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Beim Tabellenführer in die Weihnachtspause SBR-Basketballer gastieren am Samstag in Treuchtlingen

Dass die so genannte „staade Zeit“ alles andere als ruhig sein kann, ist keine neue Erkenntnis. Diese Erfahrung dürften am Samstag wohl auch die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim machen: Beim Tabellenführer Treuchtlingen wartet ein heißer Tanz auf die Spartans, bevor es in die verdiente Weihnachtspause geht.

Der Absteiger aus der Regionalliga 1 steht mit nur einer Niederlage an der Spitze und strebt mit bekannten Gesichtern aus der höchsten Amateurspielklasse wie Geiselsöder, Huhn oder Wörrlein den sofortigen Wiederaufstieg an. „Da wartet ein ganz harter Brocken auf uns. Wenn wir in der Verteidigung die guten Dinge aus den beiden Siegen zuletzt mitnehmen und vorne unsere Würfe machen, haben wir aber eine Chance“, gibt sich SBR-Trainer Johannes Raab kämpferisch. Er kennt die Treuchtlinger Halle aus eigener Erfahrung und erwartet eine aufgeheizte Stimmung, der man geschlossen und mit Selbstvertrauen entgegentreten müsse.

Vielleicht ja eine gute Gelegenheit für ein unerwartetes Weihnachtsgeschenk in Form von Auswärtspunkten – voll verausgaben können sich seine Spieler jedenfalls, die nächste Partie steigt erst wieder am 10. Januar, dann allerdings gleich gegen den bislang ungeschlagenen Co-Tabellenführer Illertal.

Sprungball in der Senefelder-Schule Treuchtlingen ist am Samstag um 19 Uhr.

Erfolgreich, aber nicht ohne zittern SBR-Basketballer mit Sieg gegen SB München

Die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim x Finsense sind auch in eigener Halle wieder erfogreich: Mit einem knappen, aber verdienten 82:76-Erfolg vor toller heimischer Kulisse starteten die Spartans am vergangenen Samstag in den Weihnachts-Endspurt.

Für Trainer Johannes Raab fühlte sich die Partie zu Beginn wie ein unerwünschtes Déjà-vu an: „Das erste Viertel lief eigentlich genau wie die Woche zuvor in Leitershofen: „Wir habe eigentlich ganz gut angefangen, dann aber ein paar Dreier zu viel zugelassen, und schon waren wir nach zehn Minuten acht Punkte hinten…“ Danach fanden seine Mannen aber mit toller Unterstützung des Heimpublikums zurück auf die Erfolgsspur: In der Verteidigung ließ man im folgenden Abschnitt nur noch 13 Zähler zu und konnte daraus mit schnellem Spiel einige Fastbreak-Punkte generieren und den Gegner seinerseits in Foulprobleme bringen – die 43:39-Halbzeitführung war perfekt.

Im dritten Viertel knüpften die Spartans an diesen Lauf an, vor allem Ignaz Geißinger erwischte einen Sahnetag und hatte großen Anteil daran, dass die Führung weiter ausgebaut werden konnte. Das Finish war dann auf beiden Seiten hart umkämpft und die Kontrahenten zeigten sich von der Freiwurflinie nicht immer souverän – aber „wir haben das Ding einigermaßen souverän, wenn auch nicht ganz ohne Zittern heimgefahren“, so ein zufriedener SBR-Trainer. Ihm gefiel wie so oft die geschlossene Mannschaftleistung: „Jguwon Hogges hat souverän angeführt, Severin Weigel und Johannes Wießnet waren in der Zone dominant, auch Viktor Walther hat uns dort viel Energie gegeben und Sebastian Balduzzi gewinnt zunehmend Einfluss auf unser Spiel – so darf es bis zur Weihnachtspause weitergehen!“

Für den SBR spielten Biberovic (2 Punkte), Hogges (21), Fliege (2), Balduzzi (7), Weigel (4), Geißinger (21), Wießnet (13), Petrovic, Gaizauskas (4), Walther (8), Schmid und Herzog.

