerin Coco Kollarovics dann die richtigen Worte, um ihr Team zu motivieren. Das dritte Viertel gewannen sie mit 26:13 – nach einem 14-2 Lauf. “Überragend war hier Anna Heise, die 14 der 26 Punkte gemacht hat”, sagt die Sportbund-Trainerin. Sie freute sich besonders darüber, dass es ihrer Mannschaft dieses Mal gelungen ist, einen etwas deutlicheren Sieg einzufahren. “Wir haben uns in jedem Viertel gesteigert und auch aus den Fehlern im letzten Spiel gelernt”, sagte die Rosenheimerin Valentina März kurz nach dem Spiel. Sie lobte das Zusammenspiel in der Offense, auch in Defense habe man sich in der zweiten Hälfte des Spiels noch einmal deutlich verbessert. Insgesamt gab es in dem Spiel zwölf Führungswechsel und neun Gleichstände.

Überschattet wurde der Sieg durch die schwere Verletzung von Franziska Riedmann. Die Sportbund-Damen wünschen ihr auf diesem Weg eine schnelle Genesung. Am kommenden Wochenende haben die Sportbund-Damen spielfrei, bevor sie dann am Samstag, 6. Dezember, um 20 Uhr auf München Ost treffen. Das Spiel findet in der Gaborhalle statt. Für Rosenheim spielten: Sokman (5 Punkte), Kirchner, Macht (3), Szenes (9), Perner (19), März, V. (7), Heise (19), Langer, Weymar, März, K. (3) und Brodersen (2).

Fotocredit: Begum Unal

Eine gute Halbzeit war zu wenig Erneute Niederlage für SBR-Basketballer

Am Ende standen die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim x Finsense leider doch wieder mit leeren Händen da: Nach einer starken ersten Halbzeit, in der die Spartans schon mit 18 Zählern in Front lagen, gelang es den Gästen vom MTV München doch noch, mit einem starken Schlussviertel die Punkte aus Rosenheim zu entführen.

Dabei sah es am Anfang richtig gut aus für die Heimmannschaft: Kapitän Jguwon Hogges war nach seiner Wadenverletzung wieder mit von der Partie und sorgte zusammen mit dem sehr gut aufgelegten Johannes Wießnet dafür, dass die Spartans schnell in Führung gingen: 26:14 entschieden sie das erste Viertel für sich, und auch beim Pausenstand von 37:24 sah es noch ganz danach aus, dass die Rosenheimer nach zwei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur zurückkehren könnten. Allerdings gelang es den Raab-Schützlingen in der zweiten Halbzeit nicht, dieses Niveau zu halten. „In der Offensive können wir mit der Teamleistung eigentlich halbwegs zufrieden sein, auch wenn sich vor allem die Bankspieler heute schwer getan haben, in die Partie zu finden, und unsere Jugendspieler noch nicht immer die richtigen Entscheidungen treffen.

Die Verteidigung hat uns aber in der zweiten Halbzeit das Genick gebrochen“, so der enttäuschte SBR-Trainer nach der Partie. So konnten die Münchener bereits das dritte Viertel mit 19:16 für sich entscheiden und erspielten sich vor allem dank einer Dreier-Serie kurz vor dem Ende die erste Führung. Diese konnten die Sportbundler dann nicht mehr egalisieren und scheiterten im letzten Angriff daran, mit einem Distanzwurf doch noch die Verlängerung zu erzwingen. Die Landeshauptstädter von Ex-SBR-Coach Marijo Knezevic wurden letztlich für ihre kämpferische Leistung belohnt und gingen als knapper 73:70-Sieger vom Parkett in der Gaborhalle.

Für die Rosenheimer spielten Graovac, Schmid, Hogges (17 Punkte), Fliege (6), Balduzzi (1), Shigut (2), Weigel (3), Geißinger (13), Wießnet (19), Petrovic (5), Gaizauskas (2) und Walther (2).

©Begum Unal

Doppelspieltag

Am Samstag steht für den SB DJK Rosenheim x Finsense wieder eine Doppelspieltag in der Basketball-Regionalliga an: Zunächst empfangen die Herren um 17.15 Uhr den MTV München in der Gaborhalle an der Ebersberger Straße, ehe dort um 20 Uhr die München Baskets bei den Damen zu Gast sein werden.

