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SBR-Basketballer zu Gast beim TSV Vaterstetten

Was war das für ein Krimi am letzten Sonntag in der Gaborhalle – leider mit dem schlechteren Ende für die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim: Nach einem guten Start zogen sie gegen den TSV Augsburg um den stark aufspielenden Ex-Sportbundler Basti März äußerst knapp mit 78:81 den Kürzeren.

Bitter ist die Niederlage auch deswegen, weil die Fuggerstädter die Rosenheimer so in der Tabelle überholen und aus dem Top-Trio der Regionalliga 2 verdrängen konnten. Da ist das Spiel am heutigen Samstag gegen Vaterstetten fast schon eine Pflichtaufgabe, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Der Liganeuling aus dem Münchener Umland konnte bisher nur gegen Schlusslicht Weilheim punkten und zählt mit einem Schnitt von knapp über 60 Punkten zu den offensiv schwächsten Mannschaften der Liga.

Mit den Spartans gemeinsam scheinen sie aber eine relativ ausgeglichene Besetzung zu haben: Fünf Akteure punkten bei den Vaterstettenern durchschnittlich zweistellig, da gilt es für die Raab-Schützlinge, mannschaftlich geschlossen dagegenzuhalten – dann sollten sie ihrer Favoritenrolle auch gerecht werden können. Sprungball in der Realschulhalle Baldham ist um 16.30 Uhr.

Doppelspieltag in der Gaborhalle am Sonntag

Die Vorfreude ist groß. Nicht nur bei den Basketballern des Sportbunds Rosenheim, sondern auch hinter den Kulissen. Schon seit Wochen laufen die Vorbereitungen für den Doppelspieltag, der am Sonntag, 9. November, in der Gaborhalle stattfindet. Neben einem DJ und einer Tanzgruppe wird es auch die Möglichkeit geben, Essens- und Getränkegutscheine zu gewinnen. Eine Fotografin wird vor Ort sein, zudem wird es eine Kaffeebar geben. Der Rosenheimer Geldverstecker „Robin Hood“ wird ebenfalls in der Halle sein und für einige Überraschungen sorgen. Zudem gibt es die Möglichkeit, in der Halbzeitpause von der Mittellinie zu werfen. Wer trifft, bekommt 500 Euro. Das Münchener Unternehmen TYTC wird zudem für kleine Fangeschenke sorgen. So gibt es unter anderem Trockenfrüchte und Nüsse.  

Höhepunkt des Tages sind die beiden Spiele. Los geht es um 13 Uhr mit dem Spiel der Sportbund-Damen. Die Basketballerinnen treffen auf die Gäste aus Staffelsee. Nach der knappen Niederlage gegen Jahn München am vergangenen Wochenende, wollen die Damen zurück in die Erfolgsspur. Mit drei Siegen und einer Niederlage stehen die Sportbund-Damen nach wie vor auf dem zweiten Tabellenplatz. Der ESV Staffelsee konnte bisher nur einen Sieg verbuchen, ist aber trotzdem nicht zu unterstützen. So ist das Team um Topscorerin Andrea Frühschütz, die im Schnitt auf 18,2 Punkte kommt, besonders von der Dreierlinie gefährlich. „Wir müssen gut verteidigen, ausboxen und besser rebounden“, sagt Liisi Sokman. Sie hofft auf eine lautstarke Unterstützung aus dem Publikum. Verzichten muss Sportbund-Trainierin Coco Kollarovics am Sonntag auf Pointguard Levke Brodersen, Migena Kqiku und Klara März. Zurück im Kader ist dafür Elisa Hebecker, die gesundheitsbedingt pausieren musste. 

