Archiv der Kategorie: News Jugend

Überzeugender Sieg unserer U16w1 in der Bayernliga – 72 Punkte zur Halbzeit

Am 3. Spieltag der Bayernliga haben unsere U16w1-Basketballer die Hellenen aus München überzeugend besiegt!

Mit 112 Punkten, davon 72 in der ersten Halbzeit, davon 12 Dreier (6 Dreier im ersten Viertel), beendeten unsere unglaublich aufgeweckten Basketballerinnen das Spiel.

BAYERNLIGA

U16W1 – BC Hellenen München 112:38 (34:2; 72:14; 93:30; 112:38)

U16W1: März Klara 30, März Valentina (-cap-) 19, Breteau Charlotte 11, Pop Alessia 10, Pecha Elena 10, Weymar Allegra 9, Abebe Olivia 8, Aigner Katharina 5, Fritsch Luisa 4, Fritsch Hanna 3, Schwagmeier Sara 2, Hildebrandt Mia 1.

Trainer der Mannschaft: Mirceta Tijana und Mirceta Miodrag.

Ein weiteres OBI Camp erfolgreich durchgeführt

Erneut konnten wir knapp 60 Kinder in der Wolfgang Pohle Halle begrüßen. 11 Coaches sorgten dafür, dass die Kids an jeweils 4 Stationen vormittags und nachmittags professionell betreut wurden. So wurde viel Wert auf die korrekte Ausführung von Übungen wie Korbleger und Wurf, Verteidigung und Angriff, Dribbling, Ballhandling und Passen sowie auf Athletik und KSÜ gelegt. Gegen Mittag bekamen wir Besuch vom OBI Biber der über die Jahre schon fester Bestandteil des Camps geworden ist. 1 vs 1 und 3 x 3 wurde natürlich auch gespielt. Ohne Wettbewerbe ist das Camp nur halb so schön.Die Jüngsten hatten die Möglichkeit das Basketball Sportabzeichen zu absolvieren. Selbstverständlich machten auch alle incl. Coaches beim Monstershootout mit. Ganz knapp gewann das der Hannes aus der U 12m vom SBR gegen Mio den Scharfschützen der Herren I .Am Ende des Camps ging es dann zum Pizzaessen zum Felice. Ein toller Tag ein schöner Abschluss. Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren für die Unterstützung

OBI Baumärkte

Auto Eder Kolbermoor

Deutscher Basketball Bund

Förderverein Basketball Sportbund DJK Rosenheim

Marc Verputztechnik

UG Bistro Felice

Großartiger Sieg der U14w gegen Hellenen!

Die Mannschaft von Trainer Ollenberg Daniel spielte an diesem Wochenende fantastisch und besiegte verdient die Mannschaft von Hellenen München!

Mannschaftskapitän Abebe Olivia mit 43 Punkten und Graumann Frida mit 27 Punkten führten ihr Team zu einem überzeugenden Sieg!
Dies ist der dritte Sieg unserer talentierten Basketballerinnen im fünften Spiel und mit diesem Sieg belegen sie den dritten Tabellenplatz hinter den Mannschaften Jahn München und Fürstenfeldbruck, die derzeit mit 5:0 Punkten ungeschlagen sind.
Die Aufstellung unserer Mannschaft in diesem Spiel: Schwan, Abebe, Kamberović, Demberger, Schnebinger, Neff, Zečević, Fejzić, Graumann und Stratiichuk.
In der nächsten Partie empfangen unsere Basketballer die Mannschaft des MTV München. Das Spiel findet am 9. November in der Pohle Halle statt, der Anpfiff ist für 15:00 Uhr geplant! 👋

Tolles Spiel der U18m!