Herren-Trainer Johannes Raab hofft, dass seine Mannschaft die richtigen Lehren aus der unnötigen Auswärtsniederlage vom vergangenen Wochenende zieht: „Vaterstetten war uns vor allem in der ersten Halbzeit in Sachen Einsatz und Überzeugung überlegen – genau da gilt es heute anzusetzen!“ Das sei der entscheidende Faktor gegen den MTV – egal, in welcher Besetzung die Spartans antreten können. Auch wenn mit Jguwon Hogges, Phillip Koppenhöfer, Niko Kovolos und Kenan Biberovic vermutlich vier Stammkräfte fehlen werden, sieht Raab gute Chancen für sein Team, wenn der Ehrgeiz aller Akteure stimmt. Die vom ehemaligen Rosenheimer Marijo Knezevic trainierten Landeshauptstädter spielen bisher eine eher durchwachsene Saison und sind nach zwei Siegen und vier Niederlagen im unteren Mittelfeld der Tabelle platziert. Trotzdem weiß der Spartans-Trainer um die Schwere der Aufgabe: „Letztes Jahr hatten wir zwei herausfordernde Matches gegen den MTV – gerade unter den heutigen Vorzeichen kann alles passieren.“

Ein spannendes Spiel erwartet die Zuschauer auch um 20 Uhr, wenn die Damen auf die München Baskets trifft. Nach der knappen Niederlage am vergangenen Wochenende gegen den TSV Augsburg wollen die Sportbund-Damen ihre Siegesserie in der heimischen Gaborhalle fortsetzen. “Wir sind hoch motiviert und freuen uns auf die neue Aufgabe”, sagt Spielerin Sophie Perner. Hinter ihrer Mannschaft liege eine starke Trainingswoche. “Wir fühlen uns gut vorbereitet”, sagt sie. Es wird das erste Mal in dieser Saison sein, dass die beiden Mannschaften aufeinander treffen. Mit vier Siegen und zwei Niederlagen stehen die Sportbund-Damen weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz. München Basket hat bisher drei Spiele gewonnen und zwei verloren. Sie stehen auf dem vierten Tablellenplatz. Beste Werferin für die Münchnerinnen ist derzeit Franziska Riedmann. Sie kommt durchschnittlich auf 14,5 Punkte. 

Neben zwei spannenden Basketballspielen können sich die Zuschauer auch auf zahlreiche Schmankerl freuen. So wird es neben einer Espresso- und Weinbar, auch einen Foodtruck, eine Hüpfburg sowie einen Tanzauftritt geben. Neu ist an diesem Doppelspieltag die Lichtshow. Zudem haben Zuschauer wieder die Möglichkeit 500 Euro zu gewinnen, wenn sie einen Wurf von der Mittellinie treffen. “Wir freuen uns auf eine volle Gaborhalle und die Unterstützung unserer Fans”, sagt Sophie Perner.

SBR-Basketballer mit überraschender Niederlage Ersatzgeschwächte Rosenheimer unterliegen in Vaterstetten

Das hatten sich die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim anders vorgestellt am vergangenen Samstag, als man beim bis dato Tabellenvorletzten Vaterstetten zu Gast war: Mit 66:77 zogen die Spartans nach einer katastrophalen ersten Hälfte in Baldham den Kürzeren und finden sich nunmehr im Mittelfeld der Liga wieder. Ungewöhnlich deutliche Worte fand dann auch Coach Johannes Raab zu den ersten 20 Minuten seines Teams: „Die gesamte Mannschaft ist ohne Einsatz und Energie ins Spiel gestartet.“

In der Defensive sei man immer einen Schritt zu spät gekommen und auch die Angriffe wurden nicht sauber zu Ende gespielt – Resultat war ein satter 25:49-Rückstand zur Pause gegen den vermeintlichen Außenseiter. Da wollte der SBR-Trainer auch das verletzungsbedingte Fehlen von Kapitän Jguwon Hogges nicht als Entschuldigung gelten lassen und bat zum Rapport in der Kabine. Dieser verfehlte seine Wirkung nicht – in der zweiten Halbzeit zeigten seine Spieler ein komplett anderes Gesicht. Plötzlich stand ein einsatzfreudiges und ausgeglichenes Rosenheimer Team auf dem Parkett, das sich im vierten Viertel nochmal auf acht Zähler herankämpfen konnte.

Zu mehr reichte es allerdings nicht mehr an diesem Abend, dafür agierten die Gastgeber dann doch zu clever und ließen sich die Butter vor eigenem Publikum nicht mehr vom Brot nehmen. Und die Sorgenfalten des Spartans-Trainers werden angesichts der Verletztenliste nicht weniger: Zum bereits erwähnten Kapitän Jguwon Hogges, Phillip Koppenhöfer und Niko Kolovos gesellte sich am
Samstag auch noch Routinier Kenan Biberovic, der aufgrund einer Muskelverletzung wohl bis auf Weiteres pausieren muss.
Für den SBR spielten Zulfaj, Biberovic (3 Punkte), Graovac (12), Fliege, Balduzzi (5), Shigut (5), Weigel (13), Geißinger (10), Wießnet (11), Herzog, Petrovic (3) und Walther (4).

