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Endlich wieder Heimspielzeit! SBR-Basketballer empfangen MTV München

Am 11.11. im alten Jahr war es – da begann nicht nur die närrische Zeit, sondern so lange ist es auch schon her, dass die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim ihr letztes Heimspiel bestritten
haben! Damals war den Rosenheimern allerdings alles andere als zum Lachen zumute, fügten die Chiemgau Baskets den Spartans doch ihre erste Saisonniederlage zu, und noch dazu eine besonders schmerzhafte. Eine weitere Niederlage und einen Sieg später empfangen die Spartans heute um 18 Uhr den MTV München zum ersten Spiel des neuen Jahres in der Gaborhalle.
Und das durchaus optimistisch: Denn der letzte Sieg der Rosenheimer im alten Jahr war nicht irgendeiner, sondern gleichzeitig die erste Niederlage des bis dahin ungeschlagenen Tabellenführers.
Daran wollen die Gastgeber am heutigen Abend anknüpfen und ihren zweiten Tabellenplatz mit Lauerstellung auf den SB München verteidigen. Zu schlecht sollten die Zeichen dafür nicht stehen,
konnte man die Gäste doch im Hinspiel, wenn auch knapp, mit 75:68 besiegen. Seither ist aber einige Zeit vergangen, der Liganeuling hat sich auch dank der guten Arbeit von Ex-Spartans-Trainer Marijo Knezevic in der Spielklasse etabliert und kommt als guter Viertplatzierter nach zuletzt zwei Siegen in Folge sicher mit viel Selbstvertrauen in die Gaborhalle.
Als Vorprogramm empfängt die zweite Herrenmannschaft der Rosenheimer um 15 Uhr die BG Illertal an der Ebersberger Straße.

SBR-Basketballer melden sich eindrucksvoll zurück Wichtiger Auswärtssieg beim ungeschlagenen Tabellenführer

Die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim haben sich eindrucksvoll im Aufstiegsrennen zurückgemeldet: Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge feierten die Spartans am vergangenen Samstag einen wichtigen 86:74-Auswärtserfolg beim bisher ungeschlagenen Tabellenführer DJK SB München.
Im Spitzenspiel der Runde vor einem lautstarken Münchner Publikum erwischte der Tabellenzweite aus Rosenheim einen soliden Start gegen den Ligaprimus: Vor allem dank der Distanzwürfe von Mio Mirceta, der im ersten Viertel über die Hälfte der Punkte seines Teams erzielte, führten die Gäste nach zehn Minuten mit 23:22. Im weiteren Verlauf verpassten es die Rosenheimer dann allerdings, den Vorsprung auszubauen, auch weil sie sich zu sehr auf ihre anfängliche Stärke aus der Distanz konzentrierten: Anstatt diszipliniert die Spielzüge zu laufen und die Münchner mit Zug zum Korb zu attackieren, wurde viel zu oft der schnelle Dreier von außen gesucht – nun aber mit weniger Erfolg als zu Beginn, so dass der Spielstand nach 20 Minuten ausgeglichen war. „Das war unser Hauptthema in der Halbzeit: Nach nur fünf Freiwürfen in der ersten Hälfte wollten wir unbedingt öfter direkt den Weg zum Korb suchen, um mehr Fouls und somit auch Freiwürfe zu provozieren“, so SBR-Trainer Allen Mulalich.
Dieser Plan ging im dritten Viertel voll auf: Allein in diesem Abschnitt durften die Spartans elf Mal an die Linie, zusammen mit einer hohen Intensität in der Defense und einer tollen kämpferischen Einstellung führte dies zu einem 31:13-Zwischenspurt, von dem sich die Gastgeber nicht mehr erholen sollten. Auch wenn es die Rosenheimer in der Folge versäumten, den Sack ganz zuzumachen, kamen die Münchner nicht mehr in den Bereich eines einstelligen Rückstands und verloren so am Ende das Spitzenspiel mit 12 Punkten. Dementsprechend zufrieden war Mulalich im Anschluss mit der Leistung seiner Mannschaft: „Insgesamt war das ein starkes Spiel von uns, besonders vor dem lautstarken Münchner Publikum, das dort mit toller Atmosphäre für einen echten Heimvorteil sorgt.“
Für die Rosenheimer spielten Adomas Linartas (5 Punkte), Nsingi, Hogges (19), Begic (16), Perner, Shigut (5), Weigel (2), Geißinger, Wießnet (10) und Mirceta (29).