Obwohl geschwächt durch den Ausfall des besten Scorers der Mannschaft, aber auch des besten Scorers der Liga, Raphael Kirschner, der im Schnitt 31,5 Punkte pro Spiel für unser U18-Team erzielt, sowie ohne den Cheftrainer des Teams, Ante Begić, der aus persönlichen Gründen für ein paar Tage zurück nach Kroatien reisen musste, spielten die Jungs der U18-Mannschaft in dieser Woche fantastisch gegen das Team von München Solln und erreichten verdientermaßen den Sieg in diesem Spiel. Vor einigen Wochen trafen diese beiden Teams in München aufeinander, und unsere Jungs gewannen 81:79, nach einer großen Aufholjagd, nämlich Mitte des dritten Viertels lagen unsere Jungs mit 17 Punkten zurück (42:59), aber am Ende des dritten und vierten Viertels, angeführt von Kirschner Raphael, der dieses Spiel mit 41 Punkten beendete, schafften sie die große Wende und erzielten einen beeindruckenden Sieg gegen die damals großartigen Gastgeber. Unsere Jungs wollten sich an diesem Wochenende keine Blöße geben und zeigten den Gästen von Anfang an, dass sie an diesem Wochenende in der Pohle-Halle keinen Spaß haben würden. Mit unglaublichem Kampfgeist und einer Energieleistung, die bis zum Ende des dritten Viertels nicht nachließ, überrollten unsere Jungs ihre Gegner wie noch nie in dieser Saison. Zu Beginn des Spiels führten der junge Balduzzi Sebastian mit 8 Punkten und Herzog Felix mit 4 Punkten ihr Team offensiv und defensiv an und unser Team ging mit einer 23:10 Führung in die wohlverdiente Pause. Zu Beginn des 2. Viertels, nach tollen Spielzügen von Niemeyer Felix und seinen 6 Punkten in Folge, zeigte die Anzeigetafel 31:12 für unsere talentierten und fantastischen Jungs, und zur Mitte des besagten dritten Viertels hatten unsere Jungs ein fantastisches 62:32 auf der Anzeigetafel!!!

Die Gäste kamen 3 Minuten vor Schluss auf 74:64 heran, wurden aber von Sebastian Balduzzi und Severin Schmid mit einer starken Verteidigung und 13 Punkten geschlagen.
Endstand 89:66 für unsere kämpferischen Jungs!

Rosenheim: SPARTANS – München Solln 89:66 (23:10, 43:28, 66:46, 89:66)
Die meisten Punkte erzielte unser Kapitän Balduzzi Sebastian mit 31 Punkten gefolgt von Schmid Severin 17 Punkte, Niemeyer Felix 12, Stiller „Big“ Maik 7, Schwagmeier Fabian 6, Herzog Felix 6, Hendrik Van den Tol 5, Stelzer Fabian 2, Kreuder Emil 2, Konstantin von Rohr 1, Vuković Leon, Schack William Lukas.

Die Mannschaft wurde in diesem Spiel von dem Coach der U16 Mädchen Mirčeta Miodrag angeführt.
„Ein wirklich tolles Spiel unserer Jungs, sie haben gezeigt, wie man spielt und wie man für sein Team und seine Mitspieler kämpft, die Jungs haben um jeden Ball gekämpft, auch bei +30, das ist Winner-Mentalität.
Wir haben vor dem Spiel mit ihnen gesprochen und ihnen gesagt, dass das Ergebnis nicht wichtig ist, sondern dass es wichtig ist, sich von Spiel zu Spiel zu verbessern, individuell, als Team und als Mannschaft, sich gegenseitig zu unterstützen und Spaß am Basketball zu haben.

Erfolgreiches Wochenende für U16w-Teams!

Die weibliche U16-Mannschaft spielt in dieser Saison in 3 Ligen und hat über 60 Spielerinnen im Kader!
An diesem Wochenende haben die U16w1 und U16w2 Mädchen, die in der Bayernliga und Bezirksoberliga spielen, ihre Spiele absolviert, während die U16w3 im November ihren ersten Auftritt in der Kreisliga haben wird.

Das Trainergespann für die U16w1 und U16w2 sind wie in der letzten Saison Mirceta Tijana und Mirceta Miodrag, während die U16w3 in der Kreisliga von dem jungen Trainer Fabian Schwagmeier betreut wird.
Wie gesagt, es war ein erfolgreiches Wochenende für die U16w-Mannschaften, zunächst besiegte am Sonntagmittag in unserer Wolfgang Pohle Halle die U16w2-Mannschaft in der 1. Runde der Bezirksoberliga die Mannschaft der AK Tigers München 2 mit 102:32, und gleich im Anschluss an dieses Spiel traten auch die Mädchen der U16w1 an, die ihren Gegner ebenfalls mit 84:31 besiegten!
Unsere Mädels haben wirklich schönen Basketball gespielt, mit vielen schönen Pässen und Extrapässen und selbstlosem Spiel und wurden in beiden Spielen verdientermaßen gefeiert!

BAYERNLIGA:
U16w1 – AK Tigers München 1 (84:31)
Effizienteste Spielerin im Heimteam war März Klara mit 17 Punkten, Pop Alessia 13, Fritsch Luisa 13, März Valentina 10, Abebe Olivia 9, Fritsch Hanna 7, Aigner Katharina 4, Breteau Charlotte 4, Hildebrandt Mia 4, Santer Heidi 3, Lutz Anna, Kandzic Leony.

