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Knapp an einer Sensation vorbeigeschrammt: Herren 2 unterliegt dem zweiten Regio-Team TSV Wolnzach in den letzten Sekunden

Am vergangenen Samstag fand ein bemerkenswertes Auswärtsspiel statt, bei dem die Herren 2-Basketballmannschaft des SB DJK Rosenheim auf die Mannschaft aus Wolnzach traf. Das Ergebnis der Anzeigetafel zeigte am Ende zwar 65:69 zugunsten der Gastgeber, dennoch stellte dieses Spiel eine bedeutende Leistung für die Rosenheimer dar, da ihre Gegner eine Liga über ihnen in der 2. Regionalliga spielen.

Die Ausgangssituation versprach eine anspruchsvolle Partie. Die Rosenheimer, seit dieser Saison in der Bayernliga beheimatet, trafen auf die Wolnzacher, die in einer höheren Liga spielten. Trotz dieser ungleichen Voraussetzungen und einigen personellen Ausfällen zeigte die Herren 2-Mannschaft des SB DJK Rosenheim Entschlossenheit und Kampfgeist.

Kapitän Alexej Maier motivierte sein Team mit den Worten: „Es ist nicht entscheidend, gegen wen wir antreten, sondern wie wir spielen. Jedes Spiel ist eine Gelegenheit, unser Bestes zu geben und als Team zu wachsen. Wir sollten keine Angst vor vermeintlich überlegenen Gegnern haben, sondern die Chance nutzen, uns zu beweisen.“

Diese Worte von Kapitän Maier sollten sich als Leitmotiv für das Spiel erweisen. Die Rosenheimer zeigten von Anfang an eine solide Teamleistung mit einer starken Verteidigung und schnellen Angriffen. Die Wolnzacher, die als Favoriten galten, hatten Schwierigkeiten, sich gegen die kämpferische Gästemannschaft durchzusetzen.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Aaron Beischl, einem Neuzugang im Rosenheimer Team. Mit guter Spielübersicht, einer großartigen Wurfausbeute und starken Rebounds sorgte er für Begeisterung bei den Zuschauern. Nach dem Spiel äußerte er sich: „Es war großartig, mit den Jungs zu spielen. Obwohl wir knapp verloren haben, haben wir gezeigt, dass wir mithalten können. Das gibt uns viel Selbstvertrauen für die kommende Saison.“

Die Herren 2-Mannschaft des SB DJK Rosenheim hat bewiesen, dass sie in der Lage ist, auch gegen höherklassige Gegner konkurrenzfähig zu sein. Dieser überraschende Erfolg wird zweifellos als wichtiger Motivationsschub für die bevorstehende Saison dienen, die bereits am kommenden Samstag, den 30.09.2023, startet. Ab 12.00 Uhr findet an der Gabor-Halle in Rosenheim ein Familienfest mit Tombola, Hüpfburg und Co. statt. Um 15.00 Uhr beginnt das Spiel der Herren 2 gegen den TSV München Ost, bevor um 18.00 Uhr die erste Herrenmannschaft in das erste Saisonspiel der 2. Regionalliga startet. Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Ein Siegerpokal als Motivation für die Saison SBR-Basketballer gewinnen Herbstfest-Turnier

Die Basketball-Herren des SB DJK Rosenheim haben am Samstag das 51.Herbstfestturnier – gleichzeitig 21. Beppo-Roun-Gedächtnisturnier – für sich entschieden und sich damit Motivation für die neue Saison in der Regionalliga 2 geholt. „Heute ging es weniger ums Gewinnen, sondern mehr darum, allen Spielern unter Wettkampfbedingungen Spielpraxis zu geben – umso schöner, dass dabei noch der Siegerpokal als zusätzliche Motivation für die kommende Saison herausgesprungen ist“, so ein zufriedener SBR-Coach Allen Mulalich, der das Ergebnis zu diesem Zeitpunkt des Jahres aber noch nicht überbewerten wollte.
Die Spartans starteten am Samstagmorgen gegen den MTSV Schwabing ins Turnier, der als einziger Vertreter aus der Regionalliga 1 als stärkstes Team eingeschätzt wurde. Die Rosenheimer hielten vor allem in der ersten Halbzeit gut dagegen – auch wenn taktisch auf beiden Seiten noch nicht viel zusammenlief: „Wir haben am Freitag genau ein gemeinsames Training mit unseren Neuzugängen gehabt – da kann man in Sachen Zusammenspiel natürlich noch nicht viel erwarten“, kommentierte Mulalich die teils noch etwas wilden Offensivaktionen seines Teams, gegen das sich am Ende die größere individuelle Stärke der Schwabinger durchsetzte. Nach ihrem relativ hart erkämpften 78:68-
Auftaktsieg zeigte sich bei den Hauptstädtern aber im zweiten Spiel gegen die noch frischen Dachauer dann doch der Kräfteverschleiß, so dass sie diese Partie am Ende knapp mit 57:56 verloren.
Somit war das abschließende Aufeinandertreffen zwischen Rosenheim und Dachau unverhoffter Weise ein Finale.

