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Zuhause weiterhin ungeschlagen!

Die Basketballerinnen des Sportbunds Rosenheim x Finsense bleiben zu Hause auch weiterhin ungeschlagen. Gegen die München Baskets setzen sie sich in der Gaborhalle mit 67:58 durch. Zwar sorgten mehrere technische Störungen für Unterbrechungen – und komplette Dunkelheit in der Halle, an der ausgelassenen Stimmung der rund 500 Zuschauer änderte das jedoch nichts.

Die Sportbund-Damen hatten den schlechteren Start in die Partie. Vor allem in der Defense machten sie immer wieder einfache Fehler, welche die Münchener bestraften und in Punkte verwandelten. Vor allem Jana Genttner überzeugte in den ersten zehn Minuten und kam bereits im ersten Viertel auf zehn Zähler. Auf der Seite der Rosenheimer war es Sophie Perner, die ihre Mannschaft im Spiel hielt. Mal scorte sie von der Dreierlinie, dann zog sie zum Korb und sammelte ihre Punkte an der Freiwurflinie ein.

Mit einem Drei-Punkte-Rückstand ging es in die Halbzeitpause. In der Kabine fand Trainerin Coco Kollarovics dann die richtigen Worte, um ihr Team zu motivieren. Das dritte Viertel gewannen sie mit 26:13 – nach einem 14-2 Lauf. “Überragend war hier Anna Heise, die 14 der 26 Punkte gemacht hat”, sagt die Sportbund-Trainerin. Sie freute sich besonders darüber, dass es ihrer Mannschaft dieses Mal gelungen ist, einen etwas deutlicheren Sieg einzufahren. “Wir haben uns in jedem Viertel gesteigert und auch aus den Fehlern im letzten Spiel gelernt”, sagte die Rosenheimerin Valentina März kurz nach dem Spiel. Sie lobte das Zusammenspiel in der Offense, auch in Defense habe man sich in der zweiten Hälfte des Spiels noch einmal deutlich verbessert. Insgesamt gab es in dem Spiel zwölf Führungswechsel und neun Gleichstände.

Überschattet wurde der Sieg durch die schwere Verletzung von Franziska Riedmann. Die Sportbund-Damen wünschen ihr auf diesem Weg eine schnelle Genesung. Am kommenden Wochenende haben die Sportbund-Damen spielfrei, bevor sie dann am Samstag, 6. Dezember, um 20 Uhr auf München Ost treffen. Das Spiel findet in der Gaborhalle statt. Für Rosenheim spielten: Sokman (5 Punkte), Kirchner, Macht (3), Szenes (9), Perner (19), März, V. (7), Heise (19), Langer, Weymar, März, K. (3) und Brodersen (2).

Fotocredit: Begum Unal

Doppelspieltag

Am Samstag steht für den SB DJK Rosenheim x Finsense wieder eine Doppelspieltag in der Basketball-Regionalliga an: Zunächst empfangen die Herren um 17.15 Uhr den MTV München in der Gaborhalle an der Ebersberger Straße, ehe dort um 20 Uhr die München Baskets bei den Damen zu Gast sein werden.

Herren-Trainer Johannes Raab hofft, dass seine Mannschaft die richtigen Lehren aus der unnötigen Auswärtsniederlage vom vergangenen Wochenende zieht: „Vaterstetten war uns vor allem in der ersten Halbzeit in Sachen Einsatz und Überzeugung überlegen – genau da gilt es heute anzusetzen!“ Das sei der entscheidende Faktor gegen den MTV – egal, in welcher Besetzung die Spartans antreten können. Auch wenn mit Jguwon Hogges, Phillip Koppenhöfer, Niko Kovolos und Kenan Biberovic vermutlich vier Stammkräfte fehlen werden, sieht Raab gute Chancen für sein Team, wenn der Ehrgeiz aller Akteure stimmt. Die vom ehemaligen Rosenheimer Marijo Knezevic trainierten Landeshauptstädter spielen bisher eine eher durchwachsene Saison und sind nach zwei Siegen und vier Niederlagen im unteren Mittelfeld der Tabelle platziert. Trotzdem weiß der Spartans-Trainer um die Schwere der Aufgabe: „Letztes Jahr hatten wir zwei herausfordernde Matches gegen den MTV – gerade unter den heutigen Vorzeichen kann alles passieren.“