BEZIRKSOBERLIGA:
U16w2 – AK Tigers München 2 (102:32)
Effizienteste Spielerin unseres Teams war Fritsch Luisa mit 22 Punkten, Mannschaftskapitänin Fritsch Hanna erzielte 20 Punkte, Graumann Frida 14, Vujić Mia 12, Hildebrandt Mia 10, Breteau Charlotte 8, Schwagmeier Sara 6, Lutz Anna 4, Sredojevic Olivera 2, Sattler Riccarda 2, Aigner Katharina 2, Fejzic Ajna.
Die Assistenztrainer bei diesem Spiel waren Tuncali Umut, Smajlović Ajla und Ljaci Kujtim.

U14w gewinnt Deutsche Meisterschaft!

Nach dem sensationellen Triumph bei der Süddeutschen Meisterschaft stand für unsere U14w noch eine letzte Herausforderung an: die Endrunde um den Deutschen Meistertitel in Berlin.
Und bereits die Terminansetzung sollte zum ersten Problem werden. Aus uns unerfindlichen Gründen hatte der DBB nämlich den 25. und 26. Mai ausgewählt. Für die süddeutschen Vertreter, Bruchsal aus Baden-Württemberg und uns aus Bayern, ausgerechnet das mittlere Wochenende der Pfingstferien. Zusätzlich DFB-Pokalfinale und Euroleague Final Four in Berlin, deswegen maßlos überfüllte und überteuerte Hotels und Züge. Schlechter hätte man wohl kaum wählen können.
Anträge auf Verlegung wurden dennoch abgeschlagen, und so hatten erst Mal die Spielereltern eine Entscheidung zu treffen: Urlaub oder Basketball? Glücklicherweise war schnell klar, dass die Eltern alles in ihrer Macht Stehende tun werden, um ihren Töchtern die Teilnahme zu ermöglichen.
Urlaube wurden verschoben und unterbrochen, und der Großteil verließ sogar selbst die idyllischen Urlaubsorte, um das Team nach Berlin zu begleiten und als Reiseführer, Teamärzte, Fotografen und Fans zugleich zu unterstützen.
Richtiges Teamtraining in der Woche vor der Meisterschaft war aufgrund der Urlaube zwar nicht möglich, aber die in Rosenheim Verbliebenen hielten sich mit täglichen Individualeinheiten bei den
Trainern Linus Hein und Johanna Janura in der Pohle-Halle fit, während die Verreisten Teile ihrer Strand-Zeit opferten, um werfen zu gehen und in Form zu bleiben. Immer noch keine idealen Umstände, aber dank dem Einsatz der Spielerinnen und vor allem der selbstlosen Aufopferungsbereitschaft der Eltern wurde das Bestmögliche aus der schwierigen Situation gemacht.
Um am Tag des Halbfinales ausschlafen zu können, reiste die Mannschaft bereits am Freitag den 24. an.

Nach einer mehr oder minder erholsamen Nacht (zu acht in einem Viererzimmer zu schlafen ist ja mal einen Versuch wert), wurden am nächsten Tag dann nur noch kurz das Brandenburger Tor und der Reichstag besichtigt, bevor es schon ab in die Halle ging. Schließlich wollte man sich das erste Halbfinale nicht entgehen lassen, wo der TSG Bruchsal jedoch keine weitere Überraschung gelang.

Alba Berlin stand als erster Finalteilnehmer fest. Die ersten Gegner der Rosenheimerinnen, die unter dem klangvollen Namen BASS (Basketball Allianz Süd Südwest) auflaufen, stammten jedoch auch aus der Hauptstadt und hatten sich mit Alba bei den vorigen Meisterschaftsrunden immer knappe Duelle geliefert. Somit waren sie auf keinen Fall ein Kontrahent, den man unterschätzen sollte.