Im Anschluss an das Damenspiel wollen die Herren des SBR ihre weiße Weste behalten, wenn sie um 16 Uhr den TV Augsburg in der Gaborhalle empfangen. Die Fuggerstädter haben ebenso wie die Spartans drei Siege auf ihrem Konto, allerdings aufgrund der Tatsache, dass sie bereits ein Spiel mehr bestritten haben, keine weiße Weste mehr: Gegen die BG Illertal verloren die Augsburger zum Saisonauftakt, seither hat der Absteiger aus der Regionalliga 1, der nach dem Aufstieg vor zwei Jahren die Liga nicht halten konnte, allerdings nicht mehr verloren. Deshalb erwartet SBR-Coach Johannes Raab erneut ein enges Spiel: „Das ist ein durchaus schwerer Gegner – da hilft es uns sicher, wenn mit Severin Weigel und Rooba Shigut zwei erfahrene Akteure hoffentlich wieder mit von der Partie sind.“ Und wenn bei den Gästen alles nach Plan läuft, gibt es auch ein Wiedersehen mit drei ehemaligen Spartans-Akteuren: Neben den Vasquez-Brüdern ist heuer auch Basti März zu den Augsburgern gestoßen und will natürlich gegen seine ehemaligen Mannschaftskameraden gerne mit auf dem Parkett stehen. Aber egal, wie die Schwaben aufgestellt sind – Spartans-Trainer Raab setzt am Sonntag wieder auf das bewährte Konzept: „Wir wollen vorne wie hinten als kompakte Mannschaft auftreten, das hat uns auch gegen Traunstein stark gemacht.“

SBR-Basketballer melden sich mit Sieg zurück Spannendes Südost-Derby gegen die Chiemgau Panthers

Zwei Wochenenden hatten die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim x Finsense Pause – am vergangenen Sonntag meldeten sie sich mit einem wichtigen 80:77-Erfolg gegen die Chiemgau Panthers aus Traunstein zurück. Dabei erlebten die zahlreichen Zuschauer in der Gaborhalle ein bis zur letzten Minute spannendes Derby, das die Spartans nicht zuletzt aufgrund einer überzeugenden Mannschaftsleistung für sich entscheiden konnten.
Und das war aufgrund der Ausgangssituation alles andere als selbstverständlich, fehlten Coach Johannes Raab doch mit Severin Weigel, Roobaa Shigut und Sebastian Balduzzi gleich drei wichtige Pfeiler seiner Mannschaft. Nicht die besten Voraussetzungen also gegen
ein Traunsteiner Team, das trotz des langfristigen Ausfalls seines Topscorers Aaron Mitchell durchaus mit Ambitionen nach Rosenheim angereist war.

Raab hatte mit seinem Team vor der Partie eine Videoanalyse betrieben: „Wir haben uns zwei, drei wichtige Sachen bei den Traunsteinern angeschaut und sind entsprechend mit einem klaren Spielplan an die Sache herangegangen – dass die Jungs diese Vorgaben auch in der dezimierten Formation so gut umgesetzt haben, stimmt mich heute sehr zufrieden“, so der Trainer nach der Partie.
Diese war zuvor äußerst ausgeglichen verlaufen: In der ersten Hälfte, in der auf Rosenheimer Seite neben Kapitän Jguwon Hogges und den Center-Spielern vor allem Youngster Filip Graovac überzeugte, konnte sich kein Team wirklich absetzen. Bei den Gästen wusste vor allem Andrew Stafford zu gefallen, der mit den Chiemgauern mit einer knappen 42:39-Führung in die Pause ging.

Auch nach dem Seitenwechsel gingen die Spartans ihre Aufgabe vor allem als Mannschaft an: Auch wenn in der vorliegenden Besetzung natürlich individuelle Fehler passierten, spielte man die Aktionen in der Offense meist geduldig zu Ende und arbeitete auch in der Verteidigung so geschlossen wie möglich.
So verteilte sich der Druck auf viele Schultern – zunächst übernahmen vor allem Johannes Wießnet und Viktor Walther, ehe sich auch Ignatz Geißinger zunehmend spielfreudig zeigte.
Kurze Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung und beim Defense-Rebound verhinderten aber Ende des dritten Viertels ein vorentscheidendes Absetzen der Heimmannschaft.

