Seit knapp einem Jahr trainieren die Schlossberg-Mädchen einmal die Woche. Dazu kamen während der Saison auch einige Anfängerinnen ins Rosenheimtraining, die bisher gar nicht oder sehr wenig zum Spielen kamen. Nun war es Zeit für ein erstes Testspiel. Der Gegner hieß einmal mehr Wasserburg. 

Doch dieses Mal spielten auf Rosenheimer Seite eigentlich nur Anfängerinnen, unterstützt von Migena Kqiku, Enisa Kabashi und Felicitas Ehrl, die zwar schon ein Jahr Spielerfahrung haben, aber bisher noch nie die Verantwortung übernehmen mussten.

Auch bei Wasserburg fehlte die beste Spielerin, doch der Rest des Teams hatte so schon als U10w zusammengespielt, während Rosenheim bunt gemischt war.

So lag die Favoritenrolle dieses Mal auf Seiten der Wasserburger. Doch für die Rosenheim-Mädchen ging es erst einmal nur darum Basketballluft zu schnuppern und ein wenig Spielerfahrung zu sammeln, bevor sie dann in der kommenden Saison die SBR Teams unterstützen.

Gleich 14 Mädchen stellten sich der Herausforderung und machten ihre Sache schon sehr gut. Es fehlt noch ein wenig an der Spielorganisation und an Mut in der Verteidigung. Und natürlich war alles neu und die Anzeige und das ganze Drumherum erst einmal interessanter als das Spiel.

Migena und Enisa konnten die Rosenheimerinnen lange im Spiel halten. Nur 5 Punkte Rückstand nach dem ersten Viertel und auch zur Pause nur mit 13 Punkten zurück, das war schon ok. Doch natürlich muss bei 14 Spielerinnen auch viel gewechselt werden und so kamen die Mädchen nie richtig ins Laufen.

Am Ende stand mit 19:50 doch eine recht deutliche Niederlage auf dem Papier.

Doch das Ergebnis spielt hier nur eine untergeordnete Rolle, denn die Mädchen sollten einfach mal lernen was es eigentlich heißt ein Spiel zu spielen.

Jetzt wissen alle beteiligten, dass noch viel Arbeit bis Saisonbeginn vor uns liegt.

Es spielten:

Tilli und Sophie Michel, Migena Kqiku, Valeria Grunski, Lisa Tischer, Lisa Maier, Enisa Kabashi, Felicitas Ehrl, Luisa Grimm, Luisa Lauer, Myra Ruppert, Lorina Szimeth, Lilli Schwalm, Valentina Gambarella