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Pflichtsieg für SBR-Basketballer Spartans besiegen Hellenen München 69:47

„Es war nicht so leicht, wie es das Endergebnis aussehen lässt“, zeigte sich SBR-Coach Allen Mulalich erleichtert über den Sieg seiner Regionalliga-Basketballer am vergangenen Sonntag, nachdem sie
Hellenen München in der Gaborhalle mit 69:47 besiegen hatten können.
Die Vorzeichen waren bekanntlich nicht gerade perfekt, der Kader dezimiert und einige Spieler angeschlagen. So begann der erste Spielabschnitt auch zäh, nach zehn Minuten konnte sich beim Stand von 11:13 aus der Sicht der Rosenheimer noch kein Team richtig absetzen. Dann wurden die Rosenheimer, angeführt von einem gut aufgelegten Mio Mirceta, der nicht nur aus der Distanz wie gewohnt Punkte beisteuerte, sondern auch die Bälle verteilte, allmählich ihrer Favoritenrolle gerecht und schraubten den Punktestand bis zur Halbzeit auf 34:25. In der Folge wurde die Führung nicht mehr abgegeben und bis zum Ende kontinuierlich ausgebaut, so dass aufseiten der Rosenheimer
auch alle acht Akteure länger zum Einsatz kommen konnten. „Ein wichtiger Sieg für uns, Defense und Reboundspiel sind aber weiter ausbaufähig. Jetzt kommen zwei weitere Heimspiele, danach geht’s
mit Traunstein und München Baskets gegen die Teams, gegen die wir die Hinspiele verloren haben. Im Prinzip ist jedes Spiel jetzt wie ein kleines Endspiel für uns“, so Mulalich abschließend.
Für den SBR spielten Nsingi, Hogges (17 Punkte), Begic (3), Shigut (11), Weigel (8), Geißinger (5), Wießnet (10) und Mirceta (15).

Sonntagsbasketball beim SB Rosenheim

Spartans empfangen Hellenen München um 16.30 Uh

Zu ungewöhnlicher Zeit müssen die Regionalliga-Basketballer am Wochenende zu einem Heimspiel antreten: Am Sonntag um 16.30 Uhr empfangen die Spartans den Tabellenvorletzten Hellenen München in der Gaborhalle.

Dritter gegen Vorletzter – auf dem Papier eigentlich eine klare Sache für den Sportbund. Wenn, ja wenn da nicht das letzte Wochenende und die derzeitige Personalsituation bei den Mulalich-Schützlingen wäre: Stark ersatzgeschwächt verloren die Rosenheimer zuletzt beim Tabellenletzten Schwabing, und die Personaldecke für diesen Sonntag hat sich leider nicht erheblich gebessert: Die Linartas-Zwillinge fehlen krankheitsbedingt bereits seit Jahresbeginn, Timo Fliege ist verletzt, Max Perner beruflich verhindert und Roobaa Shigut sowie Mio Mirceta sind angeschlagen – viele Teams in dieser Liga könnten mit einer derartigen Lädierten-Liste vermutlich gar nicht erst antreten.

Nicht so die Spartans: Eine Reserve von Nachrückern aus der Basis ist auch dank langjähriger solider Nachwuchsarbeit vorhanden, wie es mit der Wettbewerbsfähigkeit aussieht, muss man freilich sehen. Und leider ist die momentane Saisonphase in Sachen Wiederaufstiegsambitionen eine entscheidende: Die Niederlage am letzten Samstag hat den SBR auf Platz drei zurückgeworfen.

Auch wenn der Kontakt zur Spitze dadurch noch nicht verloren ist, einen weiteren Punktverlust gegen ein Team aus der unteren Tabellenhälfte könnte man sich vermutlich nicht mehr erlauben, will man am Ende doch noch ganz oben stehen in der Zweiten Regionalliga Süd…

Spartans mit bitterer Last-Minute-Pleite in Schwabing Ersatzgeschwächte SBR-Basketballer verlieren 91:92

Mit schlechten Vorzeichen sehr gut gestartet und am Ende trotzdem bitter verloren: So könnte man die knappe 91:92-Niederlage der Spartans am vergangenen Wochenendemit knappen Worten zusammenfassen. Ersatzgeschwächt mit sieben Spielern angereist, verloren die Rosenheimer Basketballer gegen das Tabellenschlusslicht aus der Landeshauptstadt in einer dramatischen Schlussminute und fallen somit vorerst auf den dritten Tabellenplatz in der 2. Regionalliga Süd zurück.

