In einem „merkwürdigen Spiel“ (O-Ton SBR-Trainer Allen Mulalich) setzten sich die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim am vergangenen Samstag mit 91:66 beim TSV Weilheim durch
und behalten so weiterhin ihre weiße Weste in dieser Saison.
Merkwürdig fand der SBR-Coach das Spiel vor allem deshalb, weil die Spartans aus seiner Sicht alles andere als optimal agierten: „Viele Fehler zu Beginn in der Defensive, schlechte Entscheidungen und wenig Konstanz in den einstudierten Spielzügen im Angriff – aber ein Sieg ist ein Sieg“, lautete sein lapidares Fazit nach dem Sieg gegen das im Vorfeld als stärker und erfahrener als die bisherigen Gegner eingeschätzte Team aus dem Schongau.
Erfolgsgarant für die Rosenheimer waren letztlich die leichten Fastbreak-Punkte – da konnten die Gastgeber relativ wenig dagegenhalten. Den Grundstein für den ungefährdeten Erfolg legten die Innstädter im zweiten Viertel, das sie mit 12 Punkten für sich entscheiden konnten, im weiteren Verlauf konnten sie den Vorsprung dann kontinuierlich ausbauen.
Trotzdem waren Spieler und Trainer am Ende mit der eigenen Leistung nicht rundum zufrieden: „Das entsprach noch nicht unseren Ansprüchen – bis zum Heimspiel gegen die Chiemgau Baskets am kommenden Wochenende wollen und müssen wir noch einiges verbessern“, so Mulalich abschließend.
Für den SBR spielten Nsingi (3 Punkte), Hogges (23), Fliege, Begic (20), Linartas B. (2), Shigut (2), Weigel (7), Perner (4), Geißinger (4), Koppenhöfer (8), Wießnet (11) und Mirceta (7).