Hier zeigten die Spartans bereits Fortschritte im Vergleich zum Vormittag – das Zusammenspiel klappte phasenweise besser und die litauischen Zwillinge Adomas und Bartautas Linartas ließen bereits erkennen, dass sie die erhoffte Verstärkung für die Innstädter sind.

Am Ende konnten alle SBR-Akteure ihren Beitrag zum deutlichen 97:59-Sieg über den Ligakonkurrenten leisten, der Trainer Allen Mulalich zuversichtlich auf die kommende Saison blicken lässt: „Personell sind wir gut aufgestellt, die Chemie in der Mannschaft stimmt, auch wenn es bis zum Saisonstart Ende September natürlich noch viel zu tun gibt.“

SBR-Basketballer laden zum HerbstfestturnierDachau und Schwabing zu Gast in der Gaborhalle

Wer sich die Zeit zwischen den beiden Zwischenrunden-Partien der deutschen Nationalmannschaft bei der Basketball-WM in Japan am gestrigen Freitag gegen Georgien und am morgigen Sonntag gegen Slowenien auch noch mit Basketball-Schauen vertreiben will, der hat dazu am heutigen Samstag in der Gaborhalle an der Ebersberger Straße die Gelegenheit: Dort empfängt die erste Herrenmannschaft den MTSV Schwabing und den TSV Dachau zum alljährlichen Herbstfestturnier.
Die Rosenheimer sind ja bekanntlich Absteiger aus der ersten Regionalliga und wollen das Turnier nutzen, um sich Spielpraxis für die neue Saison in der Regionalliga 2 zu holen. Dabei müssen sie mit
Jguwon Hogges und Johannes Wießnet noch auf zwei ihrer Leistungsträger verzichten, ansonsten stehen Trainer Allen Mulalich aber inklusive seiner Neuzugänge alle Spieler zur Verfügung.

Neben dem Stamm der letztjährigen Mannschaft sind dies vor allem die litauischen Zwillinge Adomas und Bartautas Linartas. Die beiden hochtalentierten Guards haben das Nachwuchsprogramm von
Bundesligist Science City Jena durchlaufen und sind aufgrund ihres Studiums nach Rosenheim gewechselt, wo sie fortan die Spartans verstärken werden. Des Weiteren soll das Team mit Talenten
aus dem Nachwuchs und der zweiten Herrenmannschaft aufgefüllt werden, so wie beispielsweise Philipp Koppenhöfer, der heute ebenfalls in der ersten Mannschaft aufläuft.
Man darf also gespannt sein, wie sich die Spartans gegen den Ligakonkurrenten Dachau und das Regionalliga 1-Team aus Schwabing präsentieren werden.

Letzteres ist zum Auftakt um 10 Uhr in der Gaborhalle Gegner der Rosenheimer, um 14 Uhr geht es dann gegen Dachau, ehe die Siegerehrung und der gemeinsame Besuch des Herbstfestes folgen.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei!

Ein Basketballfest für Alt und Jung – TSV 1860 Rosenheim richtet Deutsche Ü50-Meisterschaften aus

Bereits seit Wochen herrscht reges Treiben in der Basketball-Abteilung des TSV 1860 Rosenheim: An diesem Wochenende richten die Sechziger nämlich die Deutschen Meisterschaften in der AK Ü50 aus. „Ein Riesenevent und eine große Herausforderung für unsere relativ kleine Abteilung“, so Abteilungsleiter Andreas Schlüter.
Allein die Zahlen zeigen den Organisationsaufwand: 16 Teams aus ganz Deutschland mit insgesamt knapp 200 Spielern werden an zwei Tagen in drei Hallen den Deutschen Ü50-Meister ermitteln, ein großes Rahmenprogramm inklusive. „Trotzdem freuen wir uns natürlich sehr auf dieses Event“, so Mitorganisator Robert Klein, „weil es gleichzeitig eine tolle Möglichkeit ist, alte Weggefährten wieder zu treffen und die Rosenheimer Basketball-Familie zusammenzubringen!“
Dafür steht auch das Sechziger-Team, das sich aus diesem Anlass zusammenfinden wird: Zum Kern der SBR-Regionalligamannschaft aus den Neunzigern, zu dem auch „Dreierkönig“ Brendan Murphy
zählt, der extra aus den USA anreisen wird, stoßen ehemalige Basketballgrößen wie Center Burkhart Steinbach, Ex-Bundesliga-Kollege von Christian März in Würzburg, der mit einigen Rosenheimern auch schon WM-Bronze in Helsinki feiern durfte.

