Vergangen Samstag kam es in der Gabor Halle zum Showdown zwischen dem ebenfalls ungeschlagenen TSV Wasserburg und dem Wolfpack Rosenheim. Das Spiel war nicht nur ein Kampf um den ersten Platz sondern auch eine mentale Prüfung für die Rosenheimer. Den Wolves war klar, dass sie von den Wasserburgern als ernstzunehmender Gegner gesehen werden und somit mit einem energiegeladen Spiel rechnen mussten. Mit dem Gewinn des Jump-Balls stieg das Wolfpack souverän ins erste Quartal ein und bekam gleich zu Beginn mehrere gute Würfe aus der Zone. Leider erlaubten sie dem Kontrahenten durch nachlässige Defense einige Würfe, die besser hätten verteidigt werden müssen. Was letztendlich die 19 Punkte im ersten Viertel für die Wasserburger erklärt. Durch einen, durch Turnovers verursachten, 8:0 Run, gelang es dem TSV den 12 Punkte Vorsprung der Wolves gegen Ende des zweiten Viertels wieder aufzuholen. Das dritte Viertel war meistens der entscheidende Faktor für die Wölflinge, was den Verlauf eines Spieles betrifft. Hier war vor allem das vergeben von Chancen und verlegen von Korblegern ein Problem, doch dank einer stabilen Verteidigung gelang es dem Widersacher Wasserburg nur 6 Zähler zu erzielen.
Ebenso das letzte Viertel wurde von der sehr starken Defense der Rosenheimer dominiert und führte zu verdienten Sieg der Wölfe mit dem Endergebnis 67:53.
Es lässt sich noch viel sowohl individuell als auch als Mannschaft verbessern, doch gutes Box out und keine zweite Chancen für den Gegner, haben dieses verteidigungslasstige Spiel entschieden.