So blieb es spannend bis zur letzten Minute, in der Kapitän Jguwon Hogges einmal mehr das Heft in die Hand nahm und den Gästen mit einem spektakulären Dreier in letzter Sekunde des Angriffs den entscheidenden Wirkungstreffer versetzte. Dem hatten die Gäste, denen an diesem Abend insgesamt das Wurfglück etwas fehlte, nichts mehr entgegenzusetzen. Das erfolgreiche Finale freute natürlich vor allem den Rosenheimer Trainer: „Dass die Mannschaft bis zuletzt so bei sich geblieben ist, ist ein gutes Zeichen, gerade weil einige wichtige Leistungsträger fehlen“.


Für den SBR spielten Biberovic (2 Punkte), Schmid, Hogges (24), Fliege, Geißinger (11), Wießnet (15), Kolovos (7), Graovac (12), Petrovic und Walther (9).

Sportbund-Basketballer im Doppeleinsatz

Basketball-Fans kommen an diesem Wochenende wieder auf ihre Kosten: Am Samstag, 1. November, treffen die Sportbund-Damen in der Regionalliga auf Jahn München. Beginn ist um 15 Uhr in der Weltenburger Straße in München. Beide Mannschaften sind bisher ungeschlagen. Jahn München steht an der Tabellenspitze, die Sportbund-Damen sind auf dem zweiten Platz. “Wir haben uns intensiv auf das Spiel vorbereitet. Wir müssen aus den Fehlern lernen und die kleinen Dinge richtig machten”, sagte Sportbund-Trainierin Coco Kollarovics vor dem Spiel. Auch am Samstag kann sie nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen. So muss Klara März weiterhin eine Fußverletzung auskurieren. Auch Johanna Macht und Elisa Hebecker werden gegen Jahn München nicht dabei sein. Beste Spielerin bei den Gegnerinnen ist Magdalena von Geyr. Die ehemalige deutsche Nationalspielerin kommt im Schnitt auf 15,8 Punkte.

Nach dem Auswärtsspiel der Damen, geht es am Sonntag, 2. November, weiter mit den Herren. Nach einer langen Spielpause treffen die Spartans um 16 Uhr in der Gaborhalle auf die Chiemgau Panthers aus Traunstein. “Trotz der Pause sind wir gut im Rhythmus”, sagt Trainer Johannes Raab. Auch Raab kann nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen. So fallen mit Roobaa Shigut und Severin Weigel gleich zwei Spieler aus der Starting Five aus. Zudem spielt Sebastian Balduzzi NBBL. “Wir haben aber viele weitere fähige Spieler, die sich beweisen wollen und Verantwortung übernehmen müssen, damit wir in dem Spiel Chancen haben”, sagt Raab. Auch, weil Traunstein – mit zwei Siegen und einer Niederlage – einen sehr guten Start in die Saison hatte. “Sie sind wie immer ein gefährlicher Gegner”, sagt der Sportbund-Coach. 

SBR-Basketballer auswärts erfolgreich 74:67-Sieg beim Aufsteiger TS Herzogenaurach