Können sich die Spartans in der Spitzengruppe etablieren? SBR-Basketballer empfangen BC Hellenen München in der Gaborhalle

Wollen wir weiterhin ein Wort in der Spitzengruppe mitreden? Das ist die entscheidende Frage, die sich die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim vor dem wichtigen Heimspiel gegen Hellenen München heute um 18 Uhr in der Gaborhalle an der Ebersberger Straße stellen müssen.
Auch wenn Coach Allen Mulalich das Wort „Aufstieg“ von seinen Spielern nicht mehr hören möchte, müssen sie sich gegen die Hellenen deutlich ins Zeug legen, falls es ihnen wirklich ernst ist mit dem Thema Wiederaufstieg: Der Druck wächst – nach zwei Niederlagen steht man zwar immer noch auf Platz zwei der Tabelle, ein Punktverlust am heutigen Abend würde aber bedeuten, dass der Abstand zum bisher verlustpunktfreien Tabellenführer SB München bereits drei Siege beträgt. Und dass die heutigen Gäste keinen Grund haben, sich vor den Spartans zu fürchten, zeigt schon alleine ihr knapper Sieg vor zwei Wochen gegen München Basket, den SBR-Bezwinger vom letzten Wochenende. Respekt vor den Hellenen und eine entsprechende Einstellung ist also gefragt, will man vor heimischer Kulisse die wichtigen Punkte einfahren, um sich somit weiterhin in der Spitzengruppe zu etablieren.
Zuvor empfangen die Herren II des SBR um 15 Uhr Staffelsee in der Gaborhalle, umrahmt werden beide Spiele von der Weihnachtsfeier der großen Jugendabteilung der SBR-Basketballer mit Nikolausbesuch und vorweihnachtlichen Köstlichkeiten.

SBR-Basketballer mit erster Auswärtsniederlage – Spartans verlieren bei München Basket in letzter Minute

Die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim sind vorerst etwas von der Erfolgsspur abgekommen: Nach der Heimniederlage zuletzt gegen Traunstein haben sie nun auch in der Fremde erstmals verloren – beim knappen 75:77 bei München Basket gaben sie einen möglichen Sieg in den letzten Sekunden noch aus der Hand.
Bereits zu Beginn der Partie waren die Spartans allerdings schon nicht recht auf der Höhe: Trainer Allen Mulalich monierte ein schlechtes Defensiv-Verhalten im ersten Viertel, das den Gästen in Verbindung mit unnötigen Ballverlusten einen 19:25-Rückstand Ende des ersten Spielabschnitts bescherte. Fortan fanden die Grünweißen mit dem nötigen Zug zum Korb etwas besser ins Spiel – allerdings sah sich der Trainer vonseiten der Schiedsrichter etwas benachteiligt: Seiner Meinung nach waren die insgesamt zwölf Freiwürfe, die seinem Team zugesprochen wurden, deutlich zu wenige.
„Unser Center Johannes Wiesnet wurde unter dem Korb oft gezerrt und gehalten, und auch Jguwon Hogges und Ante Begic wurden oftmals ohne Folgen freiwurfwürdig in ihren Aktionen zum Korb gefoult.“ Nichtsdestotrotz führten die Rosenheimer fünf Minuten vor dem Ende mit sieben Punkten, gaben diesen Vorsprung aber mit Turnovers und schlechten und zu frühen Wurfentscheidung leichtfertig aus der Hand, sodass sich die letzte Spielminute zum Krimi entwickelte: Beim Stande von 75:75 sieben Sekunden vor dem Ende belohnen sich die Spartans nicht für ihre eigentlich starke Verteidigung und lassen einen Offensivrebound zu, der den Münchnern leichte Punkte beschert: „Da haben wir in der spielentscheidenden Situation einmal das nicht gemacht, was wir uns vor dem Spiel vor allem vorgenommen und auch über die gesamte Partie gut umgesetzt haben, nämlich keine zweiten Wurfversuche zuzulassen“, so Mulalich, der dann mit ansehen musste, wie Adomas Linartans den letzten Dreier, der noch für die Wende hätte sorgen können, verfehlte.
Somit bleiben die Rosenheimer zwar auf Platz 2 in der Tabelle, der Tabellenführer SB München ist allerdings noch immer ungeschlagen und auf den folgenden Plätzen sind jetzt einige Teams auf Tuchfühlung. Für den SBR spielten A. Linartas (2 Punkte), Nsingi, Hogges (28), Begic (11), B. Linartas (2), Shigut (6), Weigel (2), Geißinger, Koppenhöfer, Wießnet (10) und Mirceta (14).

