Am Samstag gastiert der Tabellenfünfte der Regionalliga Süd Ost aus Treuchtlingen in der Gabor-Halle. Mit zu Letzt sieben Siegen in Folge eines der heißesten Teams der Liga. Die Rosenheimer hingegen, die Dank  den Siege in den letzten zwei Spielen den sicheren Klassenerhalt feiern konnten, können völlig befreit aufspielen.

„Wir haben das große Ziel, den Klassenerhalt, bereits fünf Spieltage vor Saisonende feiern können,“ freut sich Peter Breitfeld für sein Team. „Jetzt können wir in den verbleibenden Spielen an unserer Position in der Tabelle arbeiten.“

In der Tat treffen die Rosenheimer bis auf Treuchtlingen am Samstag nur noch auf Teams aus der unteren Tabellenhälfte.

Aber auch gegen Treuchtlingen rechnen sich die Rosenheimer durchaus Chancen aus. Das Hinspiel musste man am Ende recht deutlich verloren geben, dennoch konnte man phasenweise gut mithalten. Nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von über 20 Punkten bewies man damals große Moral und kämpfte sich auf drei Punkte wieder heran.

In der Rückrunde zeigte sich der SBR zudem deutlich verbessert – zum einen hat sich die Qualität der Mannschaft deutlich gesteigert nachdem Steffen Lautener wieder fit wurde und Marco Lachmann in der Winterpause in seine Heimatstadt zurück gekehrt ist. Zum andern spielt die Mannschaft als Aufsteiger nach ihren Startschwierigkeiten in der neuen Liga nun deutlich abgeklärter und selbstbewusster.

„Ich kann es meinem Team nicht oft genug sagen,“ predigt Gebetsmühlenartig Trainer Bob Miller, „Wenn wir gute Verteidigung über 40 Minuten spielen, haben wir gegen fast jedes Team in dieser Liga eine Chance.“

Gegen Bayreuth am vergangenen Wochenende bestätigte sich abermals Millers Theorie. Nachdem man dort im dritten Viertel 29 Punkte kassierte und mit einem 9 Punkte Rückstand in den letzten Spielabschnitt gehen musste, konnte man dann den Gegner auf nur neun Punkte halten und die Partie letztendlich gewinnen.

Bei Treuchtlingen gilt es vor allem die vier Topscorer in den Griff zu bekommen. Mit Stefan Schmoll, Claudio Huhn, Tim Eisenberg und Volker Lang besitzt das Team aus Mittelfranken vier gefährliche Spieler die über 16 Punkte im Schnitt machen. Diese vier Spieler gilt es für das Miller Team zu kontrollieren.

Als besonderes Schmankerl begrüßt der Sportbund zum Semesterbeginn alle Studenten und gewährt ihnen zu diesem Spiel freien Eintritt und gegen Vorlage des Studenten Ausweises ein Freigetränk.

Sprungball ist um 19.30 Uhr in der Gabor-Halle an der Ebersbergerstraße.