Die Regionalliga2-Basketballer des SB DJK Rosenheim haben auch ihr zweites Saisonspiel erfolgreich gestaltet: Beim Aufsteiger TS Herzogenaurach erarbeiteten sich die Innstädter am vergangenen Freitag zwar keinen überlegenen, aber letztlich einen relativ wenig
gefährdeten 74:67-Erfolg.
Die Gastgeber zeigten dem letztjährigen Vizemeister von Anfang an, dass sie als Liganeuling keineswegs zu unterschätzten sind. So war das Spiel im ersten Viertel (17:19 für den SBR) auch ziemlich ausgeglichen: Trotz ihrer körperlichen Überlegenheit gelang es den Gästen nicht, die Zone klar zu dominieren, auch wenn SBR-Center Jo Wießnet in Sachen Reboundarbeit eine starke Partie ablieferte. Im zweiten Spielabschnitt schafften es den Raab-Schützlingen dann unter der Führung des starken Jguwon Hogges (30 Punkte), sich erstmals abzusetzen (24:16). Aber die Herzogenauracher blieben stets gefährlich, hielten den Druck über die gesamte Partie hoch und nutzten jede kleine Schwächephase des Favoriten aus, um sich wieder etwas heranzukämpfen. So konnten sie die 2. Halbzeit ausgeglichen gestalten, der Abstand bewegte sich allerdings immer im etwa im zweistelligen Bereich. In Abwesenheit des erkrankten Timo Fliege wurden Severin Weigel und Roobaa Shigut dabei zu Schlüsselspielern für den SBR: Ersterer kreierte in den letzten zehn Minuten wichtige defensive Stopps und verwandelte entscheidende Freiwürfe, Letzterer hielt den Herzogenauracher Topscorer Michael Kaiser (17 Punkte) immer besser in Schach. „Generell haben wir vor allem in der Verteidigung wieder gut als Team gearbeitet und auch im Angriff etwas bessere Entscheidungen getroffen. Trotzdem lassen wir offensiv noch zu viel liegen und müssen auch defensiv noch die ein oder andere Schwäche abstellen“, so SBR-Coach Johannes Raab nach der Partie.
Für den SBR spielten Hogges (30 Punkte), Schmid, Shigut (5), Weigel (11), Balduzzi (8), Geißinger (7), Koppenhöfer (3), Wießnet (7), Petrovic (3) und Kolovos.

SBR-Basketballer zu Gast beim Aufsteiger

Am zweiten Spieltag der 2. Regionalliga Südost gastieren die Basketball-Herren des SB Rosenheim am Freitag beim Aufsteiger TS Herzogenaurach.Viel Aktuelles wissen die Rosenheimer nicht vom Liganeuling, hatte der Gegner doch im Gegensatz zu den Raab-Schützlingen am letzten Wochenende noch spielfrei. Da liegt es nahe, sich in der Vorbereitung eher auf sich selbst zu konzentrieren. Trotz des klaren Siegs gegen Weilheim zuletzt sieht der Coach nämlich noch Verbesserungsbedarf: „Defensiv sind wir grundsätzlich auf einem guten Weg, wenn es uns gelingt, noch die ein oder andere Lücke zu schließen. Offensiv müssen wir aber bei den Abschlüssen noch konsequenter werden und vor allem eine bessere Balance zwischen Würfen aus der Distanz und direkten Attacken auf den Korb finden.“ Die Stimmung in seiner Mannschaft sei aber nach dem ersten Erfolgserlebnis bestens und damit auch die Motivation, an den Auftaktsieg anzuknüpfen. Beste Voraussetzungen also, um das in Teilen neu formierte Team noch besser aufeinander abzustimmen und mit einem weiteren Sieg auf der Erfolgswelle zu bleiben. Sprungball im Gymnasium am Burgstaller Weg ist um 19.30 Uhr.

Schlusspunkt einer erfolgreichen Saisoneröffnung SBR-Basketballer gewinnen Auftaktmatch gegen TSV Weilheim

