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Gegen Leitershofen zurück auf der Erfolgsspur SBR-Basketballer mit wichtigem 87:80-Heimerfolg

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie konnten die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim am vergangenen Samstag einen wichtigen Heimerfolg feiern: Gegen die Zweitliga-Reserve aus
Leitershofen gelang ein 87:80-Sieg – der Weg zurück in die Erfolgsspur war allerdings über drei Viertel ein ziemlich holpriger…
Es war die erwartet schwere Aufgabe, die Trainer Johannes Raab vorhergesagt hatte: Leitershofen präsentierte einen ausgeglichenen Kader mit vielen Talenten, die auch über dieses Team an die Bundesligamannschaft herangeführt werden sollen. Dementsprechend druckvoll ging die Truppe aus Augsburg zu Werke und war nach Ballgewinnen des Öfteren mit Schnellangriffen erfolgreich. „Aber
wir haben nach einer schwierigen Trainingswoche mit vielen Ausfällen als Team dagegengehalten“, zeigte sich der SBR-Coach nach dem Spiel zufrieden, auch wenn seiner Mannschaft noch einige Fehler in der Verteidigung unterliefen und auch im Angriff trotz vieler erarbeiteter Möglichkeiten vor allem der großen SBR-Center noch vieles ausgelassen wurde. So konnten sich die Spartans auch in der ersten Halbzeit nicht recht absetzen und beim 41:36-Pausenstand war noch alles offen. Durch einen 22:16-Zwischenspurt im dritten Viertel, der Anfang des letzten Abschnitts noch ausgebaut werden konnte, verschafften sich die Rosenheimer erstmals etwas Sicherheit. Wie so oft tat sich dabei Kapitän Jguwon Hogges immer wieder mit sehenswerten Einzelaktionen hervor, aber auch die besagten Centerspieler Severin Weigel und Johannes Wießnet wussten zu gefallen. Und Rückkehrer Osvaldas Gaizauskas steuerte zwei wichtige Dreier zur klaren Führung bei. Am Ende machten es die Gastgeber zwar unnötigerweise noch etwas spannend, brachten den Sieg aber trotzdem noch relativ sicher über die Zeit. Für den SBR spielten Nsingi, Hogges (27 Punkte), Fliege (3), Shigut (7), Weigel (16), Kirschner (2), Wießnet (16), Pfisterer, Adeola (4), Gaizauskas (10) und Walther (2).
Am kommenden Wochenende gilt es nun, diesen Erfolg beim Tabellenneunten Dachau Spurs zu bestätigen, um den zweiten Tabellenplatz, auf dem man sich nach einigen unverhofften Patzern der
Konkurrenz relativ überraschend wiederfindet, zu verteidigen.

Gelingt gegen Leitershofen die Wiedergutmachung? SBR-Basketballer empfangen den Tabellenachten Leitershofen

Wiedergutmachung ist angesagt bei den Regionalliga 2-Basketballern des SB DJK Rosenheim, wenn am Samstag um 18 Uhr der Tabellenachte, die ProB-Reserve aus Leitershofen, in der Gaborhalle gastiert. Nach der unerwarteten Niederlage gegen Weilheim zuletzt können sich die Spartans keinen erneuten Ausrutscher leisten, wenn sie den Anschluss an die Spitzengruppe nicht noch weiter verlieren wollen.
Wie so oft will Trainer Johannes Raab, dass sein Team die Aufgabe vor allem über die Verteidigung löst: „Mit Ante Begic hat uns in der Winterpause ein wichtiger Scorer verlassen – da rückt die Defense jetzt noch mehr in den Vordergrund.“ Besonders, da man bereits beim 102:92-Hinspielerfolg gegen die Augsburger Probleme in der Verteidigung hatte, die an diesem Tag lediglich durch eine überdurchschnittliche Offense-Leistung kompensiert werden konnten. Ansonsten hofft der Spartans-Coach auf die Genesung seiner noch vakanten Spieler, um wirklich alle Kräfte für einen dringend nötigen Heimsieg zur Verfügung zu haben.
Bereits um 15 Uhr empfängt die Reserve der Spartans Neuötting in der Gaborhalle. Und zur Unterstützung der ersten Mannschaft erwartet die Zuschauer noch eine akustische Überraschung: „Sticks OUT!“ – die neue Drumband der beiden Spielmannszüge aus Stephanskirchen und Rosenheim will mit rhythmischer Begleitung für zusätzliche Stimmung bei den Fans sorgen.