Ein spannendes Spiel erwartet die Zuschauer auch um 20 Uhr, wenn die Damen auf die München Baskets trifft. Nach der knappen Niederlage am vergangenen Wochenende gegen den TSV Augsburg wollen die Sportbund-Damen ihre Siegesserie in der heimischen Gaborhalle fortsetzen. “Wir sind hoch motiviert und freuen uns auf die neue Aufgabe”, sagt Spielerin Sophie Perner. Hinter ihrer Mannschaft liege eine starke Trainingswoche. “Wir fühlen uns gut vorbereitet”, sagt sie. Es wird das erste Mal in dieser Saison sein, dass die beiden Mannschaften aufeinander treffen. Mit vier Siegen und zwei Niederlagen stehen die Sportbund-Damen weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz. München Basket hat bisher drei Spiele gewonnen und zwei verloren. Sie stehen auf dem vierten Tablellenplatz. Beste Werferin für die Münchnerinnen ist derzeit Franziska Riedmann. Sie kommt durchschnittlich auf 14,5 Punkte. 

Neben zwei spannenden Basketballspielen können sich die Zuschauer auch auf zahlreiche Schmankerl freuen. So wird es neben einer Espresso- und Weinbar, auch einen Foodtruck, eine Hüpfburg sowie einen Tanzauftritt geben. Neu ist an diesem Doppelspieltag die Lichtshow. Zudem haben Zuschauer wieder die Möglichkeit 500 Euro zu gewinnen, wenn sie einen Wurf von der Mittellinie treffen. “Wir freuen uns auf eine volle Gaborhalle und die Unterstützung unserer Fans”, sagt Sophie Perner.

Sportbund-Damen verschenken 13-Punkte-Führung

Die Basketballerinnen des Sportbunds Rosenheim haben in der Regionalliga ihre zweite Saisonniederlage kassiert. Gegen den TSV Augsburg mussten sie sich auswärts mit 71:72 geschlagen geben. Besonders ärgerlich: Durch zahlreiche kleiner Fehler verschenkten sie eine 13-Punkte-Führung. 

Rosenheim – Johanna Macht spielte ihr bislang bestes Saisonspiel. Am Ende reichte es trotzdem nicht. Die Veteranin traf am Samstagabend von nahezu jeder Position und kam am Ende auf 13 Punkte. Trotzdem musste sich ihr Team am Ende geschlagen geben. “Wir haben uns sehr von der aggressiven Defense der Augsburgerinnen beeinflussen lassen”, sagte Macht kurz nach dem Spiel. 

Um in der Regionalliga zu gewinnen, würde es nicht ausreichen, nur zwei Viertel gut zu spielen. Dieser Einschätzung schloss sich auch Sportbund-Trainerin Coco Kollarovics an. “Es war eine sehr bittere Niederlage. Wir haben es nicht geschafft, unsere Intensität in der Defense und den Flow in der Offense durchzuziehen. Dadurch haben wir eine 13-Punkte-Führung verschenkt”, sagte sie. 

Insgesamt gab es in dem Spiel zwölf Führungswechsel und sechs Gleichstände. Auch von der Dreierlinie zeigten sich beide Mannschaften treffsicher. Die Sportbund-Damen versenkten sieben Würfe, die Augsburgerinnen sechs. Letztendlich waren es aber die TSV-Damen, die im letzten Viertel den kühleren Kopf bewahrten – und die Fehler der Rosenheimerinnen ausnutzen, um sich den Vorsprung Stück für Stück zurückzuerobern. 

Ein 9:0-Lauf in den Schlussminuten besiegelte die Niederlage der Rosenheimerinnen. “Durch jedes Spiel lernen wir uns als Team besser kennen. Dieses Spiel war eine Investition in die Zukunft”, zeigte sich Johanna Macht überzeugt. Das nächste Heimspiel findet am Samstag, 22. November, in der Gaborhalle statt. Mit dabei ist dann hoffentlich auch wieder Elisa Hebecker, die gegen TSV Augsburg verletzungsbedingt aussetzen musste. 

Für Rosenheim spielten: Sokman, Kirchner, Macht (13 Punkte), Weymar (2), Szenes (2), Perner (23), März V. (3), Heise (14), Langer, März, K. (2) und Brodersen (12).

