Die Rückkehrer Johanna Macht (verletzt) und Luisa Zettl (Ausland) hätten keinen besseren Einstand feiern können, als mit diesem sehr deutlichen 70:45 (38:19) Erfolg gegen die Spielgemeinschaft aus Germering und Gröbenzell.

Wie verwandelt spielen die Damen nach der Winterpause. Vielleicht hat das Team diesen Kick und diesen Weckruf gebraucht, nachdem sie am letzten Spieltag vor Weihnachten auch noch das Spiel gegen die bis dahin sieglosen Freisinger verschenkten.

Letzte Woche zeigten die Damen schon, dass sie keines falls vor haben auf diesem letzten Tabellenplatz zu bleiben. Und auch diesen Samstag zeigten die körperlich weit unterlegenen Rosenheimerinnen unglaublichen Kampfgeist. So früh wie möglich den Ball stören in der Defense und es gar nicht so weit kommen lassen, dass die große Centerin den Ball bekommt. So lief es gegen Freising erfolgreich und jetzt auch gegen Germering. Zusätzlich spielten die SBRlerinnen sehr schnell nach vorne und rannten den nur zu sechst angereisten Gästen mehr und mehr davon.

Zu Beginn schien sich wieder das alte Problem mit dem Treffen einzuschleichen, doch dank der guten Defense musste man nicht nur von außen werden und bekam auch viele einfache Chancen durch Fastbreakpunkte.

Der Sieg von Rosenheim war nie ernsthaft gefährdet und die Damen schaffen sich ein wenig Abstand zu den Abstiegsplätzen.

Es spielten:

Franziska Bernegger, Sophie Harrer (2 Punkte), Janina Huber (5), Johanna Macht (13/1 Dreier), Theresa Mitterer (6), Nathalie Sajadvolk (21/3 Dreier), Charlotte Schomburg (8), Kathleen Spahn (11/1), Eva Stolle (4), Judith Weigel, Luisa Zettl