Sportbund-Damen verschenken 13-Punkte-Führung

Die Basketballerinnen des Sportbunds Rosenheim haben in der Regionalliga ihre zweite Saisonniederlage kassiert. Gegen den TSV Augsburg mussten sie sich auswärts mit 71:72 geschlagen geben. Besonders ärgerlich: Durch zahlreiche kleiner Fehler verschenkten sie eine 13-Punkte-Führung. 

Rosenheim – Johanna Macht spielte ihr bislang bestes Saisonspiel. Am Ende reichte es trotzdem nicht. Die Veteranin traf am Samstagabend von nahezu jeder Position und kam am Ende auf 13 Punkte. Trotzdem musste sich ihr Team am Ende geschlagen geben. “Wir haben uns sehr von der aggressiven Defense der Augsburgerinnen beeinflussen lassen”, sagte Macht kurz nach dem Spiel. 

Um in der Regionalliga zu gewinnen, würde es nicht ausreichen, nur zwei Viertel gut zu spielen. Dieser Einschätzung schloss sich auch Sportbund-Trainerin Coco Kollarovics an. “Es war eine sehr bittere Niederlage. Wir haben es nicht geschafft, unsere Intensität in der Defense und den Flow in der Offense durchzuziehen. Dadurch haben wir eine 13-Punkte-Führung verschenkt”, sagte sie. 

Insgesamt gab es in dem Spiel zwölf Führungswechsel und sechs Gleichstände. Auch von der Dreierlinie zeigten sich beide Mannschaften treffsicher. Die Sportbund-Damen versenkten sieben Würfe, die Augsburgerinnen sechs. Letztendlich waren es aber die TSV-Damen, die im letzten Viertel den kühleren Kopf bewahrten – und die Fehler der Rosenheimerinnen ausnutzen, um sich den Vorsprung Stück für Stück zurückzuerobern. 

Ein 9:0-Lauf in den Schlussminuten besiegelte die Niederlage der Rosenheimerinnen. “Durch jedes Spiel lernen wir uns als Team besser kennen. Dieses Spiel war eine Investition in die Zukunft”, zeigte sich Johanna Macht überzeugt. Das nächste Heimspiel findet am Samstag, 22. November, in der Gaborhalle statt. Mit dabei ist dann hoffentlich auch wieder Elisa Hebecker, die gegen TSV Augsburg verletzungsbedingt aussetzen musste. 

Für Rosenheim spielten: Sokman, Kirchner, Macht (13 Punkte), Weymar (2), Szenes (2), Perner (23), März V. (3), Heise (14), Langer, März, K. (2) und Brodersen (12).

Fotocredit: Begum Unal

U 12m erfolgreich

U 12m gewinnt mit 34 : 96 beim FC Bayern und bleibt nach 5 Spielen weiterhin ungeschlagen auf Platz 1 der Tabelle.

Alle freuten sich auf das Duell, das eigentlich ein spannendes Spiel werden sollte. Spannend war dann leider nur die Parkplatzsuche.

Dieses Spiel wurde bereits auf Wunsch der Bayern verlegt, jetzt kam der erneute Wunsch der Gastgeber auf Verlegung, weil sie ein Freundschaftsturnier spielen wollen. Da aber kein passender Termin gefunden wurde ( soll ja für beide passen) , blieb es dabei, gespielt wurde am 16.11. um 10.00 bei den Bayern.

Wir staunten nicht schlecht, als wir dann nicht gegen die U12 II Jungs der Gastgeber gespielt haben, sondern gegen die Mädels.

Die Rosenheimer brauchten ein Achtel um sich darauf einzustellen. Ja – auch Mädels können Basketball spielen und auch hier muss man verteidigen.

Das war dann den Innstädtern ab dem 2. Achtel klar. Das Ergebis spricht für sich.

Start in die Rückrunde

Die Basketballerinnen des Sportbunds Rosenheim starten am Samstag, 15. November, in die Rückrunde. Um 17.30 Uhr treffen die Damen auf den TSV Augsburg. Mit drei Siegen und drei Niederlagen steht Augsburg derzeit auf dem fünften Tabellenplatz, die Rosenheimerinnen sind derzeit Tabellenzweiter – mit lediglich einer Niederlage. Im Hinspiel behielten die Sportbund-Damen mit 67:65 knapp die Oberhand. Top-Performer waren Liisi Sokman und Sophie Perner mit jeweils 15 Punkten. 