Nach einem unsicheren und sichtlich nervösen Start auf beiden Seiten fanden die Spielerinnen vom DJK gegen Ende des ersten und Anfang des zweiten Viertels immer besser in Spiel, bevor sie die Berlinerinnen kurz vor der Pause mit einigen einfachen Fehlern wieder ins Spiel zurückkommen ließen, 22:21 der denkbar knappe Halbzeitstand.
Doch auch nach der Pause setzte sich der Negativtrend zunächst fort, sodass zwischenzeitlich sogar ein 10 Punkte Rückstand zu Buche stand. Doch wie schon häufig zuvor bauten sich die Sportbundlerinnen gegenseitig auf, behielten die Ruhe und kämpften sich Punkt für Punkt zurück.
Die Defensive war wieder eindrucksvoll erdrückend, und auch das offensive Zusammenspiel wurde deutlich flüssiger. Das vierte Viertel gewann unsere U14 mit 21:9 und konnte sich damit einen 54:50 Endstand sichern.
„Das war ein Mentalitätssieg. Wir haben über lange Phasen keinen schönen Basketball gespielt, aber trotzdem verdient gewonnen. Weil wir uns nie aufgegeben und immer weiter zusammen gekämpft haben, besonders als es schwierig für uns aussah. Wir haben uns über unsere Verteidigungsarbeit das nötige Selbstvertrauen zurück geholt, damit es dann am Ende auch im Angriff wieder geklappt hat. Aber das unter diesen Umständen, bei dem Druck zu schaffen, das ist eine wahnsinnige Leistung. Mal wieder größten Respekt an die Mannschaft für ihre Einstellung und ihren Zusammenhalt“, so Coach Hein.

Nachdem beim Abendessen im Münchner Hofbräuhaus (ja, das gibt es auch in Berlin) nochmal Heimatgefühle aufkamen, hieß es dann so schnell wie möglich ins Bett, denn am nächsten Morgen stand schließlich das große Finale an. Glücklicherweise verlor Kaiserslautern das DFB-Pokalfinale, sodass die ebenfalls vielzählig im Hotel untergebrachten FCK-Fans nicht feiernd den Schlaf verhinderten. Und der Finaltag begann unter guten Vorzeichen: Bruchsal wuchs abermals über sich hinaus und sicherte sich Platz 3. Ein Team aus einer süddeutschen Kleinstadt, dass die Berliner Giganten entthront, wie passend. Nach dem Aufwärmen samt Nationalhymne konnte es dann endlich losgehen, aber wie! Es zeichnete sich schon früh ab, dass die Partie im Vergleich zum Halbfinale ein „high-scoring game“ werden sollte, beide Offensiven liefen auf Hochtouren, 28:24 lautete die Führung nach dem ersten Viertel. Von Nervosität war auf beiden Seiten nichts mehr zu sehen.

Die Berlinerinnen nutzten ihre Größenvorteile am Brett aus, während die Spielerinnen vom Sportbund immer wieder geschickt zum Korb zogen und häufig trotz Kontakt erfolgreich abschlossen. Je länger sich das Spiel zog, desto mehr offenbarte sich jedoch ein Unterschied: die Albatrosse fingen sich mit ihrer über-aggressiven Ganzfeldverteidigung mehr und mehr Fouls ein. Das bestraften die Rosenheimerinnen nicht nur konsequent mit einer guten Quote von der Freiwurflinie, sondern es beförderte auch die wichtigsten Spielerinnen auf Berliner Seite auf die Auswechselbank. Somit wurde der Vorsprung auf Seiten des Sportbunds immer größer, während sich bei ihren Kontrahentinnen langsam Verzweiflung breit machte.

Schließlich hatten sie die ganze Saison lang zuvor noch kein einziges Mal verloren und waren die Situation nicht gewöhnt. Schlussendlich gewannen die DJKlerinnen jedes einzelne Viertel und konnten mit einem 77:64 Sieg den deutschen Meistertitel erringen.

„Sobald wir ihre Ganzfeldpresse durchschaut hatten und sie dabei konsequent überspielt oder ihnen Fouls angehängt haben, hatten sie kein Mittel mehr gegen uns. Die Mädels waren schlicht und ergreifend nicht zu stoppen. Im Finale der Deutschen Meisterschaft so befreit und selbstbewusst aufzuspielen, ist einfach unglaublich. Ich kann wie so häufig staunen und stolz sein“, lautet das Fazit von Trainer Hein.

Nach dem Schlusspfiff brachen dann alle Dämme. All die Nervosität und Anspannung fiel ab und die Emotionen überschlugen sich, weder auf Spielerinnen- noch auf Trainer- oder Elternseite blieb ein Auge trocken. Die Freude ließ sich auch nicht davon trüben, dass Alba einheitlich das bereits bedruckte „Champs – deutsche Meisterinnen 2024“-Shirt dann einfach trotzdem zur Siegerehrung anzog.

Man muss ja nicht alles verstehen. Der Meistertitel ist die Krönung einer historischen Saison: nicht nur dass es bisher noch nie eine weibliche Jugendmannschaft überhaupt bis zur Deutschen Meisterschaft geschafft hat. Keinem einzigen Team in der ganzen Geschichte der Basketballabteilung des Sportbund Rosenheims ist es zuvor jemals gelungen, den deutschen Meistertitel zu erringen.

