U11w am Ende doch wieder deutlich gegen Aibling

Schon letztes Wochenende musste ein Teil der Mädchen zwei Spiele an einem Tag bestreiten. Heute kamen mit Johanna Janura, die am Vortag U12w spielte und Jule Wendt, die direkt nach dem U13w Spiel und 40 Minuten Spielzeit zum U11w weiterfuhr und zusätzlich am Vortag U12w spielte, noch zwei weiter Mädchen mit „Vorbelastung“ dazu. So entwickelte sich anfänglich nicht der lockere Zock der Vorwoche, sondern die Mädchen mussten schon ein Viertel lang kämpfen um ins Spiel zu finden. Letztendlich konnten sie aber wieder mit einem 93:28 (37:13) überzeugen

2015 03 22 u10w gegen aibling

Müde Beine auf Rosenheimer Seite und deutlich motiviertere und verstäkte Aiblinger Mädchen prägten zu Beginn das Spiel. Bis zur 5. Minute stand es nur 8:7 für Rosenheim, bis die heute überragende Melina Aigner ein einsehen mit den Nerven ihrer Trainerin hatte und endlich mal ein paar Bälle im Korb versenkte. Alleine 8 Punkte gingen in den ersten 10 Minuten auf ihr Konto, doch mit einem 18:9 konnte Rosenheim nicht zufrieden sein.

Der zweite Spielabschnitt verlief dann etwas besser, die SBR Mädchen trafen zwar weiterhin nur gelegentlich in den Korb, doch jetzt wurde besser verteidigt. So konnten an doch bis zur Halbzeit einen deutlichen 37:13 Vorsprung herausspielen. Vor allem das give and go funktionierte schon besser, wenn auch der Wurf am Ende oft versemmelt wurde.

Eine Butterbreze in der Halbzeit brachte das Wurfglück zurück zu einer unserer ansonsten besten Punkterinnen. Ira Weymar fand erst nach der Halbzeit ins Spielt und konnte immerhin noch 12 Punkte beisteuern. Trotz sehr müder Beine konnten Maria und Jule in der zweiten Halbzeit vor allem durch Fastbreaks glänzen. Immer und überall war auch Melina Aigner zu finden, ob in der Verteidigung gegen die stärkste Aiblingerin, als cleverer Passgeber oder auch als Aufbau, Melina lieferte heute ihre beste spielerische Leistung ab und das obwohl sie am Vormittag schon bei der U10w viele Minuten auf dem Feld verbrachte.

In der zweiten Hälfte konnten sich die Rosenheimerinnen jeweils über 10 Punkte mehr pro Viertel freuen, als in der ersten Hälfte. Auch wenn es für 100 Punkte dieses Mal nicht gereicht hat, die Mädchen zeigten ein gutes Teamspiel und vor allem viel Herz. Denn der ein oder anderen Spielerin war die Müdigkeit schon sehr deutlich anzusehen und trotzdem gab niemand auf, alle wollten spielen und gaben Gaas so gut es eben noch ging.

Zum Oberbayerischen Minimasters reisen die Mädchen aus Rosenheim am 17.5. als Tabellenzweiter. Vielleicht hilft ihnen ja die Erfahrung, der müden Beine und des trotzdem Durchbeissens aus diesen letzten beiden Spieltagen beim Minimasters, wo die Mädchen gleich 3 Spiele spielen werden müssen.

Es spielten:

Migena Kqiku (4 Punkte), Ira Weymar (12), Maria Perner (32), Denisa Kalevici, Julia Stelzer, Luisa Wolf, Jule Wendt (21), Melina Aigner (22), Emilia Maragakis (2), Julia Stanculovic, Johanna Janura