Ohne Aufstiegsträume zurück auf die Erfolgsspur Sportbund-Basketballer gastieren bei München Basket

Finden die Spartans zurück auf die Erfolgsspur? Das ist die Frage, wenn die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim am heutigen Samstag um 19.30 Uhr bei München Basket gastieren.
Auf die enttäuschende Heimniederlage gegen den Lokalrivalen aus Traunstein folgte nicht nur eine klare Ansage von Trainer Allen Mulalich – er will das Wort „Aufstieg“ nicht mehr hören – sondern vor
allem eine ausführliche Videoanalyse: Aus den Fehlern, die die Rosenheimer gegen den bislang stärksten Gegner in dieser Saison gemacht hatten, soll gelernt werden, um nicht noch einmal so
leichtfertig eine Partie aus der Hand zu geben.

Vielleicht war das spielfreie Wochenende, das der Spielplan den Spartans zuletzt bescherte, genau zum richtigen Zeitpunkt, um die entscheidenden Fehler, die zur besagten ersten Saisonniederlage geführt hatten, abzustellen. Außer den zuletzt verhinderten Centern Max Perner und Ignaz Geißinger waren dafür diese Woche auch alle SBR-Akteure in der Halle, um sich so auf die heutige Partie beim Tabellenvierten vorzubereiten.
Die Münchner haben ein ausgeglichenes Punktekonto und treten mit einem Topscorer an, der auch schon mal ein kurzes Gastspiel im Spartans-Trikot gegeben hat: Flügelspieler Sebastian Ebertz war
damals mit Coach Mario Knezevic an den Inn gekommen, um längerfristig den Angriff auf die Tabellenspitze in der Regionalliga 1 und einen möglichen Aufstieg zu starten.

Ein Vorhaben, das nur sehr bedingt funktionierte, aus dem man auf Seiten der Innstädter aber gelernt hat und fortan wieder eine andere Strategie verfolgte, die mehr auf lokale Talente als auf maximalen Erfolg um jeden Preis setzt.
Trotzdem ist Erfolg natürlich die Triebfeder jedes Sportlers, und deshalb wollen die Rosenheimer heute unbedingt auf dessen Spur zurück, um weiterhin an der Tabellenspitze der Regionalliga 2 ein Wörtchen mitreden zu können – natürlich ohne das Wort Aufstieg in den Mund zu nehmen…

„Ich will das Wort Aufstieg nicht mehr hören!“ Verdiente Heimniederlage dämpft Stimmung der SBR-Basketballer

„Traunstein hat heute absolut verdient gewonnen, sie waren das klar bessere Team“, so lautete zunächst das Fazit von Spartans-Coach Allen Mulalich nach der 84:95–Derbyniederlage seiner SBR-Basketballer im Spitzenspiel der 2. Regionalliga Süd am vergangenen Samstag in der Gaborhalle.
Doch es blieb nicht bei dem knappen Statement eines fairen Verlierers – wer Mulalich kennt, der konnte sehen, dass es in dem ehrgeizigen Trainer brodelte…
Und so folgten unter dem Eindruck der bitteren Niederlage vor eigenem Publikum dann doch noch deutlichere Worte: „Ich will das Wort Aufstieg nicht mehr hören! Nach den klaren Siegen der vergangenen Wochen, in denen wir oft auch nicht gut gespielt hatten, war das immer wieder Thema unter den Spielern. Auch heute war bei einigen vor dem Spiel nicht die Frage ob, sondern nur wie hoch wir gewinnen werden.

Und dann kommt eben so ein Spiel heraus, wenn die Einstellung nicht
stimmt.“ Dabei hatten die Spartans in der heimischen Gaborhalle eigentlich ganz ordentlich begonnen – zunächst führten sie schnell im ersten Viertel, als die Distanzwürfe noch einigermaßen ihren Weg in den Korb fanden, doch bis zum Ende des Spielabschnitts geriet man bereits mit 22:17 in Rückstand.