SBR-Basketballer mit vertaner Chance Spartans unterliegen in Weilheim 63:69

So haben sich die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim das sicher nicht vorgestellt, als sie vergangenen Samstag beim Tabellensechsten Weilheim gastierten: Nicht erst seit dem Sieg zuvor gegen den Tabellenführer München Baskets waren die Rosenheimer dort der klare Favorit – und mussten nach ihrer schlechtesten Saisonleistung doch einen herben Dämpfer hinnehmen. Umso bitterer ist die unerwartete 63:69-Niederlage, weil mit Traunstein und Illertal zwei unmittelbare Konkurrenten in der Spitzengrupp ebenso verloren, womit die Spartans eine Chance gehabt hätten, in der Tabelle weiter nach oben zu klettern.
Dementsprechend enttäuscht gab sich SBR-Coach Johannes Raab: „Das war wohl unser schlechtestes Saisonspiel: Den Gegner nicht ernst genommen, jeder Einzelne vom Kopf her nicht bereit für die Aufgabe – so machst du vermeintliche Außenseiter stark und verlierst dann eben auch solche Spiele.“ Am Anfang konnten die Gäste zwar noch gut Paroli bieten, aber auch nur, weil die Schongauer wohl selbst nicht wirklich mit einem möglichen Punktgewinn rechneten und dementsprechend unkonzentriert begannen, vermutet Raab. Dann witterte der Underdog um die erfahrenen Leistungsträger Sebastian Betz (23 Punkte) und Andreas Brem (17 Punkte) aber seine Chance und wurde immer stärker gegen ein Rosenheimer Team, das vor allem in Sachen Ballsicherheit (über 20 Ballverluste) und Freiwurfquote (57 %) große Schwächen offenbarte. 21:16 und 20:13 verloren die Spartans so die mittleren beiden Spielabschnitte, und als sie im letzten Viertel endlich aufwachten und endlich mit „harter Arbeit“ (O-Ton Raab) dagegenhielten, war es zu spät: „Da hatten die Weilheimer schon so viel Selbstvertrauen und Energie getankt, dass es am Ende dann nicht mehr reichte.“ Jetzt ist kommenden Samstag vor eigenem Publikum gegen Leitershofen Wiedergutmachung angesagt, um den Anschluss an die Spitzengruppe nicht noch weiter zu verlieren.
Für den SBR spielten Nsingi, Hogges (15 Punkte), Shigut, Weigel (12), Balduzzi, Kirschner (2), Wießnet (6), Pfisterer (12), Adeola (6), Gaizauskas (8) und Walther (2).

SBR-Basketballer gelingt der Überraschungscoup Spartans ringen Tabellenführer München Basket nieder