Doppelspieltag in der Gaborhalle

Am Samstag steht wieder ein Doppel-Heimspieltag der Basketballabteilung des SB DJK Rosenheim x Finsense in der Gaborhalle an: Zunächst empfangen die Regionalliga-Herren um 17:15 Uhr den DJK SB München an der Ebersberger Straße, ehe um 20 Uhr die Damen auf den TSV München Ost treffen.

Mit frisch getanktem Selbstvertrauen geht die Herrenmannschaft die Aufgabe Sportbund München an: Nach dem wichtigen und hart erkämpften Sieg in Leitershofen wollen die Spartans auch auf eigenem Parkett wieder erfolgreich sein. Die Gäste aus der Landeshauptstadt stellten in den vergangenen Spielzeiten immer eines der Top-Teams der Liga, heuer befindet sich die Mannschaft nach dem Abgang einiger Leistungsträger allerdings im Umbruch. Das verjüngte Team rangiert derzeit mit drei Siegen aus acht Spielen auf dem achten Tabellenplatz, also drei Ränge hinter den Rosenheimern. „Trotzdem sind die Münchener ein gefährlicher Gegner – wie jedes Team der Liga, wenn man es nicht ernst nimmt“, weiß SBR-Trainer Johannes Raab. Auch er ist derzeit nicht sorgenfrei – mit Roobaa Shigut hat sich letztes Wochenende ein weiterer Akteur in die Liste der (Langzeit-)Verletzten eingetragen.

Er wird in dieser Saison leider nicht mehr spielen können, bei den anderen hofft Raab auf eine baldige Rückkehr: „Da müssen wir aber die Trainingswoche noch abwarten“, so der Coach, der auf jeden Fall das Ziel ausgibt, die Intensität und das Niveau aus dem letzten Spiel aufrecht erhalten zu wollen.

Große Ziele haben auch die Sportbund-Damen. “Wenn man auf die Tabelle schaut, sind die Rollen klar verteilt”, sagt Co-Trainer Markus Ovadaya. So stehen die Rosenheimerinnen mit fünf Siegen und zwei Niederlagen derzeit auf dem dritten Tabellenplatz. München Ost konnte in dieser Saison bislang nur zwei Siege verbuchen. Sie befinden sich derzeit auf dem Platz sieben. Einfach wird das Spiel jedoch trotzdem nicht. “Wir haben uns im Hinspiel sehr schwer getan”, erinnert Ovadaya. Damals siegten die Sportbund-Damen mit 63:47, allerdings nur durch ein starkes letztes Viertel. “Wir werden eine konzentrierte Leistung brauchen, um unsere gute Ausgangslage im Kampf um die Playoffs nicht herzugeben”, sagt der Rosenheimer Co-Trainer.

Der Fokus liege zum einen darauf, schnell in der Offensive zu spielen und gleichzeitig die Intensität in der Verteidigung hoch zu halten. “Es ist unser letztes Heimspiel vor der Weihnachtspause. Wir wollen nochmal die Atmosphäre in der Gaborhalle genießen und gemeinsam den Sieg einfahren”, ergänzt Levke Brodersen.

Auch dieses Mal erwartet die Zuschauer ein buntes Programm. Neben einer Hüpfburg und diversen Spielständen wird auch dieses Mal die Tanzgruppe für gute Stimmung sorgen. Der Nikolaus wird vor Ort sein und die kleinen Gäste mit Geschenken versorgen. Es wird eine Kuchenbar und eine Lichtshow geben. Beide Spiele werden live gestreamt.

Teuer bezahlter Auswärtssieg für Spartans SBR-Basketballer gewinnen in Leitershofen 86:83

Endlich wieder ein Sieg für die Regionalliga 2-Basketballer des SBR, möchte man sagen – der knappe 86:83-Erfolg der Rosenheimer gegen Leitershofen 2 wurde vergangenen Samstag aber leider von einer schweren Verletzung von Sportbund-Spieler Roobaa Shigut überschattet.