Aufgrund der dünnen Spielerdecke musste SBR-Coach Allen Mulalich zunächst taktische Umstellungen vornehmen und in Schwabing mit einer weniger foulintensiven Zonenverteidigung starten. Das klappte jedoch fürs Erste überraschend gut: 27:17 führten die Sportbundler nach dem ersten Viertel und hätten laut Mulalich gut und gerne mit einem Vorsprung von über 15 Zählern in die Pause gehen können, wenn man sich im zweiten Viertel nicht viele unnötige Ballverluste erlaubt und so die Gastgeber wieder stark gemacht hätte. Die 46:39-Führung zur Pause war zwar ordentlich, aber eben nicht genug, um ersatzgeschwächt durchatmen zu können. So kam es, wie es kommen musste: Im dritten Abschnitt spielten die Spartans mit deutlich weniger Energie und verloren im weiteren Verlauf dermaßen die Konzentration, dass die Schwabinger nach zwei Minuten nicht nur ausgleichen, sondern ihrerseits auf acht Punkte davonziehen konnten.

Im letzten Viertel wurde es dann dramatisch: Zunächst kämpften sich die Gäste fulminant zurück und führten bei zwei verbleibenden Minuten auf der Uhr gar mit sechs Zählern. Abgegebene Offensivrebounds und schmerzhafte Ballverluste ermöglichen dann aber den zu Beginn angesprochenen negativen Showdown in den letzten Sekunden: Neun Sekunden vor dem Ende führen die Rosenheimer trotz der zuvor von Jguwon Hogges vergebenen zwei Freiwürfe immer noch mit zwei Punkten, ehe sie auch bedingt durch Foulprobleme – Mio Mirceta saß zu diesem Zeitpunkt schon mit fünf Fouls auf der Bank – den Gastgebern einen letzten Dreier gestatten, den Routinier Freer eiskalt versenkt.

Ein letzter möglicher SBR-Wurf zum Sieg geht dann nach einer unglücklichen Offensivaktion daneben und besiegelt letztendlich die bittere Ein-Punkt-Niederlage für die Spartans. „Obwohl es sich nach einem in den letzten Sekunden verschenkten Sieg anhört, haben vielmehr unsere schlechte Reboundarbeit und drei unnötige Turnovers in den letzten drei Minuten erst dafür gesorgt, dass es am Schluss überhaupt nochmal eng wurde“, so ein enttäuschter SBR-Coach Allen Mulalich nach dem Spiel.

Somit verweisen die punktgleichen München Baskets die Spartans vorübergehend auf den dritten Tabellenplatz, einen Sieg hinter dem Tabellenführer SB München und einen Sieg vor dem Lokalrivalen Chiemgau Baskets aus Traunstein.

Zu Gast bei der Wundertüte SBR-Basketballer treffen auf Schwabing

Die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim gastieren am heutigen Samstag bei der Reserve des MTSV Schwabing. Was sie allerdings beim Tabellenzehnten erwarten wird, wissen die Spartans
nicht so richtig…
Zwar sind die Schwabinger derzeit Letzter in der 2. Regionalliga Süd, mussten aber einige äußerst knappe Niederlagen einstecken und haben unter anderem einen Sieg gegen KICKZ München auf dem Konto, die ihrerseits am letzten Wochenende dem Titelaspiranten SB München ein Bein stellen konnten. Insofern ist man also gewarnt aufseiten der Rosenheimer, auch weil man die Philosophie der Schwabinger kennt: Die Jugendarbeit in der IBAM-Akademie der Landeshauptstäter bürgt über den Freistaat hinaus für Qualität, und der hervorragend ausgebildete JBBL-Nachwuchs erhält regelmäßig Spielpraxis in den Herrenmannschaften – da kommt es des Öfteren vor, dass an unterschiedlichen Wochenenden völlig andere Teams auf dem Parkett stehen und das Leistungsniveau entsprechend stark variiert.
Trotzdem zählt für die Spartans heute nur ein Sieg, will man das Straucheln des Tabellenführers am letzten Spieltag nutzen und den Druck entsprechend hoch halten. Die Vorzeichen für dieses Vorhaben stehen allerdings nicht optimal, mussten unter der Woche doch Mio Mirceta, Jugwon Hogges und Ignaz Geißinger krankheitsmäßig pausieren.