Fotocredit: Begum Unal

Start in die Rückrunde

Die Basketballerinnen des Sportbunds Rosenheim starten am Samstag, 15. November, in die Rückrunde. Um 17.30 Uhr treffen die Damen auf den TSV Augsburg. Mit drei Siegen und drei Niederlagen steht Augsburg derzeit auf dem fünften Tabellenplatz, die Rosenheimerinnen sind derzeit Tabellenzweiter – mit lediglich einer Niederlage. Im Hinspiel behielten die Sportbund-Damen mit 67:65 knapp die Oberhand. Top-Performer waren Liisi Sokman und Sophie Perner mit jeweils 15 Punkten. 

Auf der Seite der Augsburgerinnen ist es vor allem Sophie Kleim, die die Rosenheimerinnen in Schach halten müssen. Sie kommt im Schnitt auf 15,8 Punkte. Der Fokus der Sportbund-Damen liegt auch in diesem Spiel auf der Verteidigung. “Zudem muss es uns gelingen, besser auszuboxen und zu rebounden”, sagt Trainierin Coco Kollarovics. 

Es sind zwei Schwachstellen ihrer Mannschaft, die in der Vergangenheit dazu geführt haben, dass Spiele deutlich enger ausgefallen sind, als sie hätten sein müssen. So auch im jüngsten Spiel gegen den TSV Staffelsee, wo die Rosenheimerinnen knapp mit 66:65 gewannen. Im ersten Spiel der Rückrunde kann Sportbund-Trainerin Kollarovics auf den kompletten Kader zurückgreifen.

Sportbund-Damen sichern sich nächsten Heimsieg

Am Ende hielt es keinen der rund 600 Zuschauer mehr auf den Sitzplätzen. Denn auch wenige Sekunden vor Abpfiff war nicht klar, wer in dem Duell zwischen dem DJK Rosenheim und dem ESV Staffelsee den Sieg mit nach Hause nimmt. Letztendlich behielten die Sportbund-Damen die Oberhand und gewannen mit 66:65. 

Doch einfach war der Weg zum vierten Saisonsieg nicht. “Wir haben uns zu oft aus dem Rhythmus bringen lassen”, sagte Sportbund-Trainerin Coco Kollarovics nach dem Spiel. Vor allem in der Offensive tat sich ihr Team dieses Mal schwer. “Wir haben uns im Zusammenspiel schwergetan”, sagte Kiara Szenes. 

Zur Halbzeit ging es für die Rosenheimerinnen mit einer Zwei-Punkte-Führung in die Kabine. In den letzten 20 Minuten war es dann neben Sophie Perner vor allem Szenes, die ihr Team im Spiel hielten und für wichtige Punkte sorgte. “Ich wollte unbedingt gewinnen und habe alles gegeben”, sagt die junge Flügelspielerin. 

Auf der gegnerischen Seite fand Andrea Freischütz immer wieder Lücken in der Rosenheimer Verteidigung und kam so am Ende auf 21 Punkte. Doch auch sie konnte die Niederlage ihres Teams nicht verhindern. 

“Unser Glück war es, dass wir ganz viele Spielerinnen hatten, die gepunktet haben”, ergänzt Liisi Sokman. Vor allem in der zweiten Halbzeit habe das Zusammenspiel immer besser funktioniert. “Trotzdem hatten wir zu viele Ballverluste und haben zu viele Offensive-Rebounds zugelassen”, kritisierte sie. 

An beiden Schwachstellen soll in den kommenden beiden Trainingseinheiten gearbeitet werden, bevor die Sportbund-Damen am Samstag, 15. November, auswärts auf den TSV Augsburg treffen. Beginn ist um 17.30 Uhr.

Besonders erfreulich: Nach einer Knöchelverletzung ist auch Klara März zurück im Kader und sammelte im Spiel gegen Staffelsee bereits erste Minuten. 