Eine volle Gaborhalle, beste Stimmung nach dem erfolgreichen Auftakt der Damen im ersten Spiel – es war angerichtet für das Finale einer bestens gestarteten Saisoneröffnung, als die Regionalliga-Herren des SB DJK Rosenheim am vergangenen Samstag um 18 Uhr den TSV Weilheim an der Ebersberger Straße empfingen.Und die Hausherren legten dann vor vollen Rängen auch gleich los wie die Feuerwehr gegen etwas überforderte Weilheimer, die den Rosenheimern von Anfang an wenig entgegenzusetzen hatten. Bereits in ihrer eigenen Hälfte wurden die Gäste mit einer aggressiven Zonenverteidigung unter Druck gesetzt und so immer wieder zu Fehlern oder schweren Abschlüssen gezwungen. „Vor allem in der Defense haben wir heute einen weiteren Schritt nach vorne gemacht – auch unsere jüngeren Spieler bekommen mehr und mehr ein Gefühl für das richtige Stellungsspiel“, zeigte sich SBR-Coach Johannes Raab zufrieden mit der Verteidigungsarbeit seines Teams: Ganze vier Zähler ließen die Innstädter im ersten Viertel zu und sorgten so beim 25:4 nach zehn Minuten früh für klare Verhältnisse. Danach verlief die Partie zunehmend schleppender – die Weilheimer kamen etwas besser ins Spiel und die Rosenheimer waren in der Offensive nicht so gefordert, dass sie ihre Angriffe zwingend zu Ende spielen mussten. Das führte dazu, dass die Gäste leicht aufholen konnten, als bei den Hausherren die Würfe aus der Distanz nicht mehr so fielen wie gewünscht und die Aktionen des Öfteren nicht mit letzter Konsequenz abgeschlossen wurden (2. Viertel 5:13). „Trotzdem haben wir es geschafft, nicht mehr ernsthaft in Gefahr zu geraten – egal, in welcher Konstellation wir auf dem Feld waren“, so Raab, der sein Team vor allem in Sachen mannschaftlicher Geschlossenheit und Zusammenspiel weiter auf einem guten Weg wähnt. Das zeigte auch die ausgeglichene Punkteverteilung – alle eingesetzten SBR-Akteure trugen sich in die Scorerliste ein, auch die Nachwuchsspieler konnten überzeugen. Mit 23:13 und 16:9 gewannen die Sportbundler die weiteren Viertel teilweise deutlich und setzten so mit einem ungefährdeten 69:39-Sieg den erfolgreichen Schlusspunkt hinter eine rundum gelungene Saisoneröffnung. Für den SBR spielten Gravovac (2 Punkte), Hogges (18), Fliege (4), Balduzzi (8), Shigut (2), Geißinger (5), Koppenhöfer (12), Wießnet (6), Kolovos (2), Petrovic (2), Gaizauskas (2) und Walther (6).

Regionalliga-Basketball im Doppelpack SBR lädt zur Saisoneröffnung in der Gaborhalle