Coach Hein resümiert: „Abschließend möchte ich nochmal Danke sagen. Danke zuerst einmal an Johanna, die die Mädels letzte Saison schon auf ein so hohes Niveau gebracht hat, dass ich viele Dinge gar nicht groß trainieren musste, weil sie schon fast perfekt saßen. Ohne dich wären wir gar nicht erst so weit gekommen, und dass du uns dann in der Vorbereitung auf die und bei der Deutschen wieder unterstützen konntest, war für mich und für das Team eine enorme Beruhigung und Bereicherung. Danke auch an alle anderen Coaches, die dieses Jahr mit den Mädels gearbeitet haben, es ist einfach super, mit welchem Engagement hier in Rosenheim Talent an verschiedenen Ecken gefördert wird. Ebenso an alle Funktionäre, die mir in meiner ersten Saison als Trainer geduldig unter die Arme gegriffen haben.

Vielen Dank an die Firma ilp2 , die uns bei unserer Berlinreise finanziell unterstützt hat. Dann auch nochmal ein riesiges Dankeschön an alle Eltern und Familienmitglieder! Auf euren Support konnten wir immer zählen, sowohl lautstark während der Spiele als auch bei allen organisatorischen Hürden. Die Zeit, die ihr uns geschenkt habt, wie ihr eure eigenen Bedürfnisse für uns hinten angestellt habt, dass ist alles andere als selbstverständlich und dafür werde ich euch immer dankbar sein. Und zuletzt geht der allergrößte Dank an euch, Mädels: dass ihr mir euer Vertrauen geschenkt habt, dass ich ein Bestandteil dieses besonderen Teams sein durfte, das wird mir ein Leben lang in Erinnerung bleiben. Ich wusste, dass jedes Mal gute Laune herrscht, wenn ich zu euch in die Halle komme. Ihr seid einzigartig! Ich bin so immens stolz auf euch und ihr könnt das auch sein!“

Für den SB DJK Rosenheim spielten: Allegra Weymar, Charlotte Breteau, Marie Tiefenthaler, Sara Bulauin, Hanna Fritsch, Elena Pecha, Lea-Zoe Mandt, Mia Hildebrandt, Luisa Fritsch, Frida Graumann, Olivia Abebe, Mia Vujic

    „Wir fahren nach Berlin!“ – U14w gewinnt süddeutsche Meisterschaft!

    2. in der Liga, 2. bei der bayerischen Meisterschaft in München, 2. bei der südostdeutschen Meisterschaft in Chemnitz – aber immer weitergekommen. Unter diesen Vorzeichen ging es für die U14-weiblich Mannschaft des SB DJK Rosenheims am 3. , 4. und 5. Mai zur süddeutschen Meisterschaft nach Bruchsal in Baden-Württemberg.
    Als erster Kontrahent der Rosenheimerinnen standen direkt die Gastgeberinnen aus Bruchsal bereit. Doch die lange Anreise ließ sich die Mannschaft des Sportbunds zu Beginn des Spiels nicht im geringsten anmerken: Ganz im Gegenteil, das Team von Coach Linus Hein kam extrem konzentriert und druckvoll aus der Kabine und konnte somit nach dem ersten Viertel eine 18:6-Führung verbuchen. Der zweite Spielabschnitt verlief zwar ausgeglichener, aber zur Halbzeit lag man immer noch mit zehn Punkten vorne.

    Nach der Pause gelang jedoch dem TSG Bruchsal der deutlich bessere Start. Die bis dahin sehr ordentlich Verteidigung begann zu bröckeln, und so konnten die Bruchsalerinnen im dritten Viertel ganze 20 Punkte erzielen und damit den Rückstand auf nur einen Zähler verringern. Die letzten zehn Minuten der regulären Spielzeit verliefen wieder auf Augenhöhe. Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch, bei dem die Heimmannschaft allerdings langsam die Oberhand gewann, und so lagen die Sportbundlerinnen mit nur noch einer Minute auf der Spieluhr vier Punkte zurück. Davon ließen sie sich aber nicht aus dem Konzept bringen, Kapitänin Allegra Weymar verkürzte zunächst mit einem erfolgreichen Dreier auf 60:59, bevor sie nach einem verwandelten Freiwurf seitens Bruchsal die beiden Teams mit einem Korbleger für einen Spielstand von 61:61 in die Verlängerung schickte.