Nach einer intensiven Trainingswoche waren die Raab-Schützlinge hoch motiviert nach Augsburg gereist, nach drei Niederlagen in Folge sollte wieder ein Erfolgserlebnis her für den Tabellensechsten. Dass das gegen die Bundesligareserve der Leitershofener aber alles andere als leicht werden würde, bekamen die Innstädter bereits in den ersten zehn Minuten zu spüren. Nach insgesamt fünf Dreiern der Gäste lag man nach zehn Minuten bereits mit 18:25 zurück.

Danach gelang es den Grün-Weißen aber, den Schalter umzulegen und mit Kampf- und Mannschaftsgeist dagegenzuhalten. So wurden die offen Würfe der Hausherren zunehmend seltener und die Spartans konnten ihren Spielplan umsetzen, die körperliche Überlegenheit unter den Körben zu nutzen. Die Center Severin Weigel und Johannes Wießnet boten starke Abschlüsse in der Zone, die Guards verteidigten bissig, und unter der souveränen Führung von Kapitän Jguwon Hogges gestaltete Rosenheim das Spiel fortan ausgeglichen: Das zweite und das dritte Viertel gingen mit 29:20 und 23:21 an den SBR.

Im Schlussabschnitt mussten die Gäste dann aber einen Schreckmoment hinnehmen: Roobaa Shigut erlitt bei einer unglücklichen Aktion eine Achillessehnenriss, der für ihn das vorzeitige Ende der Saison bedeutet. Seinen Teamkollegen gelang es im Anschluss allerdings, den Schock abzulegen und den Sieg auch für ihn durch einen tollen Fight bis zur Schluss-Sirene sicherzustellen. „Das war defensiv ein starkes und offensiv ein cleveres Spiel von uns, in dem wir die Fehler aus der jüngeren Vergangenheit weitgehend abstellen konnten.

Roobaas Verletzung ist allerdings bitter – wir wünschen ihm auch an dieser Stelle alles erdenklich Gute!“, so Coach Johannes Raab nach dem Spiel.Für die Rosenheimer spielten Hogges (21 Punkte), Balduzzi (9), Shigut (3), Weigel (22), Geißinger (13), Wießnet (14), Walther (4), Petrovic, Schmid und Herzog.

Platzt der Knoten in Leitershofen?

Nach drei Niederlagen in Folge soll möglichst mal wieder ein Erfolgserlebnis her für die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim. Beim Tabellenvierten Leitershofen wartet am Samstag allerdings eine schwere Aufgabe auf die Spartans.Die Zweitligareserve der Augsburger präsentiert sich heuer in einer guten Verfassung und befindet sich derzeit auf dem vierten Tabellenrang – noch zwei Plätze vor den Rosenheimern. SBR-Coach Johannes Raab erwartet einen Gegner mit einem ausgeglichenen Kader, der auch auf der Bank gut besetzt ist: „Trotzdem haben wir Lust auf die Herausforderung und wollen zeigen, dass wir an unseren Schwächen gearbeitet haben und diese auch ausmerzen können.“ Einen möglichen Schlüssel für einen Sieg sieht der Trainer darin, in der Offensive wieder mannschaftlich geschlossener zu agieren, um so im Eins gegen Eins die Missmatches gegen schwächere Gegenspieler besser ausnutzen zu können.Sprungball in der Mehrzweckhalle Stadtbergen ist am Samstag um 19.30 Uhr.

Eine gute Halbzeit war zu wenig Erneute Niederlage für SBR-Basketballer

Am Ende standen die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim x Finsense leider doch wieder mit leeren Händen da: Nach einer starken ersten Halbzeit, in der die Spartans schon mit 18 Zählern in Front lagen, gelang es den Gästen vom MTV München doch noch, mit einem starken Schlussviertel die Punkte aus Rosenheim zu entführen.

Dabei sah es am Anfang richtig gut aus für die Heimmannschaft: Kapitän Jguwon Hogges war nach seiner Wadenverletzung wieder mit von der Partie und sorgte zusammen mit dem sehr gut aufgelegten Johannes Wießnet dafür, dass die Spartans schnell in Führung gingen: 26:14 entschieden sie das erste Viertel für sich, und auch beim Pausenstand von 37:24 sah es noch ganz danach aus, dass die Rosenheimer nach zwei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur zurückkehren könnten. Allerdings gelang es den Raab-Schützlingen in der zweiten Halbzeit nicht, dieses Niveau zu halten. „In der Offensive können wir mit der Teamleistung eigentlich halbwegs zufrieden sein, auch wenn sich vor allem die Bankspieler heute schwer getan haben, in die Partie zu finden, und unsere Jugendspieler noch nicht immer die richtigen Entscheidungen treffen.