Somit hoffen die Sechziger, bei der Titelvergabe unter all den Basketball-Hochburgen ein Wörtchen mitreden zu können. „Allein die tollen Erinnerungen an die beiden überraschenden Titel, die wir als Ausrichter 2011 und 2017 feiern konnten, ist allen ein großer Ansporn“, beschreibt Sechziger-Kapitän Christian März die Stimmung in der Mannschaft.
Die Rosenheimer spielen ihre Vorrunde am Samstag in der Finsterwalder-Halle Am Nörreut, wo sie in drei Kurzspielen (2 x 10min) auf Langen (10.50 Uhr), Hamburg (12.40 Uhr) und Feuerbach (14.20 Uhr) treffen werden.

Gleichzeitig finden das ganze Wochenende über Spiele in der Wolfgang-Pohle-Halle und in der Gabor-Halle statt, in der am Samstagabend ab 17 Uhr auch ein erstes Zusammentreffen für Alt und Jung bei Musik und Getränken über die Bühne gehen wird. Nach der Verköstigung der Mannschaften dort geht es anschließend ab 22 Uhr ins „Innstitut“ am Roxyberg, wo alle Freunde und Bekannten zur Family&Friends-Party geladen sind.

Am Sonntag stehen dann die Final- und Platzierungsrunden an, wobei die Halbfinals um 10.30 Uhr und das Endspiel um 14 Uhr in der
Gaborhalle an der Ebersberger Straße ausgetragen werden.
Abteilungsleiter Andi Schlüter erwartet bei allem Turnierstress ein tolles Basketball-Wochenende: „Wir hoffen auf zahlreiche Zuschauer und freuen uns auf das Wiedersehen mit vielen alten Bekannten. Der Eintritt zu allen Spielen ist dabei natürlich frei!“

Ein letztes Heimspiel in der ersten RegionalligaAbgestiegene SBR-Basketballer empfangen TG Würzburg

Es hat nicht sollen sein in dieser Saison: Mit der Niederlage am vergangenen Wochenende in Bamberg ist der Abstieg aus der 1. Regionalliga Süd für die Basketballer des SB DJK Rosenheim
besiegelt.

Am heutigen Samstag geben die Spartans ihre Abschiedsvorstellung in Deutschlands höchster Amateurspielklasse, wenn sie um 19 Uhr die TG Würzburg in der Gaborhalle empfangen.
Das entscheidende Spiel in Bamberg letzten Samstag war irgendwie symptomatisch für eine Spielzeit, in der bei den Rosenheimern irgendwie nichts so wirklich zusammenpassen wollte: Ausgerechnet vor dieser wichtigen Partie hatte sich Kapitän und Topscorer Jguwon Hogges mit dem Coronavirus infiziert – ein Ausfall, der für die Spartans natürlich kaum zu verkraften ist. Trotzdem hielten die Rosenheimer bei den Oberfranken wacker dagegen, blieben bis ins letzte Viertel dran und kämpften um ihre letzte Chance, ehe die Kräfte schwanden und die 88:73-Niederlage den Abstieg endgültig besiegelte.

Trotzdem ist man aufseiten der Rosenheimer nicht allzu verbittert, bietet der erste Abstieg nach knapp zehn Jahren doch auch die Chance für einen Neuanfang: In der Regionalliga 2 ist es deutlich einfacher, eigenen Nachwuchs in die Mannschaft zu integrieren und so längerfristig vielleicht wieder eine schlagkräftige Truppe formieren zu können, die dann das Unternehmen Wiederaufstieg angehen kann. Eine ähnliche Situation hatte man ja beim letzten Aufstieg im Jahr 2014, als ein junges Team mit vielen Eigengewächsen den Sprung in die erste Regionalliga schaffte.
Wie genau der Umbruch aussehen soll, darüber hat man sich trotz erster Gespräche noch keine detaillierteren Gedanken gemacht – jetzt gilt es zunächst, die Saison mit dem letzten Spiel vor eigenem Publikum ordentlich zu Ende zu bringen. Zum Saisonfinale an der Ebersberger Straße gibt es dafür für alle Basketballfreunde freien Eintritt.

