Rosenheim liegt ein anstrengendes Wochenende: Sie spielen sowohl am Samstag, als auch am Sonntag. Los geht es dabei am morgigen Samstag, um 15 Uhr, gegen MTV 1879 München. Die Gastgeberinnen aus München liegen derzeit mit zwei Siegen und sieben Niederlagen auf dem sechsten Tabellenplatz. Sie erzielen durchschnittlich 60,9 Punkte, müssen jedoch auch 75,9 Punkte hinnehmen.
Die besten Spielerinnen bei MZV sind Nathalie Schauermann, die durchschnittlich auf 15,7 Punkte kommt und Azra Dzinic mit 13,4 Punkten. “MTV hat in den letzten drei Spielen verschiedene Gesichter gezeigt”, sagt Sportbund Co-Trainer Markus Ovadaya. Während sie gegen den Tabellenletzten eine Niederlage einstecken mussten, siegten sie überraschend gegen den TSV Staffelsee und mussten sich nur knapp gegen den Tabellenführer Jahn München geschlagen geben. “Wir treten nicht voll besetzt an und haben das Hinspiel nur knapp gewonnen”, sagt Ovadaya. Die Frage wird ihm zufolge sein, wie gut sein Team die Ausfälle kompensieren und wer die Lücke schließen kann.
Einen Tag später treffen die Sportbund-Damen, ebenfalls um 15 Uhr, auf die München Baskets. Das Hinspiel gewannen die Rosenheimerinnen mit 67:58. Bei den Münchnerinnen waren es vor allem Jana Genttner und Constanze Ehrmeier, die nach Belieben punkten konnten. “München Basket wurde vor der Saison von vielen als ernsthafter Konkurrent zu Jahn München eingeordnet. Diese Rolle konnte die Mannschaft aber nicht gerecht werden, auch sie kämpfen um den Einzug in die Playoffs”, fasst es Co-Trainer Ovadaya zusammen. Aufgrund des Doppelspieltags hänge der Ausgang des Spiels vor allem an der körperlichen Verfassung seiner Mannschaft ab. Im Anschluss an das Doppelspiel-Wochenende verabschieden sich die Damen dann in die wohlverdiente Weihnachtspause.
Weiter geht es dann am 17. Januar um 15 Uhr in der Gaborhalle.