    Obwohl während dieser letzten fünf Minuten zwei Stammspielerinnen mit fünf Fouls auf der Bank Platz nehmen mussten und sogar einige der mitgereisten Rosenheimer Fans aufgrund ihrer Beschwerden über die fragwürdigen Entscheidungen der Schiedsrichter der Halle verwiesen wurden, bewahrten die Spielerinnen die Ruhe und konnten somit einen 71:67-Erfolg verzeichnen.
    „Den wichtigen ersten Sieg haben die Mädels sich absolut erkämpft. Besonders in den Phasen, in denen es spielerisch nicht gut gelaufen ist, haben sie nie den Kopf hängen gelassen und sich mit außergewöhnlichem Einsatz in der Partie gehalten“, so Trainer Hein.
    Am zweiten Tag stand die Begegnung gegen die bisherigen Hauptkonkurrentinnen des Sportbund-Teams an – den TS Jahn München. Mit den Münchnerinnen hatte sich unsere U14w während der regulären Saison und in den vorigen Meisterschaftsrunden bereits viermal gemessen. Die Begegnungen waren zwar immer über lange Phasen ausgeglichen, am Ende hatte aber bislang jedes Mal der Jahn die Nase vorne.
    Und auch kein anderes Team konnte die Mannschaft aus der bayrischen Landeshauptstadt bislang in dieser Spielzeit schlagen. Dennoch gingen die Rosenheimerinnen mit reichlich Selbstbewusstsein vom vorigen Abend in die Partie. Nach einer guten ersten Hälfte und einem Pausenstand von 28:25 explodierten die Spielerinnen vom DJK im dritten Viertel förmlich: Die defensive Identität des Teams zeigte sich erneut, es wurden nur 11 Zähler zugelassen, doch auch im Angriff lief mit 23 Punkten jetzt fast alles zusammen. Der daraus resultierende 14-Punkte-Vorsprung konnte im letzten Viertel souverän gehalten werden. Mit 66:51 waren die ewigen Rivalinnen endlich besiegt. Dadurch, dass Bruchsal im Spiel danach gegen den dritten und letzten verbleibenden Gegner aus Ludwigsburg gewinnen konnte, stand damit sogar schon am Samstagabend der süddeutsche Meistertitel und die Qualifikation für die deutsche Meisterschaft in Berlin fest.

    Eine historische Leistung – bislang hatte es beim SBR überhaupt
    erst zwei Teilnahmen an der Endrunde gegeben, beide allerdings von männlichen Nachwuchsteams. Damit ist die diesjährige U14 die erfolgreichste weibliche Mannschaft in der Vereinsgeschichte!
    Nichtsdestotrotz wollte man den Titel am Sonntag noch mit einem weiteren Sieg krönen. Das Team der BSG Basket Ludwigsburg stellte die Sportbundlerinnen mit ihrer körperlichen Spielweise vor eine letzte Herausforderung und gab sich nicht kampflos geschlagen.

    Die Spielerinnen aus Rosenheim hielten jedoch trotz erheblicher Größennachteile stark dagegen, fanden für jeden Comeback-Versuch eine Antwort und gaben ihre Führung von Minute eins an nie aus der Hand, Endstand 62:50. Deutlich spannender war da schon die nachfolgende Begegnung zwischen München und Bruchsal, deren Sieger als zweiter süddeutscher Vertreter mit nach Berlin fahren sollte. Den Spielerinnen des Jahns war die Nervosität gegen ein individuell eigentlich weniger talentiertes Team klar anzumerken. Die zuvor teils schon fast unantastbar wirkenden Münchnerinnen begingen besonders in den entscheidenden Momenten zu viele uncharakteristische Fehler und schieden somit überraschend aus. Zum Abschluss aber noch einmal zu unserem Team: „Was die Mädels dieses Wochenende erreicht haben, ist wirklich extrem beeindruckend. Wir haben es geschafft, in den bislang wichtigsten Spielen des Jahres unsere beste Leistung aufs Parkett zu bringen. Das macht mich unglaublich stolz.

    Besonders erfreulich war aus Trainersicht neben der hervorragenden Verteidigungsarbeit vor allem der Teamgeist, den wir gezeigt haben. Dass sich alle gegenseitig so extrem unterstützen und anfeuern, ist mehr als außergewöhnlich“, lautet das Fazit von Coach Hein. „Ein großer Dank gilt auch allen mitgereisten Familienmitgliedern, die als Fahrer, Teamärzte und Fans unersetzlich sind. Ihr seid toll!“

    Für den SB DJK Rosenheim spielten: Allegra Weymar, Charlotte Breteau, Marie Tiefenthaler, Sara Bulauin, Hanna Fritsch, Elena Pecha, Lea-Zoe Mandt, Mia Hildebrandt, Luisa Fritsch, Frida Graumann, Olivia Abebe.

