Ein richtungsweisendes Spiel steht für die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim am Samstag in Traunstein an, wenn sie beim Drittplatzierten Chiemgau Baskets gastieren. Mit einem Sieg wären die Spartans dem Tabellenführer SB München weiterhin dicht auf den Fersen und könnten sich gleichzeitig einen kleinen Puffer vor den Chiemgauern verschaffen.
Dass das alles andere als eine leichte Aufgabe sein wird, dessen ist man sich aufseiten der Rosenheimer durchaus bewusst: Nicht umsonst war die 84:95-Niederlage im Hinspiel ein herber Dämpfer und leitete gleichzeitig eine kleine Schwächephase in der Hinrunde ein. Damit das diesmal nicht mehr passiert, haben sich die Mulalich-Schützlinge einiges vorgenommen: „Wir wollen in der Offense verstärkt den Korb attackieren, schneller in die Verteidigung umschalten und somit leichte Körbe verhindern sowie vor allem das Reboundspiel kontrollieren“, so der SBR-Coach, der bis auf die Linartas-Zwillinge vermutlich auf alle Akteure zurückgreifen kann. Mulalich weiß natürlich, dass sein Team in Traunstein auch auf eine lautstarke Heimkulisse treffen wird – trotzdem ist ihm diesbezüglich nicht bange: „Wir wissen, was wir zu tun haben, und freuen uns auf die Herausforderung!“ Sprungball ist um 18.30 Uhr in der Halle des Anette-Kolb-Gymnasiums.
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Gelungene Generalprobe fürs Südost-Derby SBR-Basketballer besiegen Weilheim mit 96:80
Die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim haben ihre Hausaufgaben vorm anstehenden Südost-Derby gegen Traunstein erledigt und den TSV Weilheim am vergangenen Wochenende in eigener Halle mit 96:80 besiegt. Dabei erwiesen sich die Schongauer vor allem in der ersten Hälfte als der erwartet schwere Gegner.
Die Gäste erwischten gegen die Spartans den besseren Start und entschieden gleich das erste Viertel, das vor allem von der Offensive der beiden Kontrahenten geprägt war, mit 26: 22 für sich. Doch die Hausherren, deren überzeugende kämpferische Einstellung die Wichtigkeit der Partie unterstrich, hielten dagegen und egalisierten den Vorsprung bis zur Halbzeit (42:42). In der Kabine fand SBR-Coach Allen Mulalich wohl die richtigen Worte, denn seine Mannschaft legte in der Folge im dritten Spielabschnitt, den sie mit 26:18 für sich entschied, den Grundstein für den späteren Sieg. Die Mischung aus Zonen- und Mannverteidigung stimmte, und immer, wenn Weilheim stärker aufkam,
fanden die Rosenheimer eine passende Antwort: Johannes Wießnet überzeugte mit dem reboundstarken Roobaa Shigut unter den Körben, Mio Mirceta traf gewohnt stark aus der Distanz, lenkte zwischendurch aber auch das Spiel, und Ante Begic übernahm, als Kapitän Jguwon Hogges am Ende mit fünf Fouls vom Parkett musste. Bis zur Schlusssirene schafften die Spartans es so vor einer lautstarken Heimkulisse, den herausgespielten Vorsprung noch zu verdoppeln und sich so das nötige Selbstvertrauen für das so wichtige Derby bei den Chiemgau Baskets in Traunstein zu holen, wo sie nach der schmerzhaften Hinspiel-Niederlage noch eine Rechnung offen haben. „Wenn wir dort in zwei Wochen mit demselben Willen auftreten und es uns gleichzeitig gelingt, unsere Schwächen wie etwa die Freiwurfquote noch zu verbessern, bin ich für die Revanche guter Dinge“, so Teammanager Stephan Hlatky.
Für den SBR spielten Nsingi, Hogges (19), Begic (19), Perner (6), Shigut (11), Weigel (7), Hein, Geißinger (2), Koppenhöfer, Wießnet (15), Mirceta (17) und Olenberg.
Alle guten Dinge sind drei SBR-Basketballer empfangen Weilheim
Das dritte Heimspiel in Folge wartet auf die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim am heutigen Samstag in der Gaborhalle, wenn sie um 18 Uhr den TSV Weilheim zu Gast haben.
