Ein Spiel gegen den Tabellennachbarn – das hört sich zunächst nach einer lösbaren Aufgabe an. Doch ganz so einfach ist es nicht für die Basketballer des SB DJK Rosenheim, wenn sie am Samstag in Unterhaching gastieren. Zwar rangieren die Münchner Vorstädter nur einen Platz vorm Tabellenletzten Rosenheim, ein genauer Blick auf die Tabelle liefert jedoch ein differenzierteres Bild: Während die Spartans mit nur einem Sieg abgeschlagenes Schlusssicht sind, trennen den Tabellenvorletzten Haching vom Tabellenzweiten lediglich zwei Siege, und das bei einem Spiel weniger. Das Mittelfeld der Regionalliga Süd ist also sehr eng, hier kann jedes Team jeden schlagen. Die Spartans haben zwar in dieser Saison auch bewiesen, dass sie gegen fast alle Mannschaften phasenweise gut mithalten können, am Ende standen sie aber im Gegensatz zu ihren Gegnern fast immer ohne Sieg da. Nur einmal konnte man ein Erfolgserlebnis feiern – interessanter Weise ausgerechnet im Hinspiel gegen den aktuellen Gegner, den man nach einem fulminanten Schlussviertel mit 85:82 in die Knie zwingen konnte. Der Gedanke an diesen Überraschungserfolg bleibt freilich einer der wenigen Hoffnungsschimmer für Coach Allen Mulalich vor der Partie, der ansonsten eher schlechte Nachrichten zu vermelden hat: „Mit Mio Mirceta kehrt zwar eine wichtige Offensivstütze nach langer Sperre ins Team zurück, aber der ist diese Woche im Training gleich mal umgeknickt. Auch Severin Weigel und Timo Fliege haben seit mittlerweile drei Wochen nicht mittrainiert – eine optimale Spielvorbereitung sieht anders aus.“ Da bleibt aus Rosenheimer Sicht wohl nur die Hoffnung auf eine ähnliche Überraschung wie im Hinspiel, um das Kalenderjahr vielleicht doch noch versöhnlich abschließen zu können. Sprungball im Hachinger Lise-Meitner-Gymnasium ist am Samstag um 17 Uhr.
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SBR-Basketballer in der Fremde weiter sieglos
Spartans verlieren beim VfL Treuchtlingen mit 64:79
Erneut ohne Sieg blieben die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim am vergangenen Sonntag bei den VfL Baskets Treuchtlingen. Dabei zeigte sich bei den Mulalich-Schützlingen wieder das alte Muster: Bis kurz vor dem Ende der Partie war ein Erfolg durchaus möglich, ehe sich die Spartans mit eigenen Fehlern selbst um den ersten Auswärtssieg der Saison brachten.
Die Rosenheimer hielten vor allem in der ersten Halbzeit beim Tabellennachbarn gut mit: Dank einer konzentrierten Verteidigungs-leistung erlaubten sie den Gastgebern nur magere 35 Punkte, ließen
allerdings in der eigenen Offense auch viel liegen – Resultat war eine hauchdünne 36:35-Führung zur Pause. Dann stellte sich jedoch auf-seiten der Gäste wieder die in dieser Spielzeit entscheidende
Schwäche ein: die fehlende Konstanz. Die Treuchtlinger stellten auf eine Zonenverteidigung um, mit der die Rosenheimer nicht viel anzufangen wussten: Überhastete Abschlüsse aus der Distanz führten nicht zum Erfolg und ermöglichten es den Franken, bis zum Beginn des Abschluss-viertels auf elf Punkte davonzuziehen. In diesem Abschnitt zeigte sich dann ein weiteres gewohntes Muster im Spartans-Spiel: Mit einer guten Einstellung kämpften sich die Gäste zurück, dreieinhalb Minuten vor
dem Ende waren sie wieder auf vier Punkte am Gegner dran. Das Momentum schien auf ihre Seite zu kippen, ehe sie sich durch unnötige Ballverluste und schlechte Entscheidungen im Angriff wieder um
die Früchte ihrer hart erkämpften Aufholjagd brachten. Ganze zwei Punkte sollten den Rosenheimern fortan noch gelingen, sodass sie am Ende mit einer verdienten, aber eigentlich abermals zu deutlichen Auswärtsniederlage nach Hause fahren mussten.
Entsprechend tief sitzt der Frust bei SBR-Coach Allen Mulalich: „Wieder einmal waren es einfach nur Dummheiten, mit denen wir uns in den letzten Minuten um ein bitter nötiges Erfolgserlebnis gebracht haben.“ Während die Spartans so vor der letzten Partie in diesem Kalenderjahr weiter am Tabellenende festsitzen, kletterten die Treuchtlinger mit ihrem Sieg auf Platz 5 in der ersten Regionalliga Süd.
