Am Samstag muss der SBR in Augsburg bei Tabellenzweiten Leitershofen/Stadtbergen ran. Nach der eher mäßigen Leistung in den letzten Spielen eine sicher nicht ganz einfache Aufgabe.
Für den SBR geht es um den Ligaerhalt in dieser Saison. Nach einer starken Phase in der Saisonmitte konnte die Mannschaft von Trainer Bob Miller leider in den letzten fünf Spielen nicht an die guten Leistungen, die sie in diesen Spielen gezeigt hat, anknüpfen.
Nun stehen sie auf dem vorletzten Tabellenplatz und haben mit Leitershofen einen starken Gegner vor sich. Neben den Aufsteiger FC Bayern Basketball waren die Augsburger absoluter Titelfavorit in dieser Spielzeit.
Bis vor zwei Spieltagen lieferten sie sich mit den Bayern ein packendes, spannendes und enges Kopf- an Kopfrennen um den Aufstieg in die Pro B. Im direkten Duell konnten sich dann jedoch das Bundesliganachwuchsteam aus München durchsetzen.
Nun scheint auch in Leitershofen die Luft etwas raus zu sein, was die Niederlage am letzten Samstag beim Tabellenschlusslicht München Baskets zeigt. „Bei ihrem letzten Heimspiel werden die sich aber sicher von einer ganz anderen Seite präsentieren,“ ist sich Trainer Miller sicher.
Für den SBR geht es darum, noch unbedingt Punkte zu holen, um in den direkten Vergleich an Erfurt vorbeizuziehen und um auf den drittletzten Tabellenplatz aufzusteigen.
Für dieses Ziel hat der SBR noch zwei Spiele, einmal gegen den Tabellenzweiten und dann im letzten Saisonspiel zuhause gegen Deisenhofen.
„Das wir jetzt in dieser schwierigen Situation sind, haben wir uns selber zuzuschreiben. Wir hätten den Sack gegen Breitengüßbach, Herzogenaurach oder Zwickau zumachen können. Da haben wir aber leider keine Punkte geholt. Somit stehen wir jetzt auf dem elften Tabellenplatz“, resümiert Kapitän Christian Hlatky.
Derzeit sieht es zwar so aus, dass kein Team aus der Pro B in die Regionalliga SüdOst absteigt und dass es somit nur einen Absteiger gibt. Dennoch möchte sich der SBR noch erfolgreich aus dieser schwierigen Spielzeit verabschieden, die von vielen Verletzungen und Spielerwechseln geprägt war.