Wer noch keine Ideen fürs gemeinsame (Familien-)Wochenende hat, dem kann die Basketball-Abteilung des Sportbund Rosenheim am heutigen Samstag für Abhilfe sorgen: Ab 14 Uhr startet in der Gaborhalle an der Ebersberger Straße die große Saisoneröffnung,
neben allerlei spielerischen und kulinarischen Attraktionen für die ganze Familie gibt es dort Regionalliga-Basketball im Doppelpack, wenn die 1. Damenmannschaft zunächst um 15 Uhr den TV 1875 Augsburg zu Gast hat und im Anschluss die SBR-Herren um 18 Uhr den TSV Weilheim empfangen.
Die Herren gehen mittlerweile in ihre zweite Spielzeit unter Trainer Johannes Raab. Nach dem knapp verpassten Aufstieg in der vorletzten Spielzeit hat Raab das Team übernommen und die vergangene Saison gleich mit dem Vizemeistertitel in der Gruppe Süd der 2. Regionalliga Südost abgeschlossen. Unter den drei Abgängen aus der letztjährigen Mannschaft ist mit Mio Mirceta auch einer der Topscorer – kompensieren will Raab diesen Verlust vor allem mit jungen Spielern: Neben den beiden 17-jährigen Filip Graovac und Adrian Petrovic ist der Powerforward Niko Kolovos zum Team gestoßen. Da die Vorbereitung lange Zeit mit urlaubsbedingt dezimiertem Kader stattfand, mussten sich die Neuzugänge sowie die Nachrücker aus den eigenen Reihen gleich voll beweisen, was unter anderem Graovac und Sebastian Balduzzi gut nutzen konnten. „Ebenso wie Niko Kolovos haben sie gezeigt, dass sie unser Team verstärken können“, so der SBR-Coach, der seiner Mannschaft besonders beim letzten Testspiel gegen Innsbruck, das mit nahezu vollständigem Kader unter der Regie von Kapitän Jguwon Hogges bestritten wurde, einen großen Schritt nach vorne attestiert. Er sieht seine Schützlinge hoch motiviert für den heutigen Saisonauftakt: „Gegen Weilheim haben wir nach der unerwarteten Niederlage im Rückspiel in der vergangenen Saison noch eine Rechnung offen!“
Noch mehr Neuerungen gibt es allerdings bei der ersten Damenmannschaft der Rosenheimer, die letzte Saison in überzeugender Manier den Aufstieg realisieren konnte. Neu an der Trainerlinie sind Headcoach Corina „Coco“ Kollarovic und Assistenzcoach Markus Ovadaya. Beim Auftakt gegen Augsburg können die beiden Trainer auf einen 14-köpfigen Kader zurückgreifen. Neben Spielerinnen, die dem ein oder anderen bereits aus der vergangenen Saison bekannt sein dürften – darunter Liisi Sokman, Johanna Macht, Kiara Szenes, Migena Kqiku, Viviane Langer, Anna Heise sowie Valentina und Klara März –  gibt es auch einige Neuzugänge. So haben sich gleich drei Spielerinnen mit Erstliga-Erfahrung dazu entschieden, für den Sportbund Rosenheim aufzulaufen. Heuer mit dabei sind Sophie Perner, Levke Brodersen und Elisa Hebecker. Auch auf der Post-Postion gibt es Verstärkung. Die gebürtige Rosenheimerin Luisa Weymar, die lange Zeit in Hamburg in der zweiten Bundesliga gespielt hat, kehrt zurück in ihre Heimatstadt. Auch ihre Schwester, Allegra Weymar und das u18-Talent Lina Kirchner haben den Sprung in den Kader der Regionalligamannschaft geschafft. „Wir freuen uns sehr darauf, dass es endlich losgeht“, sagt Trainerin Coco Kollarovic.

Live-Basketball in der Gaborhalle SBR-Basketballer laden zum Herbstfestturnier

Die deutschen Basketball-Herren sorgen als amtierender Weltmeister momentan für Furore bei der EM und sind mit begeisterndem Sport dabei, wieder neue Anhänger für die Sportart zu gewinnen. Wer sich von der Euphorie anstecken lässt und Basketball „live“ in Rosenheim sehen will, der hat an diesem Wochenende in der Gaborhalle die Gelegenheit dazu: Die Regionalliga-Herren des SB DJK Rosenheim laden im Rahmen ihrer Saisonvorbereitung am heutigen Samstag ab 10 Uhr zum alljährlichen Beppo-Roun-Gedächtnis- bzw. Herbstfestturnier.
Nach dem Rückzug von Dreierspezialist Mio Mirceta aus der ersten Mannschaft will Trainer Johannes Raab heuer verstärkt auf den Nachwuchs setzen – mit Adrian Petrovic, Felix Herzog, Severin Schmid, Eldrin Zulfaj und Marko Kekeric sollen Talente aus den eigenen Reihen langsam an die Regionalliga herangeführt werden. Dazu bietet natürlich vor allem die Vorbereitung eine gute Gelegenheit, mit Vaterstetten, Schwabing und dem SB München sind heute allesamt Ligakonkurrenten am Start, um den Spartans eine erste Rückmeldung über ihre Konkurrenzfähigkeit in der 2. Regionalliga Südost geben zu können. Dabei wird auch ein „externer“ Neuzugang erstmals im SBR-Trikot zu sehen sein: Mit Niko Kolovos hat es einen Powerforward beruflich in den Rosenheimer Raum verschlagen, der „unserer Mannschaft sicherlich gut tun wird“, so Coach Johannes Raab.