Mit diesem Spiel beginnen gleichzeitig die Wochen der Wahrheit für die Spartans, wenn sie im Aufstiegskampf weiterhin ein Wörtchen mitreden wollen: Ein dritter Heimsieg in Folge ist heute quasi Pflicht!
Die Weilheimer stellen dabei eine Hürde dar, die nicht zu unterschätzen ist. Zwar konnten sie im Hinspiel klar besiegt werden und sind derzeit „nur“ auf dem siebten Tabellenplatz, sie kommen aber mit der Empfehlung eines Überraschungserfolgs nach Rosenheim: Letztes Wochenende bezwangen sie nämlich sensationell den Tabellenführer SB München, was das Titelrennen momentan wieder völlig offen werden lässt. Und nur mit einem Erfolg gegen die Schongauer können die Spartans ihrerseits mit Selbstvertrauen in die kommenden beiden wichtigen Partien gehen: Als nächstes geht es dann nämlich nach Traunstein zu den Chiemgau Baskets, ehe mit München Basket ein weiteres Team wartet, das die Rosenheimer in dieser Spielzeit noch nicht bezwingen konnten.
Da trifft es sich gut für SBR-Coach Allen Mulalich, dass die Personalsorgen weiter abnehmen: Außer den Linartas-Zwillingen stehen ihm heute voraussichtlich wieder alle Mann zur Verfügung, um den Angriff auf die Tabellenspitze anzugehen.
Zuvor empfängt die zweite Herrenmannschaft um 15 Uhr den ESV Staffelsee in der Gaborhalle.
SBR-Basketballer mit ungefährdetem Heimsieg Spartans besiegen die Milbertshofen Baskets 99:72
Ihrer Favoritenrolle gerecht wurden die Basketball-Herren des SB DJK Rosenheim am vergangenen Samstag mit ihrem deutlichen 99:72- Heimsieg gegen Milbertshofen. Alle vier Spielabschnitte gingen dabei an die Rosenheimer, die damit weiterhin auf dem zweiten Tabellenrang in der Regionalliga 2 Süd rangieren.
Die Gastgeber ließen in ihrem zweiten Heimspiel in Folge von Beginn an nichts anbrennen, gewannen bereits das erste Viertel vor eigenem Publikum deutlich mit 27:13 und zogen bis zur Halbzeit auf 18 Zähler davon. Auch die letzten beiden Spielabschnitte entschieden die Innstädter um ihre beiden bewährten Topscorer Hogges und Mirceta (jeweils 19 Punkte) für sich und brachten so den souveränen Heimsieg unter Dach und Fach. „Schön, dass heute alle Spieler zum Einsatz kamen und auch jeder mit Punkten zum Sieg beitragen konnte“, so SBR-Trainer Allen Mulalich, der allerdings vor allem in den Bereichen Defense und Offensivrebounds weiterhin Verbesserungsbedarf bei seiner Mannschaft sieht.
In der Tabelle hat sich derweil die Situation in der Spitzengruppe für die Rosenheimer positiv entwickelt: Durch die überraschende Niederlage des Tabellenführers SB München gegen Weilheim sind die Landeshauptstädter in Sachen Punktverluste mit den zweitplatzierten Spartans gleichgezogen, dahinter lauern mit einer Niederlage mehr die Chiemgau Baskets, sodass die Saison weiterhin Spannung verspricht.
Für den SBR spielten Nsingi (3 Punkte), Hogges (19), Begic (13), B. Bartautas (2), Perner (7), Shigut (12), Weigel (4), Hein (2), Geißinger (2), Wießnet (12), Mirceta (19) und Olenberg (4).
Heimspielwochen für SBR-Basketballer Spartans empfangen Milbertshofen Baskets
Das zweite von drei Heimspielen in Folge steht am heutigen Samstag für die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim an: Um 18 Uhr empfangen die Spartans den Tabellenneunten Milbertshofen Baskets in der Gaborhalle.