Für den Sportbund spielten: Sokman (13 Punkte), Macht, Weymar L., Szenes (9), Hebecker (6), Perner (14), März, V. (2), Heise (12), Langer (4), Weymar A. und März, K. (6)

Doppelspieltag in der Gaborhalle am Sonntag

Die Vorfreude ist groß. Nicht nur bei den Basketballern des Sportbunds Rosenheim, sondern auch hinter den Kulissen. Schon seit Wochen laufen die Vorbereitungen für den Doppelspieltag, der am Sonntag, 9. November, in der Gaborhalle stattfindet. Neben einem DJ und einer Tanzgruppe wird es auch die Möglichkeit geben, Essens- und Getränkegutscheine zu gewinnen. Eine Fotografin wird vor Ort sein, zudem wird es eine Kaffeebar geben. Der Rosenheimer Geldverstecker „Robin Hood“ wird ebenfalls in der Halle sein und für einige Überraschungen sorgen. Zudem gibt es die Möglichkeit, in der Halbzeitpause von der Mittellinie zu werfen. Wer trifft, bekommt 500 Euro. Das Münchener Unternehmen TYTC wird zudem für kleine Fangeschenke sorgen. So gibt es unter anderem Trockenfrüchte und Nüsse.  

Höhepunkt des Tages sind die beiden Spiele. Los geht es um 13 Uhr mit dem Spiel der Sportbund-Damen. Die Basketballerinnen treffen auf die Gäste aus Staffelsee. Nach der knappen Niederlage gegen Jahn München am vergangenen Wochenende, wollen die Damen zurück in die Erfolgsspur. Mit drei Siegen und einer Niederlage stehen die Sportbund-Damen nach wie vor auf dem zweiten Tabellenplatz. Der ESV Staffelsee konnte bisher nur einen Sieg verbuchen, ist aber trotzdem nicht zu unterstützen. So ist das Team um Topscorerin Andrea Frühschütz, die im Schnitt auf 18,2 Punkte kommt, besonders von der Dreierlinie gefährlich. „Wir müssen gut verteidigen, ausboxen und besser rebounden“, sagt Liisi Sokman. Sie hofft auf eine lautstarke Unterstützung aus dem Publikum. Verzichten muss Sportbund-Trainierin Coco Kollarovics am Sonntag auf Pointguard Levke Brodersen, Migena Kqiku und Klara März. Zurück im Kader ist dafür Elisa Hebecker, die gesundheitsbedingt pausieren musste. 

Im Anschluss an das Damenspiel wollen die Herren des SBR ihre weiße Weste behalten, wenn sie um 16 Uhr den TV Augsburg in der Gaborhalle empfangen. Die Fuggerstädter haben ebenso wie die Spartans drei Siege auf ihrem Konto, allerdings aufgrund der Tatsache, dass sie bereits ein Spiel mehr bestritten haben, keine weiße Weste mehr: Gegen die BG Illertal verloren die Augsburger zum Saisonauftakt, seither hat der Absteiger aus der Regionalliga 1, der nach dem Aufstieg vor zwei Jahren die Liga nicht halten konnte, allerdings nicht mehr verloren. Deshalb erwartet SBR-Coach Johannes Raab erneut ein enges Spiel: „Das ist ein durchaus schwerer Gegner – da hilft es uns sicher, wenn mit Severin Weigel und Rooba Shigut zwei erfahrene Akteure hoffentlich wieder mit von der Partie sind.“ Und wenn bei den Gästen alles nach Plan läuft, gibt es auch ein Wiedersehen mit drei ehemaligen Spartans-Akteuren: Neben den Vasquez-Brüdern ist heuer auch Basti März zu den Augsburgern gestoßen und will natürlich gegen seine ehemaligen Mannschaftskameraden gerne mit auf dem Parkett stehen. Aber egal, wie die Schwaben aufgestellt sind – Spartans-Trainer Raab setzt am Sonntag wieder auf das bewährte Konzept: „Wir wollen vorne wie hinten als kompakte Mannschaft auftreten, das hat uns auch gegen Traunstein stark gemacht.“

Knappe Niederlage gegen den Tabellenführer –

In einem packenden Duell um die Tabellenspitze mussten sich die Basketballerinnen des Sportbunds Rosenheim x Finsense am vergangenen Samstag geschlagen geben. Sie unterlagen Jahn München mit 76:81. Für die Damen aus Rosenheim ist es die erste Niederlage in dieser Saison. 