Gelingt noch in diesem Jahr der zweite Sieg? SBR-Basketballer gastieren in Treuchtlingen
Zweimal haben die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim in diesem Kalenderjahr noch die Möglichkeit, vielleicht doch einen zweiten Saisonsieg einzufahren, allerdings müssen sie dafür immer in der Fremde ran: Den Anfang macht dabei die Partie am morgigen Sonntag beim Tabellennachbarn Treuchtlingen.Rein tabellarisch gesehen stehen die Chancen dort besser als kommende Woche beim Tabellenvierten Haching.
Im Hinspiel unterlagen die Spartans dem VfL am Ende relativ knapp mit 73:80, wobei das Spiel den Rosenheimern weniger aufgrund des Endergebnisses als aufgrund der für sie unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen in Erinnerung geblieben ist: Nach großer Aufholjagd im dritten Viertel wurde damals der bis dahin überragende Jguwon Hogges mit einem sehr diskussionswürdigen technischen Foul bedacht, das für ihn gleichzeitig das vorzeitige Spielende bedeutete. Daraufhin ließ sich auch noch Miro Mirceta zu einer Undiszipliniertheit gegenüber der Schiedsrichter hinreißen, die ihm im Nachhinein eine sechswöchige Sperre einbrachte.
Da war der Punktverlust in der Nachbetrachtung dann schon fast Nebensache. Aber das soll am morgigen Sonntag alles vergessen sein, nach einigen unglücklichen Niederlagen zuletzt hofft SBR-Trainer Allen Mulalich endlich einmal auf eine konzentrierte und konstante Leistung seines Teams über die gesamten 40 Minuten, um in 2022 vielleicht doch noch einmal mit einem Sieg belohnt zu werden.
Niederlage trotz solider Leistung
SBR-Basketballer verlieren gegen Tabellenführer
Die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim müssen weiter auf ihren zweiten Saisonsieg warten: Trotz einer über weite Strecken soliden Leistung unterlagen die Spartans am Samstag dem Tabellen-führer Ansbach in einem lange spannenden Spiel mit 78:93.
Mit den Ansbachern präsentierte sich am Samstagabend sicher das bisher stärkste Team in der Gaborhalle: Die Mittelfranken stellen in dieser Saison einen auf allen Positionen ausgeglichenen und gut eingespielten Kader, in dem auch die Mischung zwischen Jugend und Erfahrung zu stimmen scheint. Das bekamen die Rosenheimer bereits zu Beginn zu spüren, als sich die Gäste schnell einen phasenweise zwei-stelligen Vorsprung erspielten, weil es die Gastgeber vor allem in der Verteidigung nicht schafften, ihre guten Vorsätze umzusetzen – 32 zugelassene Punkte in einem Viertel waren genau das, was Coach Allen Mulalich im Vorfeld eigentlich verhindern wollte.
Trotzdem zeigte sich sein Team vor allem in der Offense verbessert: So schafften es die Grünweißen zumindest, ihre großen Spieler unter dem Korb besser einzusetzen als zuletzt, sodass sie selbst immerhin auf solide 21 Punkte kamen. Im zweiten Spielabschnitt bekamen sie dann die Ansbacher um den starken Amerikaner Newman (21 Punkte) in der Defense etwas besser in den Griff und gestalteten die Partie bis zum Halbzeitstand von 45:49 wieder offen. Bis Mitte des dritten Spiel-abschnitts entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, ehe sich die Ansbacher auch dank einiger unnötiger Ballverluste der Spartans erneut zweistellig absetzen konnten. Vor allem der schnelle Trummeter (25 Punkte) stellte die Gastgeber ein ums andere Mal vor Probleme, nicht zuletzt, weil die Reboundarbeit phasenweise nicht mehr wie gewünscht klappte. Trotzdem bewiesen die Rosenheimer vor der stattlichen Heim-kulisse ein weiteres Mal eine gute Moral und hielten weiterhin
stark dagegen. Jetzt fielen auch einige wichtige Würfe aus der Distanz, sodass das Spiel Mitte des finalen Viertels wieder völlig offen war.
Am Ende schwanden dann aber gegen das hohe Tempo des Tabellen-führers die Kräfte, so dass sich die Mittelfranken verdient, aber mit 15 Punkten etwas zu hoch durchsetzten, auch weil der SBR-Trainer in den Schluss-minuten vermehrt noch Spielern von der Bank die Gelegenheit gab, wichtige Erfahrung zu sammeln.