Mit drei Siegen haben die Milbertshofener genauso viele gewonnene Partien auf dem Konto wie die Rosenheimer Niederlagen – die Favoritenrolle ist also eindeutig geklärt. Im Hinspiel feierten die
Spartans beim 103:46 zudem ihren bislang deutlichsten Erfolg in der Regionalliga 2, was aber nicht sehr aussagekräftig ist bezüglich der tatsächlichen Stärke der Gäste, traten sie damals doch aufgrund von Corona personell stark dezimiert an. A propos dezimierte Kadersituation: Aufseiten der Innstädter entspannt sich derzeit die personelle Lage leicht, Max Perner wird heute wieder mit von der Partie sein und auch Bartautas Linartas ist diese Woche wieder im Training eingestiegen.
Das Vorspiel an der Ebersberger Straße bestreitet um 15 Uhr die zweite Herrenmannschaft des SBR gegen den VSC Donauwörth.
Pflichtsieg für SBR-Basketballer Spartans besiegen Hellenen München 69:47
„Es war nicht so leicht, wie es das Endergebnis aussehen lässt“, zeigte sich SBR-Coach Allen Mulalich erleichtert über den Sieg seiner Regionalliga-Basketballer am vergangenen Sonntag, nachdem sie
Hellenen München in der Gaborhalle mit 69:47 besiegen hatten können.
Die Vorzeichen waren bekanntlich nicht gerade perfekt, der Kader dezimiert und einige Spieler angeschlagen. So begann der erste Spielabschnitt auch zäh, nach zehn Minuten konnte sich beim Stand von 11:13 aus der Sicht der Rosenheimer noch kein Team richtig absetzen. Dann wurden die Rosenheimer, angeführt von einem gut aufgelegten Mio Mirceta, der nicht nur aus der Distanz wie gewohnt Punkte beisteuerte, sondern auch die Bälle verteilte, allmählich ihrer Favoritenrolle gerecht und schraubten den Punktestand bis zur Halbzeit auf 34:25. In der Folge wurde die Führung nicht mehr abgegeben und bis zum Ende kontinuierlich ausgebaut, so dass aufseiten der Rosenheimer
auch alle acht Akteure länger zum Einsatz kommen konnten. „Ein wichtiger Sieg für uns, Defense und Reboundspiel sind aber weiter ausbaufähig. Jetzt kommen zwei weitere Heimspiele, danach geht’s
mit Traunstein und München Baskets gegen die Teams, gegen die wir die Hinspiele verloren haben. Im Prinzip ist jedes Spiel jetzt wie ein kleines Endspiel für uns“, so Mulalich abschließend.
Für den SBR spielten Nsingi, Hogges (17 Punkte), Begic (3), Shigut (11), Weigel (8), Geißinger (5), Wießnet (10) und Mirceta (15).
Sonntagsbasketball beim SB Rosenheim
Spartans empfangen Hellenen München um 16.30 Uh
Zu ungewöhnlicher Zeit müssen die Regionalliga-Basketballer am Wochenende zu einem Heimspiel antreten: Am Sonntag um 16.30 Uhr empfangen die Spartans den Tabellenvorletzten Hellenen München in der Gaborhalle.
Dritter gegen Vorletzter – auf dem Papier eigentlich eine klare Sache für den Sportbund. Wenn, ja wenn da nicht das letzte Wochenende und die derzeitige Personalsituation bei den Mulalich-Schützlingen wäre: Stark ersatzgeschwächt verloren die Rosenheimer zuletzt beim Tabellenletzten Schwabing, und die Personaldecke für diesen Sonntag hat sich leider nicht erheblich gebessert: Die Linartas-Zwillinge fehlen krankheitsbedingt bereits seit Jahresbeginn, Timo Fliege ist verletzt, Max Perner beruflich verhindert und Roobaa Shigut sowie Mio Mirceta sind angeschlagen – viele Teams in dieser Liga könnten mit einer derartigen Lädierten-Liste vermutlich gar nicht erst antreten.
Nicht so die Spartans: Eine Reserve von Nachrückern aus der Basis ist auch dank langjähriger solider Nachwuchsarbeit vorhanden, wie es mit der Wettbewerbsfähigkeit aussieht, muss man freilich sehen. Und leider ist die momentane Saisonphase in Sachen Wiederaufstiegsambitionen eine entscheidende: Die Niederlage am letzten Samstag hat den SBR auf Platz drei zurückgeworfen.