SBR-Basketballer starten mit Pflichtsieg ins neue Jahr MTV München beim 83:53 kein ebenbürtiger Gegner

Die Regionalliga-Basketballer sind mit einem Pflichtsieg vor eigenem Publikum ins neue Jahr gestartet: Die Gäste vom MTV München konnten beim 83:53 am vergangenen Samstag in der Gaborhalle nur in der ersten Halbzeit mithalten, ehe sie von einer keineswegs in Bestform, aber zumindest in den zweiten 20 Minuten solide auftretenden Heimmannschaft deutlich in die Schranken gewiesen wurden.
Am Ende waren allerdings beide Coaches mit den Leistungen ihrer Teams nicht zufrieden: MTV-Coach Marijo Knezevic sprach gar vom schlechtesten Auftritt seiner Schützlinge in der bisherigen Spielzeit, während sein Gegenüber Allen Mulalich seiner Mannschaft eine „hässliche“ erste Halbzeit attestierte.

In dieser konnten sich die Spartans zwar schnell eine zweistellige Führung erspielten, dann merkte man den Mulalich-Schützlingen die lange Weihnachtspause aber deutlich an und sie überließen den Gästen mehr und mehr das Spiel, die so sogar ihrerseits zu einer knappen Führung kamen, ehe die Gastgeber ihre Weihnachtsmüdigkeit wieder etwas ablegten und bis zur Pause bereits mit 40:26 in Führung lagen. Endgültig den Schalter umlegen konnten die Spartans dann im dritten Spielabschnitt, auch weil die Gäste fortan kaum noch etwas entgegenzusetzen hatten: In der Offensive spielten sie sich zwar recht ansehnlich in die gegnerische Hälfte, klare Korbchancen für den MTV waren dann aber Fehlanzeige. So schnappten sich die Rosenheimer Rebound um Rebound, spielten dann selbst in der Offensive geduldiger und banden alle Akteure ins Spiel ein. Resultat waren leichte Korberfolge, fast alle Spieler der Grün-Weißen durften sich in die Scorerliste eintragen.

So stand es nach 30 Minuten bereits 65:39 und der Heimsieg war in der Folge nie mehr gefährdet. „Das war einfach nur ein Pflichtsieg! Die Hälfte der Saison ist vorbei, jetzt wollen wir im Training weiter daran arbeiten, kontinuierlich besser zu werden“, lautete das Fazit von SBR-Trainer Mulalich.

Eine gute Nachricht kam dann noch aus der Landeshauptstadt, wo der Tabellenführer SB München gegen Kickz München eine überraschende zweite Pleite einstecken musste und somit nach Niederlagen wieder mit den zweitplatzierten Spartans gleichzog.
Für die Rosenheimer spielten Nsingi (3 Punkte), Hogges (22), Begic (12), Perner (8), Shigut (8), Weigel (5), Hein, Geißinger (8), Wießnet (5) und Mirceta (12).

Endlich wieder Heimspielzeit! SBR-Basketballer empfangen MTV München

Am 11.11. im alten Jahr war es – da begann nicht nur die närrische Zeit, sondern so lange ist es auch schon her, dass die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim ihr letztes Heimspiel bestritten
haben! Damals war den Rosenheimern allerdings alles andere als zum Lachen zumute, fügten die Chiemgau Baskets den Spartans doch ihre erste Saisonniederlage zu, und noch dazu eine besonders schmerzhafte. Eine weitere Niederlage und einen Sieg später empfangen die Spartans heute um 18 Uhr den MTV München zum ersten Spiel des neuen Jahres in der Gaborhalle.
Und das durchaus optimistisch: Denn der letzte Sieg der Rosenheimer im alten Jahr war nicht irgendeiner, sondern gleichzeitig die erste Niederlage des bis dahin ungeschlagenen Tabellenführers.
Daran wollen die Gastgeber am heutigen Abend anknüpfen und ihren zweiten Tabellenplatz mit Lauerstellung auf den SB München verteidigen. Zu schlecht sollten die Zeichen dafür nicht stehen,
konnte man die Gäste doch im Hinspiel, wenn auch knapp, mit 75:68 besiegen. Seither ist aber einige Zeit vergangen, der Liganeuling hat sich auch dank der guten Arbeit von Ex-Spartans-Trainer Marijo Knezevic in der Spielklasse etabliert und kommt als guter Viertplatzierter nach zuletzt zwei Siegen in Folge sicher mit viel Selbstvertrauen in die Gaborhalle.
Als Vorprogramm empfängt die zweite Herrenmannschaft der Rosenheimer um 15 Uhr die BG Illertal an der Ebersberger Straße.

