U10w ist auf einem guten Weg

Auch wenn es heuer sicherlich nicht Siege hageln wird, sind die Mädchen, die weitgehend jüngerer Jahrgang oder sogar noch U8 sind auf einem guten Weg. In Rott scheiterten sie zwar oft an dem größten Rotter Spieler beim Abschluss, aber die Aktionen zum Korb waren trotzdem gut. Auch wenn das Ergebnis mit 56:27 (28:16) deutlich war, teamintern tut sich einiges auf Seiten der Rosenheimerinnen.

Klar war von Anfang an, dass es heuer ein reines Lernjahr wird für die Mädchen. Die stärksten Spielerinnen sind einfach noch zu jung, um sich gegen körperlich überlegene Jungs durchzusetzen. Doch betrachtet man die Entwicklung der einzelnen Mädchen, dann sind dies die Erfolge über die sich das Team freuen kann.
Heute überzeugte Valentina Gambardella mit einer überragenden Verteidigung gegen den größten Rotter, der wenn er nicht gegen Valentina spielte, nach Belieben punkten konnte.
Tilli Michel und Allegra Weymar werden immer sicherer im Ballvortrag, auch wenn die Gegner deutlich größer sind. Auch Theresa Ganslmeier fasst mehr und mehr Mut und traut sich gute Aktionen auch abzuschließen.
Inzwischen klappt auch die Grundaufstellung schon ganz gut, jetzt müssen die Mädchen lernen, dass das Spiel danach weiter geht. Gut verstanden hat das inzwischen Klara März, die sich inzwischen schon sehr schön freiläuft.
Erfreulich war der Einstand von Sara Vingerhoets. Ganz neu im Team, zeigte Sara vollen Einsatz und Kampfgeist und durfte sich schon über einige sehr gute Rebounds und Ballgewinne freuen.
Positiv auch die Entwicklung von Lea Sattler, die heute mit Feuereifer dabei war, kämpfte wie ein Löwe und am Liebsten gar nicht mehr runter wäre vom Spielfeld.

So machen alle Mädchen große Schritte in die richtige Richtung. Natürlich ist es noch ein weiter Weg, aber da die meisten Mädchen noch wahnsinnig jung sind, haben sie ja auch noch ganz viel Zeit.

Es spielten:
Allegra Weymar, Florentine Ehrl, Tilli Michel, theresa Ganslmeier, Lea Sattler, Trixi Tantz, Klara März, Valentina Gambardella, Anna Hannover, Sara Vingerhoets, Emma Reichel