Damen 2 mit einem verdienten Auswärtssieg gegen gleichwertige Münchnerinnen

Kurz vor einem möglichen weiteren Corona-Lockdown feierten die jungen SBR-Damen einen schönen Erfolg beim TSV München Ost 3.

Nach zwei leichten Siegen gegen München Solln und 2 Punkten, die dem TSV Weilheim am grünen Tisch aberkannt wurden, wollten die Mädels am Wochenende die Tabellenführung sichern. Die vorliegenden Ergebnisse der Münchner ließen ein Duell auf Augenhöhe erwarten. Die Vermutung sollte sich bestätigen.

Den besseren Start erwischte der SBR. Vornehmlich in Person von Kiara „Kiki“ Szenes, die nach dem ersten Korb der Gastgeberinnen, wie ein Wirbelwind durch deren Reihen fegte. Die Folge war ein deutlicher 17:8 Vorsprung für die Rosenheimerinnen nach 5 Minuten. München Ost zeigte sich jedoch unbeeindruckt. Gut angeleitet vom erfahrenen Coach Johannes Kern fighteten sie zurück und 11 Punkte von Agreda Palacián bescherten dem Team eine 22:19 Führung zur Viertelpause. Nun war das Spiel ausgeglichen und es blieb zur Halbzeitpause bei einer knappen Führung für München (35:33).

Wie zu Spielbeginn erwischten die Rosenheimerinnen den besseren Start in die 2. Halbzeit. Das Rosenheimer Duo Szenes/Janura war im dritten Viertel nicht zu stoppen. Ihren 24 Punkten konnten die Münchnerinnen nur dreizehn entgegensetzen. Aufopferungsvolle Verteidigung der SBR-Mädels war notwendig um das dritte Viertel erfolgreich zu gestalten. Ob Laeticia Lang im spektakulären Bodenkampf oder Sophie Michel, die es mit der besten Münchner KorbjägerinMona Diepen zu tun hatte, alle hängten sich voll rein. Mit 57:48 ging es ins letzte Viertel.

Der Kräfteverschleiß war nun auf beiden Seiten spürbar. 2 Punkte von Sophie sorgten fünf Minuten vor Schluß für den größten Rosenheimer Vorsprung (64:52). Aber die Mädels waren jetzt oft einen Schritt zu spät oder trafen im Angriff die falsche Entscheidung. Resultat – München verkürzte 1:45 vor Schluß auf 66:60. Auszeit SBR. Die Mädels beruhigen, nochmal Luft holen und wieder auf dem Spielfeld sorgte Annemarie Behrendt mit einem Korb für die Vorentscheidung und für Nervenberuhigung bei ihrem Coach. Am Ende stand es 70:60 für die Innstädterinnen.

Es spielten: Baumann 2, Behrendt 4, Janura 24/3 Dreier, Kqiku 5, Lang, Michel 2, Stelzer 2,
Szenes 31/3.

22.11.2021 22:16, A. Wiechmann