Ein bisschen geknickt waren die Sportbund-Damen dann doch. “Wir haben richtig gut zusammengespielt, aber am Ende hat es dann leider doch nicht gereicht”, sagt Luisa Weymar kurz nach dem Spiel gegen Jahn München. In diesem musste sich ihr Team mit 76:81 geschlagen geben. “Jahn München will aufsteigen, wir konnten sie ein bisschen ärgern, aber da wäre auf jeden Fall noch mehr drin gewesen”, sagt Sportbund-Trainerin Coco Kollarovics. 

Ihre Mannschaft startete konzentriert in das Spiel und fand gute Lösungen gegen die Presse der Münchnerinnen, die ohne ihre Topscorerin – die ehemalige deutsche Nationalspielerin – Magdalena von Geyr antraten. Jedoch schwächelten die Rosenheimerinnen erneut beim Defensive-Rebound und erlaubten ihren Gegnerinnen so zahlreiche zweite Chancen. 

Mit einer knappen Führung von 42:36 ging es in die Halbzeit-Pause. Im dritten Viertel waren es vor allem Sophie Perner und Kiara Szenes, die die Rosenheimerinnen im Spiel hielten – trotz der überragenden Münchenerin Emma Steinbicker. Immer wieder schaffte es die 17-Jährige, Lücken in der Sportbund-Defense zu finden und zum Korb zu ziehen. Am Ende erzielte sie 24 Punkte. 

Letzendlich war es Ajla Helvida, die ihre Mannschaft mit einem Dreier eine Minute vor Schluss zum Sieg führte. “Wir müssen jetzt einfach weiter hart arbeiten und in der Defense noch eine Schippe drauflegen”, sagt Luisa Weymar. Am Sonntag, 9. November, treffen die Sportbund-Damen dann auf den ESV Staffelsee.  

Für den Sportbund spielten: Kquiku, Sokman (5 Punkte), Kirchner (3), Weymar, L. (6), Szenes (11), Perner (28), März (2), Heise (15), Weymar, A. und Brodersen (6). 

Sportbund-Basketballer im Doppeleinsatz

Basketball-Fans kommen an diesem Wochenende wieder auf ihre Kosten: Am Samstag, 1. November, treffen die Sportbund-Damen in der Regionalliga auf Jahn München. Beginn ist um 15 Uhr in der Weltenburger Straße in München. Beide Mannschaften sind bisher ungeschlagen. Jahn München steht an der Tabellenspitze, die Sportbund-Damen sind auf dem zweiten Platz. “Wir haben uns intensiv auf das Spiel vorbereitet. Wir müssen aus den Fehlern lernen und die kleinen Dinge richtig machten”, sagte Sportbund-Trainierin Coco Kollarovics vor dem Spiel. Auch am Samstag kann sie nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen. So muss Klara März weiterhin eine Fußverletzung auskurieren. Auch Johanna Macht und Elisa Hebecker werden gegen Jahn München nicht dabei sein. Beste Spielerin bei den Gegnerinnen ist Magdalena von Geyr. Die ehemalige deutsche Nationalspielerin kommt im Schnitt auf 15,8 Punkte.

Nach dem Auswärtsspiel der Damen, geht es am Sonntag, 2. November, weiter mit den Herren. Nach einer langen Spielpause treffen die Spartans um 16 Uhr in der Gaborhalle auf die Chiemgau Panthers aus Traunstein. “Trotz der Pause sind wir gut im Rhythmus”, sagt Trainer Johannes Raab. Auch Raab kann nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen. So fallen mit Roobaa Shigut und Severin Weigel gleich zwei Spieler aus der Starting Five aus. Zudem spielt Sebastian Balduzzi NBBL. “Wir haben aber viele weitere fähige Spieler, die sich beweisen wollen und Verantwortung übernehmen müssen, damit wir in dem Spiel Chancen haben”, sagt Raab. Auch, weil Traunstein – mit zwei Siegen und einer Niederlage – einen sehr guten Start in die Saison hatte. “Sie sind wie immer ein gefährlicher Gegner”, sagt der Sportbund-Coach. 

Drittes Spiel, dritter Sieg

Die Basketballerinnen des Sportbunds Rosenheim bleiben auch weiterhin ungeschlagen: In einem spannenden Duell setzen sich die Damen am vergangenen Samstag mit 83:73 gegen den MTV 1879 München durch. Damit bleiben die Rosenheimerinnen auf dem zweiten Tabellenplatz. 