Die Verteidigung hat uns aber in der zweiten Halbzeit das Genick gebrochen“, so der enttäuschte SBR-Trainer nach der Partie. So konnten die Münchener bereits das dritte Viertel mit 19:16 für sich entscheiden und erspielten sich vor allem dank einer Dreier-Serie kurz vor dem Ende die erste Führung. Diese konnten die Sportbundler dann nicht mehr egalisieren und scheiterten im letzten Angriff daran, mit einem Distanzwurf doch noch die Verlängerung zu erzwingen. Die Landeshauptstädter von Ex-SBR-Coach Marijo Knezevic wurden letztlich für ihre kämpferische Leistung belohnt und gingen als knapper 73:70-Sieger vom Parkett in der Gaborhalle.

Für die Rosenheimer spielten Graovac, Schmid, Hogges (17 Punkte), Fliege (6), Balduzzi (1), Shigut (2), Weigel (3), Geißinger (13), Wießnet (19), Petrovic (5), Gaizauskas (2) und Walther (2).

©Begum Unal

Doppelspieltag

Am Samstag steht für den SB DJK Rosenheim x Finsense wieder eine Doppelspieltag in der Basketball-Regionalliga an: Zunächst empfangen die Herren um 17.15 Uhr den MTV München in der Gaborhalle an der Ebersberger Straße, ehe dort um 20 Uhr die München Baskets bei den Damen zu Gast sein werden.

Herren-Trainer Johannes Raab hofft, dass seine Mannschaft die richtigen Lehren aus der unnötigen Auswärtsniederlage vom vergangenen Wochenende zieht: „Vaterstetten war uns vor allem in der ersten Halbzeit in Sachen Einsatz und Überzeugung überlegen – genau da gilt es heute anzusetzen!“ Das sei der entscheidende Faktor gegen den MTV – egal, in welcher Besetzung die Spartans antreten können. Auch wenn mit Jguwon Hogges, Phillip Koppenhöfer, Niko Kovolos und Kenan Biberovic vermutlich vier Stammkräfte fehlen werden, sieht Raab gute Chancen für sein Team, wenn der Ehrgeiz aller Akteure stimmt. Die vom ehemaligen Rosenheimer Marijo Knezevic trainierten Landeshauptstädter spielen bisher eine eher durchwachsene Saison und sind nach zwei Siegen und vier Niederlagen im unteren Mittelfeld der Tabelle platziert. Trotzdem weiß der Spartans-Trainer um die Schwere der Aufgabe: „Letztes Jahr hatten wir zwei herausfordernde Matches gegen den MTV – gerade unter den heutigen Vorzeichen kann alles passieren.“

Ein spannendes Spiel erwartet die Zuschauer auch um 20 Uhr, wenn die Damen auf die München Baskets trifft. Nach der knappen Niederlage am vergangenen Wochenende gegen den TSV Augsburg wollen die Sportbund-Damen ihre Siegesserie in der heimischen Gaborhalle fortsetzen. “Wir sind hoch motiviert und freuen uns auf die neue Aufgabe”, sagt Spielerin Sophie Perner. Hinter ihrer Mannschaft liege eine starke Trainingswoche. “Wir fühlen uns gut vorbereitet”, sagt sie. Es wird das erste Mal in dieser Saison sein, dass die beiden Mannschaften aufeinander treffen. Mit vier Siegen und zwei Niederlagen stehen die Sportbund-Damen weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz. München Basket hat bisher drei Spiele gewonnen und zwei verloren. Sie stehen auf dem vierten Tablellenplatz. Beste Werferin für die Münchnerinnen ist derzeit Franziska Riedmann. Sie kommt durchschnittlich auf 14,5 Punkte. 