Der erste Rückrundenerfolg für die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim ist unter Dach und Fach – und das ist nach den beiden Niederlagen zuletzt ein ziemlich überraschender: Gegen den
Tabellenführer München Basket behielten die Spartans nach einer hart umkämpften Partie mit einem spannenden Showdown am Ende mit 57:54 die Oberhand.
Die Partie am vergangenen Samstagabend in der Gaborhalle war zwar kein basketballerischer Leckerbissen – das auffallend niedrige Scoring beider Teams belegt die eher überschaubaren Offensivaktionen – in Sachen Kampf und Spannung konnte sie aber auf jeden Fall überzeugen. Bereits im ersten Viertel zeigte sich, dass beide Mannschaften die Aufgabe vor allem über die Verteidigung lösen wollten: Einfache Würfe waren Mangelware und auch die Wurfquoten überschaubar, sodass am Viertelende nur ein knappes 11:10 von der Anzeigentafel leuchtete. Im zweiten Abschnitt sah es dann aber mehr und mehr so aus, als ob die Landeshauptstädter ihrer Favoritenrolle gerecht werden könnten: Obwohl die Wurfausbeute weiterhin schwach war, dominierten sie den Angriff vor allem über ihren starken Center Maximilian May (am Ende 23 Punkte), den die Hausherren im Eins gegen Eins kaum in den Griff bekamen – das spiegelte sich auch im Halbzeitergebnis von 30:23 für die Gäste wieder. Doch die Rosenheimer ließen nicht locker gegen einen Gegner, der an diesem Abend ungewohnte Schwächen zeigte: Vor allem die Freiwurfquote war mit 8 Treffern aus 28 Versuchen nicht eines Tabellenführers würdig. So näherten sich die Spartans zwischenzeitlich dank aggressiver Verteidigung wieder auf zwei Zähler. In diesem Zusammenhang lobte Coach Johannes Raab vor allem seinen 18-jährigen Neuzugang Elias Adeola: „Er bringt vieles von dem mit, was uns seit dem Abgang von Ante Begic fehlte, und hatte in dieser Phase vor allem in der Verteidigung einen großen Anteil daran, dass wir die Partie eng halten konnten.“ Trotzdem sah es kurz danach wieder eher nach dem erwarteten Favoritensieg der Münchner aus – im letzten Abschnitt zogen sie nochmals auf sieben Zähler davon. Doch dann schlug einmal mehr die Stunde von Jguwon Hogges: 12 seiner 24 Punkte erzielte er in den letzten 10 Minuten und überzeugte dabei wie der Rest seines Teams mit einer im Gegensatz zu den Münchnern starken Freiwurfquote (82 % aufseiten des SBR): Vier verwandelte Freiwürfe des Kapitäns in den hektischen letzten 18 Sekunden der Partie besiegelten schließlich die Niederlage des Tabellenführers, dem das Verfolgertrio aus Illertal, Traunstein und Rosenheim nunmehr wieder näher auf die Pelle rückt.
Für die Rosenheimer spielten Nsingi, Hogges (24 Punkte), Fliege (2), Shigut, Weigel (4), Balduzzi, Geißinger (8), Wießnet (4), Pfisterer (3), Adeola (7) und Gaizauskas (5).

Gelingt gegen den Tabellenführer die Wende? SBR-Basketballer empfangen München Baskets

Der Spielplan sieht für die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim zum Rückrundenstart das schwerstmögliche Programm vor: Nach den Niederlagen gegen den Tabellendritten Chiemgau
Baskets und den Zweiten Illertal soll nun am heutigen Samstag ausgerechnet gegen den Tabellenführer München Baskets vor eigenem Publikum in der Gaborhalle der Turnaround geschafft werden.
Obwohl der Gegner stark ist und den Spartans bereits im Hinspiel eine Niederlage zufügen konnte, sieht Coach Johannes Raab gute Chancen für seine Mannschaft: „Wenn die zuletzt angeschlagenen Spieler wieder fit werden bzw. ins Team zurückkehren, können wir auf den keineswegs schwachen Leistungen in den beiden vergangenen Partien gegen durchaus starke Gegner aufbauen“, ist er sich sicher. Vor allem in der Verteidigung konnten ihn seine Schützlinge zuletzt überzeugen, und in der Offense hofft er, dass die anfänglichen, durch den vorübergehenden Weggang von Ante Begic bedingten Schwierigkeiten nun mehr und mehr von den Nachrückern auch aus dem eigenen Nachwuchs kompensiert werden können. Eine Aufgabe wird dabei auch sein, den Ex-SBR-Spieler Basti Ebertz in Schach zu halten, der zu den besten Scorern der Liga gehört. Sprungball in der Gaborhalle ist diesmal um 19 Uhr, zuvor empfängt die Spartans-Reserve um 16 Uhr in der Bayernliga
ebenfalls einen Tabellenführer aus der Landeshauptstadt an der Ebersberger Straße, nämlich die
Münchener Hellenen.