SBR-Basketballer melden sich eindrucksvoll zurück Wichtiger Auswärtssieg beim ungeschlagenen Tabellenführer

Die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim haben sich eindrucksvoll im Aufstiegsrennen zurückgemeldet: Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge feierten die Spartans am vergangenen Samstag einen wichtigen 86:74-Auswärtserfolg beim bisher ungeschlagenen Tabellenführer DJK SB München.
Im Spitzenspiel der Runde vor einem lautstarken Münchner Publikum erwischte der Tabellenzweite aus Rosenheim einen soliden Start gegen den Ligaprimus: Vor allem dank der Distanzwürfe von Mio Mirceta, der im ersten Viertel über die Hälfte der Punkte seines Teams erzielte, führten die Gäste nach zehn Minuten mit 23:22. Im weiteren Verlauf verpassten es die Rosenheimer dann allerdings, den Vorsprung auszubauen, auch weil sie sich zu sehr auf ihre anfängliche Stärke aus der Distanz konzentrierten: Anstatt diszipliniert die Spielzüge zu laufen und die Münchner mit Zug zum Korb zu attackieren, wurde viel zu oft der schnelle Dreier von außen gesucht – nun aber mit weniger Erfolg als zu Beginn, so dass der Spielstand nach 20 Minuten ausgeglichen war. „Das war unser Hauptthema in der Halbzeit: Nach nur fünf Freiwürfen in der ersten Hälfte wollten wir unbedingt öfter direkt den Weg zum Korb suchen, um mehr Fouls und somit auch Freiwürfe zu provozieren“, so SBR-Trainer Allen Mulalich.
Dieser Plan ging im dritten Viertel voll auf: Allein in diesem Abschnitt durften die Spartans elf Mal an die Linie, zusammen mit einer hohen Intensität in der Defense und einer tollen kämpferischen Einstellung führte dies zu einem 31:13-Zwischenspurt, von dem sich die Gastgeber nicht mehr erholen sollten. Auch wenn es die Rosenheimer in der Folge versäumten, den Sack ganz zuzumachen, kamen die Münchner nicht mehr in den Bereich eines einstelligen Rückstands und verloren so am Ende das Spitzenspiel mit 12 Punkten. Dementsprechend zufrieden war Mulalich im Anschluss mit der Leistung seiner Mannschaft: „Insgesamt war das ein starkes Spiel von uns, besonders vor dem lautstarken Münchner Publikum, das dort mit toller Atmosphäre für einen echten Heimvorteil sorgt.“
Für die Rosenheimer spielten Adomas Linartas (5 Punkte), Nsingi, Hogges (19), Begic (16), Perner, Shigut (5), Weigel (2), Geißinger, Wießnet (10) und Mirceta (29).

Können sich die Spartans in der Spitzengruppe etablieren? SBR-Basketballer empfangen BC Hellenen München in der Gaborhalle

Wollen wir weiterhin ein Wort in der Spitzengruppe mitreden? Das ist die entscheidende Frage, die sich die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim vor dem wichtigen Heimspiel gegen Hellenen München heute um 18 Uhr in der Gaborhalle an der Ebersberger Straße stellen müssen.
Auch wenn Coach Allen Mulalich das Wort „Aufstieg“ von seinen Spielern nicht mehr hören möchte, müssen sie sich gegen die Hellenen deutlich ins Zeug legen, falls es ihnen wirklich ernst ist mit dem Thema Wiederaufstieg: Der Druck wächst – nach zwei Niederlagen steht man zwar immer noch auf Platz zwei der Tabelle, ein Punktverlust am heutigen Abend würde aber bedeuten, dass der Abstand zum bisher verlustpunktfreien Tabellenführer SB München bereits drei Siege beträgt. Und dass die heutigen Gäste keinen Grund haben, sich vor den Spartans zu fürchten, zeigt schon alleine ihr knapper Sieg vor zwei Wochen gegen München Basket, den SBR-Bezwinger vom letzten Wochenende. Respekt vor den Hellenen und eine entsprechende Einstellung ist also gefragt, will man vor heimischer Kulisse die wichtigen Punkte einfahren, um sich somit weiterhin in der Spitzengruppe zu etablieren.
Zuvor empfangen die Herren II des SBR um 15 Uhr Staffelsee in der Gaborhalle, umrahmt werden beide Spiele von der Weihnachtsfeier der großen Jugendabteilung der SBR-Basketballer mit Nikolausbesuch und vorweihnachtlichen Köstlichkeiten.