Womöglich die letzte Chance

Trotz des deutlichen Sieges am vergangenen Wochenende stehen die Regionalligabasketballer des SB DJK Rosenheim vor der Partie gegen den TTL Bamberg weiterhin mit dem Rücken zur Wand.

Mit einem Sieg am kommenden Sonntag würden sich die Oberbayern wäre der Ligaerhalt nicht unmöglich. Damit das gelingt, gilt es vot allem die Spieler M. Stephan, P. Guck, C. Dippold und den Center B. Cashman in Griff zu bekommen. Unglücklicherweise reist die Mannschaft von Coach Allen Mulalich angeschlagen nach Oberfranken. Dennoch ist ein Sieg mit einer geschlossenen und vor allem konzentrierten Leistung möglich.

Gespielt wird am Sonntag um 14:30 Uhr in der Graf-Stauffenberg-Schule in Bamberg.

Endlich ein Sieg für SBR-Basketballer
Am Ende deutliches 85:61 gegen Regnitztal Baskets

Der Hoffnungsschimmer in Sachen Ligaerhalt bleibt erhalten: Mit dem 85:61-Heimsieg gegen Regnitztal sind die Regionalliga-Basketballer zwei Spiele vor dem endgültigen Ende der Saison noch im Rennen um das rettende Ufer vorletzter Platz.

Dabei sah es zu Beginn nach alles anderem als einem gelungenen Abend für die Rosenheimer aus. Anfangs zeigte sich den heimischen Fans nämlich ein fast schon gewohntes Bild: Ein unkonzentrierter und inkonsequenter Start bescherte den Spartans schnell einen 0:10-Rückstand, der Trainer Allen Mulalich zu einer frühen Auszeit zwang.

Diese zeigte aber dann tatsächlich Wirkung: Fortan präsentierte sein Team sich aggressiver und konzentrierter und ließ bis zur Halbzeit nur insgesamt 28 Gästepunkte zu, sodass der Rückstand nach 20 Minuten in eine 15-Punkte-Führung umgewandelt werden konnte. Diese behaupteten die Gastgeber, die auch aus der Distanz endlich wieder etwas treffsicherer waren, dann ungefährdet bis zum Schluss und der Trainer konnten dabei allen Spielern wichtige Spielzeit gewähren.

Auch wenn Mulalich nicht mit allem zufrieden war, so sah er doch eine deutlich verbesserte Mannschaft: Die solide Verteidigung gegen die treffsicheren Distanzschützen der Gegner, eine starke Reboundarbeit (sowohl Hogges als auch Wießnet und Begic reboundeten zweistellig) und eine geschlossene Mannschaftsleistung waren die Basis für den wichtigen Sieg. „In Sachen Konstanz und Sicherheit ist noch viel Luft nach oben, und auch die miserable Freiwurfquote muss besser werden. Aber wir haben trotzdem noch eine realistische Chance – und das ist es, was vor allem zählt“, so der Coach nach der Partie kämpferisch.
Für die Rosenheimer spielten Nsingi, Hogges (17), Fliege (9), Begic (19), Brosig (7), Shigut, Weigel (2), Hein, Wießnet (12) und Mirceta (19).

Die Hoffnung stirbt zuletzt
SBR-Basketballer empfangen Regnitztal

Nach der Niederlage am vergangenen Wochenende hat sich für die Regionalligabasketballer des SB DJK Rosenheim vor ihrem zweiten Heimspiel in Folge die Ausgangslage in puncto Abstieg nicht geändert: Sie ist sehr ernst, aber noch nicht vollkommen hoffnungslos. Ein Sieg heute gegen Regnitztal würde die Chancen auf den Ligaerhalt zumindest theoretisch sogar noch offenhalten.
Sprungball in der Gaborhalle ist wieder wie gewohnt um 19 Uhr.
Dass der Abstieg immer noch nicht endgültig besiegelt ist, verdanken die Rosenheimer vor allem der Tatsache, dass der ärgste Konkurrent Bamberg seine Spiele ebenfalls verloren hat. Bei drei siegreichen Partien – eine davon gegen die besagten Bamberger, die in den Playdowns nur noch zweimal antreten – könnten die Rosenheimer so theoretisch noch an den Oberfranken vorbeiziehen.
Und das, obwohl die Leistung am letzten Wochenende gegen Jena abermals alles andere als überzeugend war. Die klare 97:68-Niederlage stand dabei praktisch schon nach dem ersten Viertel fest: Da präsentierten sich die Spartans gehemmt und nervös im Stile einer Jugendmannschaft und ließen die Gäste bereits nach zehn Minuten auf sage und schreibe 38:17 davonziehen – ein Vorsprung, der so natürlich gegen einen versierten Bundesliganachwuchs mit einem gut aufgelegten amerikanischen Spielmacher nicht mehr zu eliminieren war.
Somit regiert vor dem heutigen Spiel zumindest noch das Prinzip Hoffnung, dass der Knoten im Abstiegskampf bei den Mulalich Schützlingen vielleicht doch noch platzt. Dazu setzen die Spartans auf gute Stimmung auf den Rängen und wollen sich bei ihrem Anhang, der trotz der zahlreichen Niederlagen in dieser Saison bisher nicht ausgeblieben ist, mit einer Spende von 100 Liter Freibier für seine Treue bedanken.