Neben zwei spannenden Basketballspielen können sich die Zuschauer auch auf zahlreiche Schmankerl freuen. So wird es neben einer Espresso- und Weinbar, auch einen Foodtruck, eine Hüpfburg sowie einen Tanzauftritt geben. Neu ist an diesem Doppelspieltag die Lichtshow. Zudem haben Zuschauer wieder die Möglichkeit 500 Euro zu gewinnen, wenn sie einen Wurf von der Mittellinie treffen. “Wir freuen uns auf eine volle Gaborhalle und die Unterstützung unserer Fans”, sagt Sophie Perner.

SBR-Basketballer mit überraschender Niederlage Ersatzgeschwächte Rosenheimer unterliegen in Vaterstetten

Das hatten sich die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim anders vorgestellt am vergangenen Samstag, als man beim bis dato Tabellenvorletzten Vaterstetten zu Gast war: Mit 66:77 zogen die Spartans nach einer katastrophalen ersten Hälfte in Baldham den Kürzeren und finden sich nunmehr im Mittelfeld der Liga wieder. Ungewöhnlich deutliche Worte fand dann auch Coach Johannes Raab zu den ersten 20 Minuten seines Teams: „Die gesamte Mannschaft ist ohne Einsatz und Energie ins Spiel gestartet.“

In der Defensive sei man immer einen Schritt zu spät gekommen und auch die Angriffe wurden nicht sauber zu Ende gespielt – Resultat war ein satter 25:49-Rückstand zur Pause gegen den vermeintlichen Außenseiter. Da wollte der SBR-Trainer auch das verletzungsbedingte Fehlen von Kapitän Jguwon Hogges nicht als Entschuldigung gelten lassen und bat zum Rapport in der Kabine. Dieser verfehlte seine Wirkung nicht – in der zweiten Halbzeit zeigten seine Spieler ein komplett anderes Gesicht. Plötzlich stand ein einsatzfreudiges und ausgeglichenes Rosenheimer Team auf dem Parkett, das sich im vierten Viertel nochmal auf acht Zähler herankämpfen konnte.

Zu mehr reichte es allerdings nicht mehr an diesem Abend, dafür agierten die Gastgeber dann doch zu clever und ließen sich die Butter vor eigenem Publikum nicht mehr vom Brot nehmen. Und die Sorgenfalten des Spartans-Trainers werden angesichts der Verletztenliste nicht weniger: Zum bereits erwähnten Kapitän Jguwon Hogges, Phillip Koppenhöfer und Niko Kolovos gesellte sich am
Samstag auch noch Routinier Kenan Biberovic, der aufgrund einer Muskelverletzung wohl bis auf Weiteres pausieren muss.
Für den SBR spielten Zulfaj, Biberovic (3 Punkte), Graovac (12), Fliege, Balduzzi (5), Shigut (5), Weigel (13), Geißinger (10), Wießnet (11), Herzog, Petrovic (3) und Walther (4).

SBR-Basketballer zu Gast beim TSV Vaterstetten

Was war das für ein Krimi am letzten Sonntag in der Gaborhalle – leider mit dem schlechteren Ende für die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim: Nach einem guten Start zogen sie gegen den TSV Augsburg um den stark aufspielenden Ex-Sportbundler Basti März äußerst knapp mit 78:81 den Kürzeren.

Bitter ist die Niederlage auch deswegen, weil die Fuggerstädter die Rosenheimer so in der Tabelle überholen und aus dem Top-Trio der Regionalliga 2 verdrängen konnten. Da ist das Spiel am heutigen Samstag gegen Vaterstetten fast schon eine Pflichtaufgabe, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Der Liganeuling aus dem Münchener Umland konnte bisher nur gegen Schlusslicht Weilheim punkten und zählt mit einem Schnitt von knapp über 60 Punkten zu den offensiv schwächsten Mannschaften der Liga.