Zwei Niederlagen zum Rückrundenstart SBR-Basketballer unterliegen auch in Illertal

Das hätten sich die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim sicherlich anders gewünscht: Am vergangenen Wochenende verloren die Spartans auch ihr zweites Rückrundenspiel beim Tabellenzweiten BG Illertal mit 67:77 und finden sich nunmehr auf dem vierten Tabellenplatz wieder. Dabei war Coach Johannes Raab vor allem mit der Defensivleistung seines Teams sehr zufrieden – die offensivstarke Truppe des Aufsteigers konnte in eigener Halle mit wechselnden Verteidigungsstrategien aus dem Konzept gebracht und so auf 31 Punkten in Hälfte 1 gehalten werden: Grundsätzlich eine ausgezeichnete Bilanz, die den Gästen auch eine 38:31-Führung zur Halbzeit bescherte. Danach drehten die Hausherren aber mächtig auf und entschieden das dritte Viertel 24:12 für sich. Auch da war die Verteidigung der Spartans nicht das Problem – der Angriff geriet aber aufgrund des physisch-aggressiven Auftretens der Hausherren ins Stocken. „Wir haben leider unendlich viele Chancen unter dem Korb liegen lassen, große Schwierigkeiten beim Abschließen mit Kontakt gehabt und so auch sehr viele Korbleger verlegt“, so der Trainer, der zudem beklagte, dass sich das Fehlen von Kroatien-Legionär Ante Begic vor allem im Spielaufbau schmerzlich bemerkbar macht, weil nun wieder zu viel auf den Schultern von Kapitän Jguwon Hogges ruht.
Besonders dann, wenn wie am Samstag auch Pointguard-Routinier Timo Fliege fehlt und auch Mio Mirceta verletzungsbedingt nicht wie gewohnt eingreifen kann. Raab bleibt trotzdem weiterhin positiv: „Neun Spieler haben gepunktet bei uns, die Teamleistung stimmt also, zudem hat zum Beispiel Korbinian Pfisterer hinten voll überzeugt und auch vorne gute Aktionen gehabt.“ Ziel muss es nun sein, am kommenden Samstag in eigener Halle ein Ausrufezeichen zu setzen und den Tabellenführer München Baskets zu schlagen.
Für den SBR spielten Hogges (19 Punkte), Shigut (5), Weigel (3), Geißinger (7), Koppenhöfer (4), Kirschner (2), Wießnet (15), Mirceta (5) und Pfisterer (7).

Schwere Auswärtshürde für SBR-Basketballer Spartans gastieren beim Tabellendritten BG Illertal

Für die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim beginnt die Rückrunde mit zwei dicken Brocken: Nach der knappen Auswärtsniederlage vergangenes Wochenende beim Zweitplatzierten Chiemgau Baskets folgt diesen Samstag das Auswärtsspiel bei der BG Illertal, dem aktuellen Tabellendritten.Bereits im Hinspiel bekamen die Spartans Stärke des diesjährigen Aufsteigers zu spüren: Nach dem positiven Saisonauftakt verpassten ihnen die Gäste damals den ersten Dämpfer und gewannen deutlich mit 17 Punkten in der Gaborhalle. Den direkten Vergleich am Samstag für sich zu verbuchen, dürfte also mehr als schwierig sein für die Raab-Schützlinge, aber das ist auch nicht das primäre Ziel. Die Punkte wollen die Sportbundler aber schon entführen aus der Fremde – so groß ist das Selbstvertrauen auch nach der bitteren 1-Punkt-Niederlage in Traunstein allemal: „Wir werden aus dem Chiemgau-Spiel lernen, die Stimmung und auch die Energie im Team sind weiterhin top“, so Johannes Raab. Der Fokus liege voll auf der Verteidigung – das offensive Scoring sei ja offensichtlich nicht das Problem, führt der Coach angesichts der relativ hohen Korbausbeute in den vergangenen Partien weiter aus. Sprungball in der Vöhlinhalle ist heute um 19.30 Uhr.