Herren2 gewinnt auch zweites Playoff-Spiel

Die zweite Herrenmannschaft darf einen überragenden Auswärtserfolg im zweiten Playoff-Spiel gegen den SV Mammendorf feiern.

Mit einem 45:65-Sieg setzten sich die Rosenheimer deutlich gegen den Gegner durch und zeigten dabei eine starke Mannschaftsleistung.

„Wir haben von Anfang an sehr konzentriert und fokussiert gespielt und konnten somit frühzeitig in Führung gehen“, berichtet Mannschaftskapitän Tobias Hoffmann. „Das hat uns dann zusätzlich Selbstvertrauen gegeben und wir konnten den Vorsprung immer weiter ausbauen.

Auch Shooting Guard Alexej Meier zeigte sich zufrieden mit der Leistung der Mannschaft: „Wir haben als Team gut zusammengespielt und jeder hat seinen Beitrag geleistet. Das war eine super Teamleistung und darauf können wir stolz sein.

Bereits vor zwei Wochen konnten die Rosenheimer im ersten Playoff-Spiel gegen DJK SB München mit einem 76:66-Sieg überzeugen und sich somit eine gute Ausgangsposition für die weiteren Spiele sichern.

FINSENSE IST NEUER TRIKOTSPONSOR
Eine Besonderheit in den diesjährigen Playoffs sind die neuen Trikots der Sponsoren. FINSENE“ und „ALCON“, die erstmals zum Einsatz kommen. Auf den Trikots ist das Mittertor abgebildet, ein Wahrzeichen der Stadt Rosenheim, was die Heimatverbundenheit der Mannschaft ausdrücken soll.

FINSENSE berät und unterstützt Geschäfts, wie Privatkunden bei der Finanzierung Ihrer Wunschobjekte. Mit Tuna Tuncali konnte ein ambitionierter und anspruchsvoller Trikotsponsor gemeinsam mit der Firma ALCON als Partner gewonnen werden.

Im neuen Gewand steht nun das nächste Spiel gegen MTSV Schwabing an, das am Samstag, den 18. März 2023 um 16.45 Uhr in der Wolfgang-Pohle-Halle in Rosenheim stattfinden wird.

Die Mannschaft hofft auf zahlreiche Zuschauer, die sie tatkräftig unterstützen werden, um den ersten Tabellenplatz zu festigen.

Bild: Das Sportbund-Team mit den neuen Trikots vor dem Rosenheimer Mittertor (von links: Carl Kiakala, Umut Tuncali, Stefan Ametsbichler, Leon Poetsch, Andrej Susa, Sebastian Matheis, Kujtim Liaci, Tobias Hoffmann, Leon Schiefer, Sebastian Sohn, Marko Kekeris, Alexej Meier, Thorben Woldt, Tuna Tuncali, Coach Nico Rotter und ALCON-Geschäftsführer Erik Altmann.

Heimspiel am späten Nachmittag
SBR-Basketballer empfangen Jena um 17 Uhr

Bereits um 17 Uhr empfangen die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim am heutigen Samstag ihre Gäste aus Jena in der Gaborhalle an der Ebersberger Straße. Auch wenn der Abstieg für die Spartans nach der Niederlage in Würzburg wohl besiegelt sein dürfte, haben die Rosenheimer mit den Thüringern durchaus noch eine Rechnung offen.
Gegen die Zweitligareserve mussten die Mullalich-Schützlinge zum Auftakt der Playdowns nämlich eine der zahlreichen unnötigen und auch unglücklichen Niederlagen hinnehmen, die für die laufende Saison irgendwie prägend waren: Nach einer aufreibenden Partie voller Höhen und Tiefen verloren die Spartans in Jena am Ende mit 90:91, obwohl sie einen Sieg zuvor durchaus in den eigenen Händen gehabt hätten. Zumindest dafür wollen sich die Rosenheimer heute revanchieren, auch um vor eigenem Publikum einen einigermaßen versöhnlichen Ausklang einer verkorksten Saison einleiten zu können.