SBR-Basketballer mit erster Auswärtsniederlage – Spartans verlieren bei München Basket in letzter Minute

Die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim sind vorerst etwas von der Erfolgsspur abgekommen: Nach der Heimniederlage zuletzt gegen Traunstein haben sie nun auch in der Fremde erstmals verloren – beim knappen 75:77 bei München Basket gaben sie einen möglichen Sieg in den letzten Sekunden noch aus der Hand.
Bereits zu Beginn der Partie waren die Spartans allerdings schon nicht recht auf der Höhe: Trainer Allen Mulalich monierte ein schlechtes Defensiv-Verhalten im ersten Viertel, das den Gästen in Verbindung mit unnötigen Ballverlusten einen 19:25-Rückstand Ende des ersten Spielabschnitts bescherte. Fortan fanden die Grünweißen mit dem nötigen Zug zum Korb etwas besser ins Spiel – allerdings sah sich der Trainer vonseiten der Schiedsrichter etwas benachteiligt: Seiner Meinung nach waren die insgesamt zwölf Freiwürfe, die seinem Team zugesprochen wurden, deutlich zu wenige.
„Unser Center Johannes Wiesnet wurde unter dem Korb oft gezerrt und gehalten, und auch Jguwon Hogges und Ante Begic wurden oftmals ohne Folgen freiwurfwürdig in ihren Aktionen zum Korb gefoult.“ Nichtsdestotrotz führten die Rosenheimer fünf Minuten vor dem Ende mit sieben Punkten, gaben diesen Vorsprung aber mit Turnovers und schlechten und zu frühen Wurfentscheidung leichtfertig aus der Hand, sodass sich die letzte Spielminute zum Krimi entwickelte: Beim Stande von 75:75 sieben Sekunden vor dem Ende belohnen sich die Spartans nicht für ihre eigentlich starke Verteidigung und lassen einen Offensivrebound zu, der den Münchnern leichte Punkte beschert: „Da haben wir in der spielentscheidenden Situation einmal das nicht gemacht, was wir uns vor dem Spiel vor allem vorgenommen und auch über die gesamte Partie gut umgesetzt haben, nämlich keine zweiten Wurfversuche zuzulassen“, so Mulalich, der dann mit ansehen musste, wie Adomas Linartans den letzten Dreier, der noch für die Wende hätte sorgen können, verfehlte.
Somit bleiben die Rosenheimer zwar auf Platz 2 in der Tabelle, der Tabellenführer SB München ist allerdings noch immer ungeschlagen und auf den folgenden Plätzen sind jetzt einige Teams auf Tuchfühlung. Für den SBR spielten A. Linartas (2 Punkte), Nsingi, Hogges (28), Begic (11), B. Linartas (2), Shigut (6), Weigel (2), Geißinger, Koppenhöfer, Wießnet (10) und Mirceta (14).

Ohne Aufstiegsträume zurück auf die Erfolgsspur Sportbund-Basketballer gastieren bei München Basket

Finden die Spartans zurück auf die Erfolgsspur? Das ist die Frage, wenn die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim am heutigen Samstag um 19.30 Uhr bei München Basket gastieren.
Auf die enttäuschende Heimniederlage gegen den Lokalrivalen aus Traunstein folgte nicht nur eine klare Ansage von Trainer Allen Mulalich – er will das Wort „Aufstieg“ nicht mehr hören – sondern vor
allem eine ausführliche Videoanalyse: Aus den Fehlern, die die Rosenheimer gegen den bislang stärksten Gegner in dieser Saison gemacht hatten, soll gelernt werden, um nicht noch einmal so
leichtfertig eine Partie aus der Hand zu geben.

Vielleicht war das spielfreie Wochenende, das der Spielplan den Spartans zuletzt bescherte, genau zum richtigen Zeitpunkt, um die entscheidenden Fehler, die zur besagten ersten Saisonniederlage geführt hatten, abzustellen. Außer den zuletzt verhinderten Centern Max Perner und Ignaz Geißinger waren dafür diese Woche auch alle SBR-Akteure in der Halle, um sich so auf die heutige Partie beim Tabellenvierten vorzubereiten.
Die Münchner haben ein ausgeglichenes Punktekonto und treten mit einem Topscorer an, der auch schon mal ein kurzes Gastspiel im Spartans-Trikot gegeben hat: Flügelspieler Sebastian Ebertz war
damals mit Coach Mario Knezevic an den Inn gekommen, um längerfristig den Angriff auf die Tabellenspitze in der Regionalliga 1 und einen möglichen Aufstieg zu starten.

Ein Vorhaben, das nur sehr bedingt funktionierte, aus dem man auf Seiten der Innstädter aber gelernt hat und fortan wieder eine andere Strategie verfolgte, die mehr auf lokale Talente als auf maximalen Erfolg um jeden Preis setzt.
Trotzdem ist Erfolg natürlich die Triebfeder jedes Sportlers, und deshalb wollen die Rosenheimer heute unbedingt auf dessen Spur zurück, um weiterhin an der Tabellenspitze der Regionalliga 2 ein Wörtchen mitreden zu können – natürlich ohne das Wort Aufstieg in den Mund zu nehmen…