Auch wenn der Kontakt zur Spitze dadurch noch nicht verloren ist, einen weiteren Punktverlust gegen ein Team aus der unteren Tabellenhälfte könnte man sich vermutlich nicht mehr erlauben, will man am Ende doch noch ganz oben stehen in der Zweiten Regionalliga Süd…
Spartans mit bitterer Last-Minute-Pleite in Schwabing Ersatzgeschwächte SBR-Basketballer verlieren 91:92
Mit schlechten Vorzeichen sehr gut gestartet und am Ende trotzdem bitter verloren: So könnte man die knappe 91:92-Niederlage der Spartans am vergangenen Wochenendemit knappen Worten zusammenfassen. Ersatzgeschwächt mit sieben Spielern angereist, verloren die Rosenheimer Basketballer gegen das Tabellenschlusslicht aus der Landeshauptstadt in einer dramatischen Schlussminute und fallen somit vorerst auf den dritten Tabellenplatz in der 2. Regionalliga Süd zurück.
Aufgrund der dünnen Spielerdecke musste SBR-Coach Allen Mulalich zunächst taktische Umstellungen vornehmen und in Schwabing mit einer weniger foulintensiven Zonenverteidigung starten. Das klappte jedoch fürs Erste überraschend gut: 27:17 führten die Sportbundler nach dem ersten Viertel und hätten laut Mulalich gut und gerne mit einem Vorsprung von über 15 Zählern in die Pause gehen können, wenn man sich im zweiten Viertel nicht viele unnötige Ballverluste erlaubt und so die Gastgeber wieder stark gemacht hätte. Die 46:39-Führung zur Pause war zwar ordentlich, aber eben nicht genug, um ersatzgeschwächt durchatmen zu können. So kam es, wie es kommen musste: Im dritten Abschnitt spielten die Spartans mit deutlich weniger Energie und verloren im weiteren Verlauf dermaßen die Konzentration, dass die Schwabinger nach zwei Minuten nicht nur ausgleichen, sondern ihrerseits auf acht Punkte davonziehen konnten.
Im letzten Viertel wurde es dann dramatisch: Zunächst kämpften sich die Gäste fulminant zurück und führten bei zwei verbleibenden Minuten auf der Uhr gar mit sechs Zählern. Abgegebene Offensivrebounds und schmerzhafte Ballverluste ermöglichen dann aber den zu Beginn angesprochenen negativen Showdown in den letzten Sekunden: Neun Sekunden vor dem Ende führen die Rosenheimer trotz der zuvor von Jguwon Hogges vergebenen zwei Freiwürfe immer noch mit zwei Punkten, ehe sie auch bedingt durch Foulprobleme – Mio Mirceta saß zu diesem Zeitpunkt schon mit fünf Fouls auf der Bank – den Gastgebern einen letzten Dreier gestatten, den Routinier Freer eiskalt versenkt.
Ein letzter möglicher SBR-Wurf zum Sieg geht dann nach einer unglücklichen Offensivaktion daneben und besiegelt letztendlich die bittere Ein-Punkt-Niederlage für die Spartans. „Obwohl es sich nach einem in den letzten Sekunden verschenkten Sieg anhört, haben vielmehr unsere schlechte Reboundarbeit und drei unnötige Turnovers in den letzten drei Minuten erst dafür gesorgt, dass es am Schluss überhaupt nochmal eng wurde“, so ein enttäuschter SBR-Coach Allen Mulalich nach dem Spiel.
Somit verweisen die punktgleichen München Baskets die Spartans vorübergehend auf den dritten Tabellenplatz, einen Sieg hinter dem Tabellenführer SB München und einen Sieg vor dem Lokalrivalen Chiemgau Baskets aus Traunstein.