Die Erleichterung über den Sieg war Sportbund-Trainierin Coco Kollarovics nach dem Spiel anzusehen. “Wir haben phasenweise sehr gut gespielt, aber den Gegner immer wieder durch nachlässige Defense und zu viele Offense-Rebounds zu einfachen Punkten kommen lassen”, sagte die kurz nach dem Spiel. 

Die Gegnerinnen aus München erwischten dabei den deutlich besseren Start und begannen mit einem 0-8-Lauf. Die Rosenheimerinnen ließen sich davon jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Punkt für Punkt kämpften sie sich zurück ins Spiel. Mit einem Ergebnis von 42:43 ging es in die Halbzeitpause.

Im dritten Viertel drehten die Rosenheimerinnen das Spiel. Insgesamt verwandelten die Damen acht Dreier. Mit einem Stand von 63:58 ging es ins Schlussviertel. Mit einem 8-0 Lauf konnten sich die Sportbund-Damen schließlich ihren dritten Sieg im dritten Spiel sichern. “Wir haben viele einfache Sachen liegen lassen beziehungsweise nicht umgesetzt”, sagte Trainierin Kollarovics. 

Im Spiel selbst zeigte vor allem Sophie Perner wieder einmal ihre persönliche Klasse. Immer wieder zog sie zum Korb, punktete von der Dreier- und Freiwurflinie und kam am Ende auf 26 Punkte. Zielsicher zeigte sich an diesem Abend auch Kiara Szenes. Die Rosenheimerin traf insgesamt drei Dreier und kam am Ende des Spiels auf 15 Zähler. 

“Unsere Offense wird immer besser. Das Spieltempo ist hoch und auch die Abstimmungen funktionieren besser”, sagte Perner. Aber auch sie sieht mit Blick aufs Rebounding noch deutlich Luft nach oben. 

Johanna Macht lobte vor allem die lautstarke Unterstützung des Publikums. “Wenn wir schnell gespielt haben, konnten wir gute Chancen kreieren. Zudem ist es uns durch eine gute Defense gelungen, den Vorsprung immer weiter auszubauen.” Am Samstag, 1. November, treffen die Rosenheimerinnen auf Jahn München – dann hoffentlich mit einem vollständigen Kader. 

Für Rosenheim spielten: Kqiku (1 Punkt), Sokman (7), Kirchner (2), Macht (2), Szenes (15), Perner (26), Heise (26), Langer (2) und Brodersen (2)

Sportbund-Damen treffen zu Hause auf MTV München

Die Basketballerinnen des Sportbunds Rosenheim wollen ihre Siegesserie weiter fortsetzen. Am Samstag, 25. Oktober, trifft die Mannschaft von Trainerin Corina “Coco” Kollarovics auf MTV 1879 München. Beginn ist um 19.45 Uhr in der Wolfgang-Pohle-Halle in Rosenheim. 

Kiara Szenes kann es kaum erwarten. Die Rosenheimerin zählt schon die Minuten bis zum Spieltag. Am Samstag, um 19.45 Uhr, ist es soweit. Dann trifft der Zweitplatzierte auf den Sechstplatzierten aus München. “Wir wollen ruhiger und strukturierter auftreten, den Ball besser laufen lassen und unsere Systeme gezielt umsetzen”, sagt Szenes. 

Zudem liege der Fokus gegen MTV darauf, schnell – aber trotzdem kontrolliert – zu spielen. “Und natürlich wollen wir Spaß haben”, sagt die Rosenheimerin. Die Sportbund-Basketballerinnen konnten ihr letztes Spiel deutlich mit 63:47 gewinnen, doch der Weg dorthin war alles andere als einfach.

“Gegen MTV müssen wir von Anfang an unsere Stärken ausspielen”, sagte Trainerin Coco Kollarovics. MTV München ist mit zwei Niederlagen und einem Sieg in die Saison gestartet. Angefügt wird das Team von Azra Dzinic. Die 17-Jährige kommt im Schnitt auf 12,3 Punkte. Auf Seite der Rosenheimer punkteten bisher Sophie Perner (19,5 Punkte) und Liisi Sokman (12 Punkte) am besten. 

“Mit Ruhe, Tempo und Teamgeist können wir den nächsten Schritt machen”, fasste es Kiara Szenes zusammen.