Können die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim am Sonntag den letzten Tabellenplatz in der Abstiegsrunde verlassen? Die Antwort auf diese Frage hängt maßgeblich von zwei Faktoren ab:
Gelingt erstens ein Sieg beim Tabellennachbarn Regnitztal und bleiben zweitens die Punkte vom letzten Heimspiel gegen Bamberg auf der Habenseite? Nach diesem Wochenende wird man hoffentlich schlauer sein…
Der Protest der Bamberger gegen die Wertung ihrer Niederlage vom vergangenen Samstag in der Gaborhalle ist beim Verband eingegangen, bislang wurde aber darüber noch nicht endgültig entscheiden. Von diesem schwebenden Verfahren wollen sich die Mulalich-Schützlinge jedoch möglichst nicht beeinflussen lassen, wenn sie am Sonntag um 14 Uhr in Oberfranken gastieren.
Vielmehr gilt es, die desolaten ersten 27 Minuten vom letzten Spieltag schnellstens zu vergessen und stattdessen auf der phänomenalen Aufholjagd in den letzten 12 Minuten aufzubauen: Die kämpferische Einstellung muss im Abstiegsrennen wieder stimmen – das sollte aber eher das kleinere Problem sein, wenn man auf die bisherige Saison blickt. Weitaus schwieriger tun sich die Spartans bislang damit, die einfachen und unnötigen Fehler abzustellen, die ihnen auch am vergangenen
Wochenende beinahe wieder zum Verhängnis geworden wären. Personell könnten ihnen dabei Severin Weigel und Max Perner weiterhelfen, die diese Woche nach krankheitsbedingter Pause wieder ins Training einsteigen konnten. Ein Fragezeichen steht dagegen weiterhin hinter dem Einsatz von Center Johannes Wießnet, der seine Verletzung noch nicht vollständig auskurieren konnte.