Zu Gast bei der Wundertüte SBR-Basketballer treffen auf Schwabing
Die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim gastieren am heutigen Samstag bei der Reserve des MTSV Schwabing. Was sie allerdings beim Tabellenzehnten erwarten wird, wissen die Spartans
nicht so richtig…
Zwar sind die Schwabinger derzeit Letzter in der 2. Regionalliga Süd, mussten aber einige äußerst knappe Niederlagen einstecken und haben unter anderem einen Sieg gegen KICKZ München auf dem Konto, die ihrerseits am letzten Wochenende dem Titelaspiranten SB München ein Bein stellen konnten. Insofern ist man also gewarnt aufseiten der Rosenheimer, auch weil man die Philosophie der Schwabinger kennt: Die Jugendarbeit in der IBAM-Akademie der Landeshauptstäter bürgt über den Freistaat hinaus für Qualität, und der hervorragend ausgebildete JBBL-Nachwuchs erhält regelmäßig Spielpraxis in den Herrenmannschaften – da kommt es des Öfteren vor, dass an unterschiedlichen Wochenenden völlig andere Teams auf dem Parkett stehen und das Leistungsniveau entsprechend stark variiert.
Trotzdem zählt für die Spartans heute nur ein Sieg, will man das Straucheln des Tabellenführers am letzten Spieltag nutzen und den Druck entsprechend hoch halten. Die Vorzeichen für dieses Vorhaben stehen allerdings nicht optimal, mussten unter der Woche doch Mio Mirceta, Jugwon Hogges und Ignaz Geißinger krankheitsmäßig pausieren.
SBR-Basketballer starten mit Pflichtsieg ins neue Jahr MTV München beim 83:53 kein ebenbürtiger Gegner
Die Regionalliga-Basketballer sind mit einem Pflichtsieg vor eigenem Publikum ins neue Jahr gestartet: Die Gäste vom MTV München konnten beim 83:53 am vergangenen Samstag in der Gaborhalle nur in der ersten Halbzeit mithalten, ehe sie von einer keineswegs in Bestform, aber zumindest in den zweiten 20 Minuten solide auftretenden Heimmannschaft deutlich in die Schranken gewiesen wurden.
Am Ende waren allerdings beide Coaches mit den Leistungen ihrer Teams nicht zufrieden: MTV-Coach Marijo Knezevic sprach gar vom schlechtesten Auftritt seiner Schützlinge in der bisherigen Spielzeit, während sein Gegenüber Allen Mulalich seiner Mannschaft eine „hässliche“ erste Halbzeit attestierte.
In dieser konnten sich die Spartans zwar schnell eine zweistellige Führung erspielten, dann merkte man den Mulalich-Schützlingen die lange Weihnachtspause aber deutlich an und sie überließen den Gästen mehr und mehr das Spiel, die so sogar ihrerseits zu einer knappen Führung kamen, ehe die Gastgeber ihre Weihnachtsmüdigkeit wieder etwas ablegten und bis zur Pause bereits mit 40:26 in Führung lagen. Endgültig den Schalter umlegen konnten die Spartans dann im dritten Spielabschnitt, auch weil die Gäste fortan kaum noch etwas entgegenzusetzen hatten: In der Offensive spielten sie sich zwar recht ansehnlich in die gegnerische Hälfte, klare Korbchancen für den MTV waren dann aber Fehlanzeige. So schnappten sich die Rosenheimer Rebound um Rebound, spielten dann selbst in der Offensive geduldiger und banden alle Akteure ins Spiel ein. Resultat waren leichte Korberfolge, fast alle Spieler der Grün-Weißen durften sich in die Scorerliste eintragen.
So stand es nach 30 Minuten bereits 65:39 und der Heimsieg war in der Folge nie mehr gefährdet. „Das war einfach nur ein Pflichtsieg! Die Hälfte der Saison ist vorbei, jetzt wollen wir im Training weiter daran arbeiten, kontinuierlich besser zu werden“, lautete das Fazit von SBR-Trainer Mulalich.
Eine gute Nachricht kam dann noch aus der Landeshauptstadt, wo der Tabellenführer SB München gegen Kickz München eine überraschende zweite Pleite einstecken musste und somit nach Niederlagen wieder mit den zweitplatzierten Spartans gleichzog.
Für die Rosenheimer spielten Nsingi (3 Punkte), Hogges (22), Begic (12), Perner (8), Shigut (8), Weigel (5), Hein, Geißinger (8), Wießnet (5) und Mirceta (12).