Ein schwaches erstes Viertel und ein starker Topscorer SBR-Basketballer unterliegen Traunstein im Topspiel 96:97

Zwei Hauptgründe nannte SBR-Trainer Johannes Raab für die knappe 96:97-Niederlage seines Teams am vergangenen Samstag beim Tabellennachbarn Traunstein: das verschlafene erstes Viertel (17:28) und den starken Liga-Topscorer Adrian Mitchell (46 Punkte) aufseiten der Chiemgau Baskets.
Trotzdem sprach Raab von einem „geilen Spiel“ zum Rückrundenauftakt der zweiten Regionalliga Süd. Schade aus der Sicht der Gäste, dass sie dem misslungenen Auftaktviertel über die ganze Partie hinweg hinterherliefen: Sämtliche weiteren Spielabschnitte konnten die Spartans vor der äußerst stimmungsvollen Traunsteiner Kulisse für sich entscheiden (36:28, 23:22 und 20:19) – aber am Ende reichte dies eben ganz knapp nicht zum erhofften Sieg. Lobende Worte hatte Raab vor allem für drei seiner Akteure parat: Rückkehrer Osvadas Gaizauskas lieferte unter anderem mit vier erfolgreichen Dreiern ein starkes Comeback, ebenso wie Raphael Kirschner, der an seiner alten Wirkungsstätte vor allem defensiv zu überzeugen wusste. Und Kapitän Jguwon Hogges „hat das Team sensationell angeführt und in schwierigen Phasen immer wieder Akzente gesetzt, vor allem in der dramatischen Schlussphase.“ Am Ende gaben Kleinigkeiten den Ausschlag für die Niederlage in einem Spitzenspiel, das trotz seiner Bedeutung für beide Teams relativ fair geführt wurde. In der Tabelle sind die Traunsteiner damit an den Spartans vorbei auf den zweiten Tabellenrang vorgerückt, die Rosenheimer bleiben aber mit einem Spiel weniger und auch im Bewusstsein des gewonnenen direkten Vergleiches auf Rang vier in Lauerstellung.
Für den SBR spielten Nsingi, Hogges (32 Punkte), Shigut (10), Weigel (11), Geißinger, Koppenhöfer, Kirschner (4), Wießnet (16), Mirceta (4), Pfisterer (5) und Gaizauskas (14).

Rückrundenstart mit Spitzenspiel SBR-Basketballer gastieren in Traunstein

Die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim haben gerade mit einem 104:73-Erfolg beim FC Bayern III die Hinrunde auf dem zweiten Tabellenplatz beendet, da steht schon die erste große
Herausforderung der Rückrunde für die Spartans vor der Tür: Beim Tabellenvierten Chiemgau Baskets erwartet SBR-Trainer Johannes Raab am kommenden Samstag einen heißen Tanz.
Die Partie bei den Bayern am letzten Freitag war für die Rosenheimer ein erster Belastungstest: Können die Innstädter den Weggang von Ante Begic, der in der Rückrunde bei seinem Heimatverein in Kroatien aushilft, verkraften? Zumindest in der Partie beim derzeitigen Tabellenletzten ist ihnen das ganz ordentlich gelungen. Zwar wähnte Raab seine Schützlinge in der ersten Halbzeit verteidigungsmäßig noch in den Ferien, dafür klappte in der Offensive auch ohne den zuletzt starken Begic das Teamplay nach der „Winterpause“ schon wieder sehr gut: Vor allem die Nachwuchsspieler – Sebastian Balduzzi spielte sein bisher stärkstes Spiel im SBR-Dress – haben einen weiteren Schritt nach vorne gemacht und waren entscheidend daran beteiligt, dass die Spartans ein dreistelliges Gesamtergebnis verbuchen konnten. Es spielten Nsingi (4 Punkte), Hogges (19), Shigut (5), Weigel (10), Balduzzi (9), Koppenhöfer (13), Wießnet (18), Mirceta (16), Pfisterer (1) und Walther (9).
Am Samstag wartet allerdings ein deutlich stärkerer Gegner auf den SBR: Der Tabellenvierte Chiemgau Baskets ist mit nur einer Niederlage mehr zwei Tabellenränge hinter den Spartans auf Rang vier platziert und hat zuletzt eine Siegesserie in der zweiten Regionalliga Süd hingelegt. Zudem haben sich die Traunsteiner zum Jahreswechsel verstärkt, die Neuzugänge Köppl und Giebel konnten sich beim 103:71 in Dachau vergangene Woche auch gleich in die Scorerliste eintragen. Ein Hauptaugenmerk werden die Rosenheimer allerdings in der Verteidigung auf die beiden Ligatopscorer Mitchell (27,1 Punkte pro Spiel) und Sedlak (21,1) richten müssen, wollen sie im Kampf um die Meisterschaft den Druck auf Tabellenführer München Basket weiterhin hochhalten. „Unser Ziel ist es auf jeden Fall, uns in der Tabelle zu behaupten. Wir haben uns als Mannschaft über die Saison konstant entwickelt und das Team liefert momentan sehr zuverlässig ab“, gibt sich Johannes Raab selbstbewusst. Sprungball in der Sporthalle des Annette-Kolb-Gymnasiums ist am Samstag um 18.30 Uhr.