    U14w unter den Top 8 in Deutschland!

    Nachdem sich unsere U14w am vorigen Wochenende als bayrischer Vizemeister die Qualifikation erspielt hatte, stand nun am 13. und 14. April die südostdeutsche Meisterschaft an. Dabei konnten sich zwei von vier Mannschaften die Teilnahme an der nächsten Runde sichern – der süddeutschen Meisterschaft.
    Das Team von Coach Linus Hein machte sich bereits Freitagmittag auf den langen Weg nach Chemnitz, wo die ChemCats die Meisterschaftsrunde ausrichteten. Es galt, für das Spiel am Samstagmorgen ausgeschlafen zu sein, denn der erste Gegner der Rosenheimerinnen war der bislang ungeschlagene TS Jahn München.
    Der Start der Partie gelang auch zunächst, doch in den letzten Minuten des ersten Viertels erlaubten sich unsere Spielerinnen zu viele Ballverluste und ermöglichten damit ihren Rivalinnen einfache Punkte. So konnte der TS Jahn mit einem schnellen Run davonziehen und führte nach dem ersten Viertel mit 24:13.
    Im zweiten Spielabschnitt zeigten die Sportbundlerinnen jedoch ihrerseits tolle Defensive und starken Kampfgeist. So erlaubten sie nur noch weitere 11 Punkte und konnten damit den Rückstand bis zur Halbzeit auf 7 Punkte verkürzen. Da am selben Tag allerdings nochmal 40 Minuten anstanden, musste in Hälfte zwei stärker rotiert werden. Hier offenbarte sich dann die beeindruckende Tiefe des Münchner Kaders, wo die besten Spielerinnen zum Teil sogar von der Bank kommen. So musste sich unsere U14 schlussendlich doch mit 76:56 geschlagen geben.
    „Wir haben ihnen phasenweise richtig Probleme bereiten können. Am Ende habe ich mich aufgrund der beiden noch anstehenden Spiele entschieden, viel zu Wechseln. Deswegen sieht das Ergebnis recht drastisch aus. Der Jahn hat zwar verdient gewonnen, aber es fehlt uns nicht viel!“, so Trainer Hein.
    „Wichtig war, dass wir in den folgenden beiden Matches die richtige Reaktion gezeigt haben.“ Noch am selben Abend stand nämlich die Begegnung mit den Gastgeberinnen an, die ihr erstes Spiel gegen den BC Ottendorf-Okrilla sehr deutlich gewonnen hatten. Doch hier zeigten die DJKlerinnen von Anfang an, dass sie von der vorigen Niederlage nicht beeindruckt waren. Das erste Viertel gegen die ChemCats gewannen sie dominant mit 26:10 und ließen auf dem Weg zum 86:65-Erfolg auch danach nichts mehr anbrennen.
    Am Folgetag lag die Qualifikation für die süddeutsche Meisterschaft also in den eigenen Händen. Das die gelingen sollte, zeichnete sich gegen die Ottendorferinnen auch schon früh ab, und so konnten beim ungefährdeten 101:37-Sieg nicht nur alle zwölf Spielerinnen zweistellige Einsatzminuten sammeln, sondern dabei auch allesamt Punkte erzielen.
    Voraussichtlich geht es am 3. , 4. und 5. Mai in Bruchsal weiter, gegen BSG Basket Ludwigsburg, ein weiteres Mal den TS Jahn München sowie die gastgebende TSG. Auch hier kommen zwei Teams weiter, dann zur deutschen Meisterschaft.
    Für den SB DJK Rosenheim spielten: Allegra Weymar, Charlotte Breteau, Marie Tiefenthaler, Sara Bulauin, Hanna Fritsch, Elena Pecha, Lea-Zoe Mandt, Mia Hildebrandt, Luisa Fritsch, Frida Graumann, Olivia Abebe, Mia Vujic

    U14w qualifiziert sich für die südostdeutsche Meisterschaft!

    Mit einem zweiten Platz in der Hauptrunde der Bayernliga qualifizierte sich die U14w des Sportbund DJK Rosenheim für die bayrische Meisterschaft am 6. und 7. April. Bei diesem Turnier war es das Ziel, von den vier teilnehmenden Mannschaften zu den besten zwei zu gehören und sich damit die Teilnahme an der südostdeutschen Meisterschaft zu sichern.