Es folgte ein desolates zweites Viertel, in dem man trotz zunehmender Erfolglosigkeit gegen die Zonenverteidigung der Gäste weiter fast ausschließlich auf Dreier setzte, während die Traunsteiner um ihre Topscorer Garrett, Mitchell und Miksch (alle über 20 Zähler) Punkt um Punkt davonzogen – beim 27:43 zur Halbzeit herrschte bereits Ernüchterung bei den Gastgebern.
Trotzdem stemmten sich die Spartans zu Beginn der zweiten Hälfte nochmals gegen die Niederlage und kamen, angeführt von Mio Mirceta mit einigen jetzt wieder erfolgreichen Dreiern, wieder auf sechs Punkte an die Chiemgau Baskets heran. Weil man aber ob der plötzlich besseren Offense das Verteidigen vernachlässigte, zogen die fortan mannschaftlich geschlossener und spielerisch geduldiger agierenden Traunsteiner schnell wieder davon, im vierten Viertel wuchs der Vorsprung der Gäste phasenweise auf über 20 Punkte an.

Trotzdem kamen die Spartans in einem jetzt etwas hitziger werdenden Derby in den letzten Spielminuten nochmals auf Schlagdistanz an die Traunsteiner heran – die Trendwende gelang aber nicht mehr und wäre an diesem Abend auch nicht verdient gewesen. „Vielleicht war es der nötige Dämpfer zur richtigen Zeit“, äußerte Allen Mulalich am Ende die Hoffnung, dass die Niederlage bei seinen Spielern zumindest eine
Einstellungsverbesserung hervorrufen könnte.
Für den SBR spielten Linartas A. (3 Punkte), Hogges (16), Fliege (3), Begic (8), Linartas B. (7), Perner (2), Shigut (3), Weigel (3), Geißinger (2), Koppenhöfer und Mirceta (23).

Basketball-Lokalderby in der Gaborhalle Spartans empfangen Aufsteiger TV Traunstein

Erster gegen Dritter, Absteiger gegen Aufsteiger – das Lokalderby der Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim gegen den TV Traunstein hat einiges zu bieten: Um 18 Uhr empfangen die Spartans am heutigen Samstag die Chiemgau Baskets zum Spitzenspiel der Runde in der Gaborhallean der Ebersberger Straße.

Die Traunsteiner haben in den letzten Jahren in jeglicher Hinsicht viel in ihre Basketballabteilung investiert und heuer mit dem fulminanten Aufstieg aus der Bayernliga von sich reden gemacht. Angeführt von Top-Scorer Vince Garrett und verstärkt durch Neuzugänge aus der zweitenösterreichischen Liga wollen die Baskets unter der Regie von Trainer Aaron Mitchell, einem ehemaligen Euroleague-Spieler, auch in der Regionalliga 2 für Furore sorgen.

Nach einem etwas holprigen Start mit zwei Niederlagen kamen sie zuletzt mit drei Siegen in Folge immer besser in Fahrt und kommen nach dem jüngsten 108:69-Erfolg gegen Milbertshofen mit breiter Brust nach Rosenheim. Zumindest auf dem Papier gelten aber die Spartans als Favorit im mit Spannung erwarteten Derby: Als Absteiger aus der ersten Regionalliga und bisher ungeschlagener Tabellenführer sind die Rosenheimer heiß auf das Topspiel und wollen ihren Spitzenplatz heute unbedingt verteidigen. Dafür haben sie in der Woche intensiv trainiert, auch um die Fehler aus den letzten zwar siegreichen, aber für Coach Allen Mulalich oft noch nicht zufriedenstellenden Partien auszumerzen.

Auch an diesem Wochenende hat der Trainer die Qual der Wahl – der gesamte Kader steht ihm zur Verfügung und erkann somit für das wichtige Heimspiel aus dem Vollen schöpfen!

Da sicher auch der ein oder andere Traunsteiner Fan unter den Zuschauern sein wird, hoffen die Rosenheimer auf zahlreiche Unterstützung des heimischen Publikums.

Vor dem Herrenspiel empfangen die Bayernliga-Damen um 15 Uhr München Basket 2, für die unteranderem die nach ihrem Kreuzbandriss wieder genesene Ex-Rosenheimerin Melina Aigner auf dem Parkett steht.