Die Spartans starten um 10 Uhr mit dem ersten Halbfinale gegen Vaterstetten. Die Gäste konnten im letzten Jahr den Aufstieg realisieren und sind mit einigen erfahrenen Akteuren sicherlich nicht zu unterschätzen. Im Anschluss spielen mit dem SB DJK München und dem MTSV Schwabing zwei Teams den zweiten Finalteilnehmer aus, bei denen unter anderem die Da-Silva-Brüder ihr Handwerk gelernt haben, die momentan für Deutschland bei der EM spielen.

Die Sportbundler aus der Landeshauptstadt gehören seit einigen Spielzeiten konstant zu den Topteams der Regionalliga 2, während die Schwabinger Nachwuchsschmiede mit ihrer ersten Mannschaft
sogar eine Liga höher am Start ist. Nach dem kleinen Finale um 14 Uhr steht dann um 16 Uhr das Endspiel an, ehe das Turnier traditionell mit dem gemeinsamen Herbstfestbesuch aller Teilnehmer ausklingt.
Der Eintritt in die Gaborhalle an der Ebersberger Straße ist für alle Spiele frei!

Letztes Heimspiel der SBR-Basketballer Regionalliga-Herren empfangen um 19.30 Uhr FC Bayern 3

Die Basketball-Saison in der 2. Regionalliga Süd neigt sich dem Ende zu – nach dem deutlichen 82:51-Sieg am vergangenen Dienstag gegen den MTSV Schwabing 2 empfangen die Spartans am heutigen Samstag die dritte Mannschaft des FC Bayern München in der Gaborhalle zum finalen Heimspiel der Saison 2024/25.Unverhoffter Weise kamen die Rosenheimer diese Woche noch zu einem zusätzlichen Auftritt vor eigenem Publikum. Nachdem die ursprünglich in München vorgesehene Partie gegen Schwabing am letzten Wochenende kurzfristig verlegt werden musste, kamen die Landeshauptstädter zum Nachholspiel am Dienstag in die Gaborhalle – eine Auswärtsfahrt, die für die Gäste allerdings nicht sehr lohnend war: Obwohl die Spartans anfangs nur holprig ins Spiel kamen und vor allem in der Verteidigung oftmals noch einen Schritt zu spät kamen, fanden sie dank Kapitän Jguwon Hogges spätestens im 2. Viertel endgültig ins Spiel: Mit drei Dreiern in Folge sorgte er für Beruhigung und führte sein Team vor allem zusammen mit Severin Weigel unter dem Korb und Mio Mirceta aus der Distanz zu einem letztlich ungefährdeten 82:51-Erfolg. „Auch unsere Jüngeren wie Elias Adeola und Philipp Koppenhöfer konnten wieder überzeugen“, resümierte Trainer Johannes Raab zufrieden. Für sein Team spielten Nsingi, Hogges (18 Punkte), Shigut (4), Weigel (14), Geißinger (4), Koppenhöfer (14), Kirschner, Mirceta (17), Adeola (7), Biberovic (1) und Walther (3).Am heutigen Samstag vollenden die Spartans dann sowohl die Heimspielwoche als auch die Saison, wenn sie um 19.30 Uhr die dritte Mannschaft des FC Bayern in der Gaborhalle empfangen. Die Aufstellung der Münchner ist schwer vorauszusehen – mal spielt das Team mit Top-Nachwuchskräften aus der Bundesligareserve, mal sind die jungen Wilden eher unterkarätig besetzt, was dazu geführt hat, dass sie den letzten Tabellenrang der Liga einnehmen. Die Rosenheimer dagegen sind sicherer Zweiter – um den Meistertitel können sie allerdings aufgrund des schwächeren direkten Vergleichs mit München Basket nicht mehr mitspielen, selbst wenn sich die Münchener am letzten Spieltag noch einen Ausrutscher leisten sollten. Für den ehrgeizigen Rosenheimer Coach ist die Saison deshalb eine „durchwachsene, aber trotzdem erfolgreiche“, die heute vor eigenem Publikum und mit nahezu komplettem Kader erfolgreich zu Ende gebracht werden soll.