Start in die Vorbereitung auf die Quali – neue Spielerinnen herzlich willkommen

 Mit einem 64:36 (37:24)-Sieg in Heidelberg beendete die U17 weiblich I die Bundesliga-Saison auf Platz Fünf der WNBL-Play-Offs Süd. Nach wenigen Tagen Pause beginnt für die SG Rosenheim/Wasserburg dann die Vorbereitung auf die Qualifikation Mitte Juni für die Saison 2016/2017 mit den Jahrgängen 2000 bis 2002.

Die Coaches Michi Zovko und Corina Kollarovics freuen sich auch auf neue Gesichter: „Wir werden die sechs Trainingswochen auch als WNBL-Try-out Wochen nutzen. Wir sind vor allem auf der Suche nach talentierten aber auch nach großen Spielerinnen.“ Interessenten können sich melden per E-Mail oder unter 0179/4070230.

Nach einem knapp verlorenen ersten Viertel (13:16) konnten die Oberbayerinnen sich in Heidelberg in den zweiten zehn Minuten dank einer stark umgesetzten Ganzfeldpresse bis zur Halbzeitpause auf 37:24 absetzen. Nach dem Seitenwechsel hielten Sie den Druck hoch und führten so nach dem dritten Viertel bereits mit 49:32. Im letzten Spielabschnitt war die Gegenwehr der gastgebenden Basket-Girls Rhein-Neckar gebrochen und Rosenheim/Wasserburg erhöhte nochmals deutlich auf den 64:36 Endstand.

Insgesamt konnten sich die Trainer über eine geschlossene Mannschaftsleistung und eine starke Defense, die in der zweiten Halbzeit nur zwölf Punkte zuließ, freuen. Von der Dreierlinie fielen starke sechs Treffern, ebenso erfreulich war die Freiwurfquote von 14 Treffern bei nur 18 Versuchen. „Ich muss meiner Mannsschaft ein Riesenkompliment machen. Wir hatten keine einfache Saison“, so das Saisonfazit von Michi Zokvo: „Die Manschaft hat im letzten Spiel ihren Kämpfer-Charakter gezeigt und super verteidigt. Jetzt schalten wir ein paar Tage ab. Dann müssen wir mit den neuen Jahrgängen uns auf das Qualifikationsturnier am 11. und 12. Juni vorbereiten.“

Es spielten: Taine Bürger (2 Punkte), Sophia Fels, Vera Friedlhuber, Polina Petrovna Fuks (4), Pauline Huber (5 / 1 Dreier), Katharina Laubert (1), Sophie Perner (17), Hannah Schmid (18 (2 Dreier), Manuela Scholzgart (8), Edonaa Shoshi und Luisa Weymar (9 / 1).