So hielt sich der Frust bei Allen Mulalich in Grenzen, wenngleich es ihn natürlich ärgerte, ein weiteres Mal ein Spiel verloren zu haben, bei dem man durchaus Chancen auf den Sieg gehabt hatte: „Es ist schon bitter, wieder mit leeren Händen dazustehen, weil wir es einfach nicht schaffen, unsere Fehler über die gesamten vierzig Minuten abzustellen. Aber mit Ansbach war heute sicherlich ein würdiger Tabellenführer zu Gast, der verdient gewonnen hat.“
Für den SBR spielten Nsingi, Hogges (21 Punkte), Fliege (4), Begic (11), Brosig, Perner (8), Shigut (9),
Weigel (8), Hein, Geißinger, Schulezko (4) und Wießnet (13).
Der zweite Saisonsieg als vorweihnachtliches Geschenk?
SBR-Basketballer empfangen den Tabellenführer hapa Ansbach
Die Ausgangslage für die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim für das heutige Heimspiel ist ähnlich wie am vergangenen Freitag: Wieder geht es gegen ein Spitzenteam – diesmal gegen den
aktuellen Tabellenführer – wieder hat der Gegner genauso viele Niederlagen auf dem Konto wie die Spartans Siege. Der Favorit in der Gaborhalle sind also eindeutig die Gäste aus Ansbach.
Auch Trainer Allen Mulalich sieht Parallelen zum letzten Gegner Schwabing: „Ansbach hat eine gute Mischung von sehr jungen Talenten und erfahrenen Spielern.“ Im Hinspiel hat seine Truppe gegen die Mittelfranken 101 Punkte kassiert – das gilt es am heutigen Abend zuallererst zu verhindern: „Wir wollen den Gegner möglichst im Bereich von 70 Punkten halten – nur dann haben wir eine Chance. Und das wird wiederum nur funktionieren, wenn wir nicht wie in Ansbach 27 Ballverluste produzieren“, legt Mulalich die Fehler seines Teams beim ersten Aufeinandertreffen offen. Leicht angeschlagen wird SBR-Kapitän Jguwon Hogges in die heutige Partie gehen, nachdem er gegen Schwabing erneut einiges einstecken musste – auch da wünscht sich der Trainer eine Verbesserung, allerdings eher vonseiten der Schiedsrichter, die seiner Meinung nach mehr Fouls gegen seinen Topscorer ahnden sollten.
Nachdem im Anschluss an das Heimspiel die vereinsinterne Weihnachtsfeier ansteht, gibt es für die Zuschauer bereits während der Partie Punsch und Glühwein in der Gaborhalle. Außerdem wird der
Nikolaus einen terminbedingt vorzeitigen Einsatz haben und für die kleinen Gäste Aufmerksamkeiten verteilen – ob er dabei auch an vorweihnachtliche Geschenke in Form von Punkten für die großen
Spartans gedacht hat, wird sich dann ab 19 Uhr zeigen.
SBR-Basketballer weiterhin auf der Verliererstraße
Die Basketballer des SB DJK Rosenheim mussten am vergangenen Freitag eine weitere Niederlage einstecken: Beim Tabellenzweiten aus Schwabing verloren die Spartans am Ende noch recht deutlichmit 97:81 und bleiben somit weiter Schlusslicht in der Südgruppe der ersten Regionalliga.
Dabei hatten die Rosenheimer in der Landeshauptstadt stark begonnen: Sie erwischten einen deutlich besseren Start als die favorisierten Gastgeber und führten Mitte des ersten Viertels sogar mit 12 Punkten, ehe sich der Tabellenzweite fing und in der 24. Minute erstmals selbst in Führung gehen konnte. Bis in den dritten Spielabschnitt hinein entwickelte sich dann eine offene Partie, in der sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen konnte. Dann leisteten sich die Gäste aber den vorentscheidenden Durchhänger: Dank mehrerer unnötiger Ballverluste der Spartans zogen die Schwabinger innerhalb weniger Minuten auf über zehn Punkte davon – ein Vorsprung, dem die
Rosenheimer bis zur Schlusssirene hinterherlaufen sollten. „Wir haben unsere alt bekannten Fehler gemacht: Neben unseren Turnovers gestatten wir dem Gegner 14 Punkte aus Offensivrebounds. Das
können wir uns als Außenseiter nicht leisten“, so SBR-Trainer Allen Mulalich, der zudem monierte, dass es seine Mannschaft noch zu oft aus der Distanz versucht, anstatt den Ball unter den Korb zu den durchaus effizienten Centerspielern, wie etwa Johannes Wießnet zu bringen. Da half es dann auch nichts, dass Kapitän Jguwon Hogges wieder einmal einen starken Tag erwischte und neben 34 Zählern noch 8 Rebounds und 4 Steals für sein Team verbuchen konnte.