Auf der Seite der Augsburgerinnen ist es vor allem Sophie Kleim, die die Rosenheimerinnen in Schach halten müssen. Sie kommt im Schnitt auf 15,8 Punkte. Der Fokus der Sportbund-Damen liegt auch in diesem Spiel auf der Verteidigung. “Zudem muss es uns gelingen, besser auszuboxen und zu rebounden”, sagt Trainierin Coco Kollarovics. 

Es sind zwei Schwachstellen ihrer Mannschaft, die in der Vergangenheit dazu geführt haben, dass Spiele deutlich enger ausgefallen sind, als sie hätten sein müssen. So auch im jüngsten Spiel gegen den TSV Staffelsee, wo die Rosenheimerinnen knapp mit 66:65 gewannen. Im ersten Spiel der Rückrunde kann Sportbund-Trainerin Kollarovics auf den kompletten Kader zurückgreifen.

SBR-Basketballer zu Gast beim TSV Vaterstetten

Was war das für ein Krimi am letzten Sonntag in der Gaborhalle – leider mit dem schlechteren Ende für die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim: Nach einem guten Start zogen sie gegen den TSV Augsburg um den stark aufspielenden Ex-Sportbundler Basti März äußerst knapp mit 78:81 den Kürzeren.

Bitter ist die Niederlage auch deswegen, weil die Fuggerstädter die Rosenheimer so in der Tabelle überholen und aus dem Top-Trio der Regionalliga 2 verdrängen konnten. Da ist das Spiel am heutigen Samstag gegen Vaterstetten fast schon eine Pflichtaufgabe, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Der Liganeuling aus dem Münchener Umland konnte bisher nur gegen Schlusslicht Weilheim punkten und zählt mit einem Schnitt von knapp über 60 Punkten zu den offensiv schwächsten Mannschaften der Liga.

Mit den Spartans gemeinsam scheinen sie aber eine relativ ausgeglichene Besetzung zu haben: Fünf Akteure punkten bei den Vaterstettenern durchschnittlich zweistellig, da gilt es für die Raab-Schützlinge, mannschaftlich geschlossen dagegenzuhalten – dann sollten sie ihrer Favoritenrolle auch gerecht werden können. Sprungball in der Realschulhalle Baldham ist um 16.30 Uhr.

Sportbund-Damen sichern sich nächsten Heimsieg

Am Ende hielt es keinen der rund 600 Zuschauer mehr auf den Sitzplätzen. Denn auch wenige Sekunden vor Abpfiff war nicht klar, wer in dem Duell zwischen dem DJK Rosenheim und dem ESV Staffelsee den Sieg mit nach Hause nimmt. Letztendlich behielten die Sportbund-Damen die Oberhand und gewannen mit 66:65. 

Doch einfach war der Weg zum vierten Saisonsieg nicht. “Wir haben uns zu oft aus dem Rhythmus bringen lassen”, sagte Sportbund-Trainerin Coco Kollarovics nach dem Spiel. Vor allem in der Offensive tat sich ihr Team dieses Mal schwer. “Wir haben uns im Zusammenspiel schwergetan”, sagte Kiara Szenes. 

Zur Halbzeit ging es für die Rosenheimerinnen mit einer Zwei-Punkte-Führung in die Kabine. In den letzten 20 Minuten war es dann neben Sophie Perner vor allem Szenes, die ihr Team im Spiel hielten und für wichtige Punkte sorgte. “Ich wollte unbedingt gewinnen und habe alles gegeben”, sagt die junge Flügelspielerin. 

Auf der gegnerischen Seite fand Andrea Freischütz immer wieder Lücken in der Rosenheimer Verteidigung und kam so am Ende auf 21 Punkte. Doch auch sie konnte die Niederlage ihres Teams nicht verhindern. 

“Unser Glück war es, dass wir ganz viele Spielerinnen hatten, die gepunktet haben”, ergänzt Liisi Sokman. Vor allem in der zweiten Halbzeit habe das Zusammenspiel immer besser funktioniert. “Trotzdem hatten wir zu viele Ballverluste und haben zu viele Offensive-Rebounds zugelassen”, kritisierte sie. 

An beiden Schwachstellen soll in den kommenden beiden Trainingseinheiten gearbeitet werden, bevor die Sportbund-Damen am Samstag, 15. November, auswärts auf den TSV Augsburg treffen. Beginn ist um 17.30 Uhr.

Besonders erfreulich: Nach einer Knöchelverletzung ist auch Klara März zurück im Kader und sammelte im Spiel gegen Staffelsee bereits erste Minuten. 

Für den Sportbund spielten: Sokman (13 Punkte), Macht, Weymar L., Szenes (9), Hebecker (6), Perner (14), März, V. (2), Heise (12), Langer (4), Weymar A. und März, K. (6)