    Nach einer Woche „Trainingslager daheim“ mitsamt Übernachtung in der Pohle Halle fuhr die Mannschaft von Coach Linus Hein bestens vorbereitet zum TS Jahn nach München, der die Meisterschaft in dieser Saison ausrichtete. Neben zahlreichen Familienangehörigen und Freunden, die zum Anfeuern mitgekommen waren, fand sich auch die letztjährige Trainerin Johanna Janura zur Unterstützung mit auf der Bank ein.

    Der erste Gegner der Rosenheimerinnen war der SC Kemmern / TSV Breitengüßbach. Hier zeigten unsere Spielerinnen von Beginn an eine intensive und konzentrierte Defensivleistung und ließen die verletzungsgeschwächten Oberfränkinnen gar an nicht erst ins Spiel kommen. Somit konnte die Meisterschaftsrunde mit einem ebenso verdienten wie deutlichen 66:15 Erfolg eröffnet werden, bei dem alle zwölf Spielerinnen zum Einsatz kamen.

    Das zweite Spiel des Tages gegen den amtierenden deutschen U14w-Meister aus Würzburg sollte sich da schon als deutlich spannender erweisen. Nach der langen Pause zwischen den beiden Partien musste der DJK hier erstmal aufgeweckt werden und verlor das erste Viertel mit 14:19. Doch die nötige Reaktion ließ nicht auf sich warten, die starke defensive Intensität kehrte zurück und damit wurden auch im Angriff wieder einfachere Punkte möglich. So wurde das zweite Viertel mit 23:8 gewonnen und auch im dritten Spielabschnitt konnte unsere U14 die Würzburgerinnen bei einer einstelligen Punktzahl halten. Mit einem Endergebnis von 66:49 stand bereits vor dem letzten Spiel die Qualifikation für die nächste Runde fest.

    Zuletzt stand als stärkster Konkurrent um den bayrischen Meistertitel jedoch der Gastgeber aus München bereit, der während der regulären Saison beide Spiele gegen den SBR knapp für sich entscheiden konnte und bislang auch von keinem anderen Team der Bayernliga besiegt wurde. Es entwickelte sich ein hochklassiges und spannendes Spiel, bei dem sich die Spielerinnen des Jahn jedoch langsam aber stetig einen Vorsprung erspielten. Jeden Run der Rosenheimerinnen konnten sie mithilfe einer außergewöhnlich guten Vorstellung von jenseits der Dreierlinie sowie dem Ausspielen ihrer körperlichen Vorteile am offensiven Brett beantworten. Zusätzlich machten sich die Rosenheimerinnen das Leben mit einer schwachen Freiwurfquote von 39% (11 aus 28) sowie zu vielen Ballverlusten in entscheidenden Phasen selbst schwer. Die Sportbundlerinnen kämpften bis zum Abpfiff, mussten sich aber schlussendlich mit 51:61 geschlagen geben. Dennoch ist die Vizemeisterschaft definitiv ein toller Erfolg!

    „Besonders positiv hervorzuheben ist der Teamgeist. Gerade in schwierigen Momenten haben sich die Mädels immer wieder gegenseitig aufgebaut und die Köpfe nie hängen lassen. Wenn wir unsere teilweise erdrückende Defense über längere Phasen aufrecht erhalten und die kleinen Nervositätsfehler, die uns  in dieser Häufigkeit so normal nicht unterlaufen, abstellen können, dann sehe ich am kommenden Wochenende nicht nur realistische Chancen auf ein erneutes Weiterkommen, sondern auch für die Revanche gegen Jahn München.“, zeigt sich Trainer Hein durchaus optimistisch. „Außerdem geht ein großer Dank an alle, die zum Supporten da waren, die Stimmung war Wahnsinn.“

    Am 13. und 14.04. geht es in Chemnitz gleich weiter gegen die ChemCats, den BC Ottendorf-Okrilla und wieder den TS Jahn München. Den ersten beiden Plätzen steht dann die Teilnahme an der süddeutschen Meisterschaft zu.

    Für den SB DJK Rosenheim spielten: Allegra Weymar, Charlotte Breteau, Marie Tiefenthaler, Sara Bulauin, Hanna Fritsch, Elena Pecha, Lea-Zoe Mandt, Mia Hildebrandt, Luisa Fritsch, Frida Graumann, Olivia Abebe, Mia Vujic