Des Weiteren spielten für den SBR Nsingi, Fliege, Begic (12 Punkte), Brosig (2), Perner (2), Shigut (3),
Weigel (7), Hein, Geißinger (7), Schulezko (2) und Wießnet (12).
Als klarer Außenseiter nach Schwabing
SBR-Basketballer gastieren beim Tabellenzweiten
Die Tabelle der 1. Basketball-Regionalliga Süd zeigt die Ausgangsposition für die Herren des SB DJK Rosenheim eindeutig auf, wenn sie am Freitag in der Landeshauptstadt antritt: Beim Zweiten MTSV Schwabing sind die Spartans als derzeitiges Schlusslicht der klare Außenseiter. Während die Rosenheimer bislang nur ein Spiel für sich entscheiden konnten, haben die Münchner erst eines verloren – nicht gerade ein Grund für die Gäste, mit großem Optimismus anzureisen, zumal man am vergangenen Samstag mit der knappen Heimniederlage gegen Vilsbiburg einen weiteren Dämpfer einstecken musste. Anders stellt sich das bei den Gastgebern dar, die nach drei Siegen in Folge und im Bewusstsein des deutlichen Sieges im Hinspiel wohl mit breiter Brust gegen die Spartans antreten dürften.
Im besagten Hinspiel, in dem die Schwabinger den Mulalich- Schützlingen die Saisoneröffnungsfeier trübten, konnte der SBR lediglich in der ersten Halbzeit mithalten, ehe man offensiv einbrach gegen die starke Defense der traditionell mit vielen jungen und athletischen Talenten aus dem IBAM-Projekt gespickten Mannschaft. Wenn es nach dem Willen von Trainer Allen Mulalich geht, darf genau das nicht mehr passieren: „Schwabing hat die stärkste Verteidigung der Liga. Da müssen wir dagegenhalten und dürfen außerdem hinten nicht wieder 20 Rebounds zulassen. Um eine Chance zu haben, müssen wir uns deutlich mehr Wurfversuche erarbeiten als unser Gegner“, gibt er die Marschrichtung für die schwierige Auswärtspartie vor.
Bittere Niederlage für SBR-Basketballer
Spartans unterliegen Vilsbiburg knapp mit 60:63
Drei Viertel lang sah es am vergangenen Samstag ganz gut aus für die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim mit dem zweiten Saisonsieg, ehe man das Heimspiel im letzten Abschnitt doch
wieder aus der Hand gab und gegen die Baskets aus Vilsbiburg eine erneute 60:63-Niederlage einstecken musste.
Dementsprechend lange Gesichter gab es bei den Gastgebern nach der Partie, SBR-Trainer Allen Mulalich sprach aus, was wohl auch einige Zuschauer am Samstagabend dachten: „Was soll ich sagen? Wir haben uns wieder einmal selbst geschlagen.“ Dabei lag sein Team in einem intensiv geführten, spannenden Spiel lange gut im Rennen. Im ersten Abschnitt tat man sich gegen die erwartungsgemäß starke Verteidigung der Gäste zwar schwer, die Niederbayern ließen aber in der Offensive auch einiges liegen, sodass die Spartans nach einem korbarmen Viertel mit 15:12 in Führung lagen. Bis zur Halbzeit gestaltete sich die umkämpfte Partie weiterhin ausgeglichen – die Gäste kamen nun besser ins Spiel und gewannen den zweiten Abschnitt ihrerseits mit 15:12.
Zum Start in die zweite Halbzeit war also alles auf Null gestellt. Jetzt kamen die Spartans besser aus der Kabine und erspielten sich schnell einen Vorsprung, den die Gäste bis zum Viertelende allerdings auf zwei Punkte reduzieren konnten. Im entscheidenden letzten Abschnitt gaben die Gastgeber das Spiel dann aber wieder aus der Hand: Während die Aufbauspieler der Spartans gegen Ende mehr und mehr schlechte Entscheidungen trafen, führte Vilsbiburgs Point-Guard Petric das Spiel seines Teams engagiert an, erzielte die letzten acht Punkte der Niederbayern selbst und sicherte ihnen so den knappen Auswärtserfolg. Dementsprechend bedient war SBR-Coach Allen Mulalich, der den Gästen einen verdienten Sieg attestierte: „Wir waren zu soft im Angriff – 25 Freiwürfe auf Seiten der Vilsbiburger gegenüber mageren 6 bei uns sprechen eine deutliche Sprache – und zudem haben wir in der Verteidigung 20 Offensivrebounds zugelassen. Solche Details entscheiden Spiele.“ Sehr enttäuscht zeigte sich der Trainer zudem vom Verhalten seines Pointguards Peter Breitfeld, den er nach der Partie vom Team suspendierte, nachdem bekannt wurde, dass im Vorfeld des Spiels
Teaminternes an den Gegner übermittelt worden waren.