Ein erster echter Prüfstein SBR-Basketballer gastieren in Weilheim

Die Basketballer des SB DJK Rosenheim wollen sich von der Tabellensituation in der 2. Regionalliga Süd nicht blenden lassen, wenn sie heute als derzeitiger Erster beim Siebten TSV Weilheim gastieren,
denn sie wissen genau: Verglichen mit den bisherigen Gegnern sind die heutigen Gastgeber wahrscheinlich der erste echte Prüfstein für die Spartans in dieser Saison.
Trafen die Mulalich-Schützlinge doch bei ihren bisherigen vier Erfolgen ausschließlich auf sehr junge, unerfahrene oder stark ersatzgeschwächte Teams. Da sind die Welheimer rein vom Kader her trotz ihres etwas holprigen Saisonstarts mit einem Sieg bei zwei Niederlagen ein ganz anderes Kaliber: Immerhin stehen bei den Schongauern mit dem Ex-Bundesligaspieler Sebastian Betz und Milan
Grujic, ehemals Pro B, zwei gestandene Ex-Profis auf dem Parkett, die mit allen Basketball-Wassern gewaschen sind, und auch sonst bringen die Gastgeber einiges an Erfahrung mit.
Da trifft es sich für SBR-Coach Allen Mulalich gut, dass ihm für die heutige Auswärtspartie nach einer Woche Spielpause sein gesamter Kader zur Verfügung steht: „Wir nehmen den Gegner sehr ernst,
freuen uns aber auf die Challenge“, so der Trainer, der wie seine Spieler mit Spannung auf die Standortbestimmung in der Fremde blickt. Sprungball im Weilheimer Sportzentrum ist um 19 Uhr.

Deutlicher Sieg mit wenig Aussagekraft SBR-Basketballer gewinnen in Milbertshofen 103:46

Die Punkte nimmt man gerne mit aufseiten der Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim, ein Prüfstein waren die ersatzgeschwächten Milbertshofener für die Spartans bei ihrem 103:46-
Auswärtserfolg am vergangenen Samstag aber nicht.
„Jeder Einzelne in meinem Team hat trotz des angeschlagenen Gegners mit vollem Einsatz gespielt, ein echter Gradmesser beziehungsweise ein Spiel, aus dem man groß dazulernen kann, war die Partie aber leider nicht“, zeigte sich SBR-Coach Allem Mulalich zwar zufrieden mit der Punktausbeute, nicht aber mit dem Erkenntnisgewinn aus der Partie gegen die Milbertshofen Baskets.

Der Tabellenvorletzte war coronabedingt stark dezimiert in sein Heimspiel gegen den SBR gegangen und deshalb zu keiner Zeit ein echter Prüfstein für den derzeitigen Tabellenführer: Mit 33:10 gewannen die Rosenheimer das erste Viertel und ließen die Gastgeber auch in den nächsten beiden Spielabschnitten (19:12, 26:13) nicht mehr zurück in die Partie kommen, die man dann in den letzten zehn Minuten locker ausklingen lassen konnte.

Positiv für die Innstädter war dabei allerdings, dass Mulalich allen Akteuren reichlich Spielzeit geben und den Auswärtstrip so zumindest als Trainingseinheit nutzen konnte. Somit gehen die Spartans weiterhin ungeschlagen ins kommende spielfreie Wochenende, ehe danach erneut eine Auswärtsaufgabe in Weilheim auf dem Programm steht.
Für den SBR spielten A. Linartas (6 Punkte), Nsingi, Hogges (6), Begic (9), B. Linartas, Perner (9), Shigut (6), Weigel (6), Geißinger (12), Koppenhöfer (18) und Mirceta (29).

Spartans zu Gast beim Tabellenvorletzten

Am Samstag gastieren die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim beim Tabellenvorletzten Milbertshofen und wollen sich dort weiterhin ihre weiße Weste bewahren.Mit drei Siegen aus bisher drei gespielten Ligapartien stehen die Rosenheimer derzeit an der Spitze der Regionalliga 2, während ihr heutiger Auswärtsgegner Milbertshofen bisher nur ein Spiel gewinnen konnte und daher auf dem vorletzten Tabellenplatz rangiert. SBR-Manager Stephan Hlatky warnt allerdings davor, die Münchener zu unterschätzen, auch weil die Tabelle am vierten Spieltag natürlich noch nicht sehr aussagekräftig ist: „Milbertshofen ist, anders als unsere bisherigen Gegner, ein Team aus gestandenen Regionalliga 2-Spielern, da erwartet uns sicher heute ein ganz anderes Spiel als die vorhergegangenen Partien.“ Umso besser, dass Coach Allen Mulalich auf alle Akteure zurückgreifen kann, auch der länger erkrankte Center Johannes Wiesnet ist unter der Woche wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen. Sprungball in der Gebrüder-Apfelbeck-Halle ist um 20 Uhr.