Vier Spiele an einem Wochenende, das ist schon ein hartes Programm, aber auch eine gute Vorbereitung auf die Minimasters.
Also hieß es für einige Mädchen zum zweiten und für andere zum dritten Mal an diesem Wochenende Schuhe binden und noch einmal fokussieren, denn mit Jahn München stand ein Gegner auf dem Programm, der uns in den bisherigen 3 Begegnungen immer alles abverlangte.
So ungleich die Teams sind, so interessant sind die Spiele der Mädchen, die sich inzwischen schon sehr gut kennen. Jahn München ist größer und taktisch gut eingestellt, Dreh- und Angelpunkt des Teams ist ihre Größte Emma Hessenauer.
Rosenheim ist kleiner und flinker und hier ist auch eine der Kleinsten und jüngsten tonangebend, nämlich Aufbauspielerin Maria Perner.
Beide Teams haben hinter ihren zwei Führungsspielerinnen eine ganze Reihe Mädchen, die schon ordentlichen Basketball spielen, darum sind die Duelle immer hochinteressant.
Beide Teams spielen eine hervorragende Verteidigung und es wird um jeden Ball gekämpft, als wäre es das letzte Stückchen Brot für eine Woche.
Rosenheim startete gut in dieses Spiel und konnte diesem ihren Stempel aufdrücken, nämlich hohes Tempo. Nach 10 Minuten konnte man sich schon über einen ordentlichen 20:11 Vorsprung freuen.
Anfangs tat sich Melina Aigner schwer in der Verteidigung gegen Emma Hessenauer und Rona Avdiu übernahm den Job hervorragend, leider beging sie aber früh ihr 2. Foul. Wie schnell Melina, in diesem Fall von Rona lernen kann, zeigte sie im Anschluss. Melina erledigte ihren Job erstklassig.
Anfangs tat sich Melina Aigner schwer in der Verteidigung gegen Emma Hessenauer und Rona Avdiu übernahm den Job hervorragend, leider beging sie aber früh ihr 2. Foul. Wie schnell Melina, in diesem Fall von Rona lernen kann, zeigte sie im Anschluss. Melina erledigte ihren Job erstklassig.
Auch im zweiten Viertel hatten die SBRlerinnen die Nase vorne, wenn auch nicht mehr so deutlich wie im ersten Viertel. Mit 34:19 ging es in die Pause.
Beide Teams mussten sich erst darauf einstellen, dass es eben nicht mehr reicht den eigenen Gegner im eins gegen eins zu schlagen, was bei allen anderen Spielen durchaus schon meist zum Erfolg führte. Hier kamen Hilfen und es wurde routiert, Klasse welches Auge die Mädchen auf beiden Seiten schon haben.
So schlichen sich bei einfachen Würfen ungewohnte Fehler ein, doch die Rosenheimerinnen kämpften auch füreinander und miteinander. Auch wenn „nur“ die vier Topscorer punkten konnten, auch die aggressive Defense von Migena Kqiku, die guten Rebounds von Lilli Schwalm, gute Entscheidungen von Hannah März und ein Traumpass von ihr auf Melina Aigner waren wichtige Bestandteile des Spiels.
Ebenso die neuen Mädchen Sophie Michel und Luisa Lauer, die auch in so einen Spiel inzwischen gut einsetzbar sind und vor allem in der Defense hervorragend agierten.
Enisa Kabashi hat sich durch ihren Trainingsfleiß ins Team gekämpft und machte auch heute wieder einen guten Job, vor allem ihre Aggressivität in der Defense ist gold wert.
Ebenso die neuen Mädchen Sophie Michel und Luisa Lauer, die auch in so einen Spiel inzwischen gut einsetzbar sind und vor allem in der Defense hervorragend agierten.
Enisa Kabashi hat sich durch ihren Trainingsfleiß ins Team gekämpft und machte auch heute wieder einen guten Job, vor allem ihre Aggressivität in der Defense ist gold wert.
Natürlich konnte heute die Spielzeit nicht nach dem Gieskannenprinzip verteilt werden, die erfahrenen Mädchen Maria Perner, Ira Weymar, Rona Avdiu und Melina Aigner hatten dieses Mal schon deutlich mehr Zeit auf dem Feld als auf der Bank, aber bei den meisten Teams ist das die Regel, nur durch die Stärke unserer Mannschaft können wir ansonsten frei wechseln.
Auch im dritten Viertel waren die Rosenheimerinnen den Ticken schneller, Rona Avdiu glänzte mit echten Traumpässen und per Fastbreaks konnte sich Rosenheim mit 43:25 absetzen. Zwei Minuten vor der Viertelpause genehmigten sich die SBR-Damen eine kleine Auszeit und ließen Jahn auf 43:32 herankommen.
Anfang des letzten Spielabschnitts zeigte Maria Perner kurz mal ihre ganz individuelle Klasse und mit welch atemberaubendem Tempo, die erst 10 Jährige über das Spielfeld fliegen kann. Zwei Steals in den ersten 60 Sekunden und ein Dreier hinterher und schon war man wieder auf 50:32 davongezogen.
Rona Avdiu legte noch einen Fastbreakkorbleger nach Steal nach und der Wille von Jahn war gebrochen.
Vier Minuten vor dem Ende stand es 59:36. Spätestens hier war klar, dass heute nichts mehr anbrennen würde.
Rona Avdiu legte noch einen Fastbreakkorbleger nach Steal nach und der Wille von Jahn war gebrochen.
Vier Minuten vor dem Ende stand es 59:36. Spätestens hier war klar, dass heute nichts mehr anbrennen würde.
Die neuen Mädchen kamen noch einmal zum Zug und am Ende durften sich die Rosenheimerinnen über den bisher höchsten Sieg gegen Jahn mit 63:43 Punkten freuen.
Doch abgerechnet wird am 8.5., wenn sich die sechs besten Teams aus Oberbayern in der Gaborhalle in Rosenheim beim Minimasters treffen.
Insofern ist der Sieg heute eine gelungene Generalprobe, mehr aber auch nicht.
Schon kommendes Wochenende steht die zweite Generalprobe an, denn das Spiel in Jahn wurde verlegt und darum spielen wir gleich zweimal hintereinander. Beiden Teams dürften diese großen Herausforderungen kurz vor den Masters recht sein.
Insofern ist der Sieg heute eine gelungene Generalprobe, mehr aber auch nicht.
Schon kommendes Wochenende steht die zweite Generalprobe an, denn das Spiel in Jahn wurde verlegt und darum spielen wir gleich zweimal hintereinander. Beiden Teams dürften diese großen Herausforderungen kurz vor den Masters recht sein.
Für Rosenheim spielten:
Migena Kqiku, Ira Weymar (13 Punkte), Maria Perner (33, 4 Dreier), Rona Avdiu (9), Luisa Lauer, Ensia Kabashi, Melina Aigner (8), Hannah März, Sophie Michel, Lilli Schwalm
Migena Kqiku, Ira Weymar (13 Punkte), Maria Perner (33, 4 Dreier), Rona Avdiu (9), Luisa Lauer, Ensia Kabashi, Melina Aigner (8), Hannah März, Sophie Michel, Lilli Schwalm