Für den SBR spielten Breitfeld, Nsingi, Hogges (28 Punkte), Fliege (1), Begic (11), Brosig (2), Perner (6), Shigut (4), Weigel, Geißinger, Schulezko und Wießnet (8).
Gelingt der Sprung aus dem Tabellenkeller?
SBR-Basketballer empfangen Vilsbiburg in der Gaborhalle
Die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim stehen vor einem wichtigen Heimspiel: Am heutigen Samstag um 19 Uhr sind die Baskets Vilsbiburg zu Gast in der Gaborhalle. „Ein Sieg gegen Vilsbiburg würde uns gute Chancen eröffnen, uns vom letzten Tabellenplatz allmählich nach oben zu arbeiten“, gibt SBR-Coach Allen Mulalich die Marschrichtung für die anstehende Partie und die kommenden Wochen vor. Zuversichtlich ist er dabei auch deshalb, weil ihm heute anders als zuletzt wieder seine drei Aufbauspieler Timo Fliege, Peter Breitfeld und Ikar Nsingi zur Verfügung stehen, was gleichzeitig eine wichtige Entlastung für Spartans-Topscorer Jguwon Hogges darstellt. Einen weiteren wesentlichen Faktor für einen möglichen Erfolg gegen Vilsbiburg sieht Mulalich in der Reboundarbeit seines Teams: Die Center-Garde um Johannes Wiesnet und Max Perner sei enorm wichtig, um in der Defensive zweite Chancen für die Gegner möglichst zu verhindern. „Wenn wir dann noch unsere Ballverluste in Grenzen halten, haben wir eine gute Chance“, so der Trainer weiter. Trotzdem wird die Aufgabe gegen den derzeitigen Tabellenvierten, der mit je zwei Siegen und zwei Niederlagen ein ausgeglichenes Punktekonto aufweist, sicherlich sehr schwierig, nicht zuletzt weil die Niederbayern über die zweitbeste Defense der Regionalliga Süd verfügen.
Da muss also eine ähnlich starke Leistung her wie beim Sieg im letzten Heimspiel gegen den Tabellendritten Haching, wenn die Spartans am heutigen Samstag tatsächlich damit beginnen wollen, die Liga von hinten aufzurollen.
Nichts zu holen beim Tabellennnachbarn
SBR-Basketballer unterliegen Nördlingen mit 74:83
Bei ihrem Gastspiel beim TSV Nördlingen konnten die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim nicht an das Erfolgserlebnis vom letzten Wochenende anknüpfen: Die Spartans unterlagen bei den punktgleichen Schwaben mit 74:83 und verpassten so den Sprung aus dem Tabellenkeller. Beide Teams begannen auf Augenhöhe und fanden im ersten Viertel immer wieder relativ einfache Abschlüsse, so dass sich die Gastgeber nach dem ersten Viertel lediglich eine knappe Drei-Punkte-Führung erarbeiten konnten. Vor allem im zweiten Abschnitt kamen die Rosenheimer mit der Zonenverteidigung der Nördlinger dann aber nicht klar und fanden kaum mehr Möglichkeiten zu punkten, so dass die Schwaben bis zur Pause auf komfortable 17 Punkte davonziehen konnten. Auch nach der Halbzeit hatten die Rosenheimer zunächst kein Mittel gegen die Mannschaft um den starken Scott Edward Stone (29 Punkte), so dass SBR-Coach Mulalich die Reißleine in Form einer
Auszeit zog, als sein Team mit über 20 Punkten in Rückstand lag und deutlich unter die Räder zu kommen drohte. Die Ansprache wirkte, seine Schützlinge kämpften fortan besser dagegen und kamen so bis Mitte des vierten Viertels nochmal auf zehn Punkte heran. Zu mehr reichte die Kraft dann allerdings nicht mehr, so dass die Gastgeber am Ende einen relativ ungefährdeten Sieg einfahren konnten.
Für den SBR spielten Nsingi, Hogges (25 Punkte/11 Rebounds), Begic (14), Brosig, Perner (9), Shigut
(2), Weigel (4), Hein, Geissinger (2), Schulezko (7) und Wießnet (11/12 Rebounds).