Lockerer Heimsieg zum Jahresausklang SBR-Basketballer besiegen Schwabing 109:74

Die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim beenden das Jahr mit einem lockeren Heimsieg: Beim deutlichen 109:74 am vergangenen Samstag in der Gaborhalle waren die Gäste vom MTSV Schwabing früh chancenlos.Im Vorfeld hatte SBR-Coach Johannes Raab noch vor der individuellen Klasse der gut ausgebildeten Nachwuchsakteure vom MTSV Schwabing gewarnt – im letzten Heimspiel des Jahres zeigte sich dann aber relativ schnell, dass es für die ersatzgeschwächten Gäste an diesem Wochenende bei den Spartans nichts zu holen gab. Zu deutlich war der Klassenunterschied zu den routinierten Rosenheimern, die zwar auch nicht mit allen Akteuren antreten konnten, aber in Sachen Verteidigung und Zusammenspiel einfach zwingender agierten als die junge Münchner Regionalligareserve. „Aber das sagt natürlich schon auch etwas über unsere momentane Verfassung aus, dass wir einen sicherlich ersatzgeschwächten Gegner so beherrschen konnten, obwohl wir selbst nicht in Bestbesetzung waren“, so ein zufriedener SBR-Trainer auf der anschließenden Weihnachtsfeier. Zuvor hatten seine Mannen auch ohne Johannes Wießnet und Viktor Walther eigentlich nie einen Zweifel am Sieg aufkommen lassen – spätestens nach dem 32:17-Zwischenspurt der Spartans im zweiten Viertel war das Spiel für die Landeshauptstädter gelaufen. Und bereits da spielten aufseiten der Hausherren alle Akteure munter mit: Auch der Sportbund-Nachwuchs kam verstärkt zum Zug, jeder konnte auf sich aufmerksam machen und sich im Laufe des Spiels auch auf der Scoring-Liste verewigen. Dabei präsentierten sich die Gastgeber zunehmend in Spiellaune und zauberten zwischendurch einige sehenswerte Aktionen mit spektakulären Dunking-Abschlüssen aufs Parkett. „Am Ende mussten wir eigentlich nur aufpassen, dass die Spannung nicht verloren geht“, meinte Johannes Raab im Hinblick auf das letzte Viertel, das sein Team trotz der insgesamt dreistelligen Punktausbeute sogar noch knapp verlor. Nach dem erfolgreichen Jahresabschluss sind die Rosenheimer nun erster Verfolger von München Basket, die lediglich einen Sieg mehr auf dem Konto haben als die Spartans. Für den SBR spielten Nsingi (2 Punkte), Hogges (15), Fliege (4), Begic (25), Perner (8), Weigel (11), Balduzzi (4), Geißinger (13), Koppenhöfer (2), Mirceta (13) und Pfisterer (14).