Mit den Spartans gemeinsam scheinen sie aber eine relativ ausgeglichene Besetzung zu haben: Fünf Akteure punkten bei den Vaterstettenern durchschnittlich zweistellig, da gilt es für die Raab-Schützlinge, mannschaftlich geschlossen dagegenzuhalten – dann sollten sie ihrer Favoritenrolle auch gerecht werden können. Sprungball in der Realschulhalle Baldham ist um 16.30 Uhr.

Doppelspieltag in der Gaborhalle am Sonntag

Die Vorfreude ist groß. Nicht nur bei den Basketballern des Sportbunds Rosenheim, sondern auch hinter den Kulissen. Schon seit Wochen laufen die Vorbereitungen für den Doppelspieltag, der am Sonntag, 9. November, in der Gaborhalle stattfindet. Neben einem DJ und einer Tanzgruppe wird es auch die Möglichkeit geben, Essens- und Getränkegutscheine zu gewinnen. Eine Fotografin wird vor Ort sein, zudem wird es eine Kaffeebar geben. Der Rosenheimer Geldverstecker „Robin Hood“ wird ebenfalls in der Halle sein und für einige Überraschungen sorgen. Zudem gibt es die Möglichkeit, in der Halbzeitpause von der Mittellinie zu werfen. Wer trifft, bekommt 500 Euro. Das Münchener Unternehmen TYTC wird zudem für kleine Fangeschenke sorgen. So gibt es unter anderem Trockenfrüchte und Nüsse.  

Höhepunkt des Tages sind die beiden Spiele. Los geht es um 13 Uhr mit dem Spiel der Sportbund-Damen. Die Basketballerinnen treffen auf die Gäste aus Staffelsee. Nach der knappen Niederlage gegen Jahn München am vergangenen Wochenende, wollen die Damen zurück in die Erfolgsspur. Mit drei Siegen und einer Niederlage stehen die Sportbund-Damen nach wie vor auf dem zweiten Tabellenplatz. Der ESV Staffelsee konnte bisher nur einen Sieg verbuchen, ist aber trotzdem nicht zu unterstützen. So ist das Team um Topscorerin Andrea Frühschütz, die im Schnitt auf 18,2 Punkte kommt, besonders von der Dreierlinie gefährlich. „Wir müssen gut verteidigen, ausboxen und besser rebounden“, sagt Liisi Sokman. Sie hofft auf eine lautstarke Unterstützung aus dem Publikum. Verzichten muss Sportbund-Trainierin Coco Kollarovics am Sonntag auf Pointguard Levke Brodersen, Migena Kqiku und Klara März. Zurück im Kader ist dafür Elisa Hebecker, die gesundheitsbedingt pausieren musste. 

Im Anschluss an das Damenspiel wollen die Herren des SBR ihre weiße Weste behalten, wenn sie um 16 Uhr den TV Augsburg in der Gaborhalle empfangen. Die Fuggerstädter haben ebenso wie die Spartans drei Siege auf ihrem Konto, allerdings aufgrund der Tatsache, dass sie bereits ein Spiel mehr bestritten haben, keine weiße Weste mehr: Gegen die BG Illertal verloren die Augsburger zum Saisonauftakt, seither hat der Absteiger aus der Regionalliga 1, der nach dem Aufstieg vor zwei Jahren die Liga nicht halten konnte, allerdings nicht mehr verloren. Deshalb erwartet SBR-Coach Johannes Raab erneut ein enges Spiel: „Das ist ein durchaus schwerer Gegner – da hilft es uns sicher, wenn mit Severin Weigel und Rooba Shigut zwei erfahrene Akteure hoffentlich wieder mit von der Partie sind.“ Und wenn bei den Gästen alles nach Plan läuft, gibt es auch ein Wiedersehen mit drei ehemaligen Spartans-Akteuren: Neben den Vasquez-Brüdern ist heuer auch Basti März zu den Augsburgern gestoßen und will natürlich gegen seine ehemaligen Mannschaftskameraden gerne mit auf dem Parkett stehen. Aber egal, wie die Schwaben aufgestellt sind – Spartans-Trainer Raab setzt am Sonntag wieder auf das bewährte Konzept: „Wir wollen vorne wie hinten als kompakte Mannschaft auftreten, das hat uns auch gegen Traunstein stark gemacht.“