Weihnachtsferien vorbei und trotzdem kein Spiel auf dem Programm der U11w.
Ein Wochenende Pause, das ist für die kleine Basketballmädchen die Höchststrafe. 
Gott sei Dank hat es sich ergeben, dass die U12mixed von Trostberg einen Gegner suchte. Trostberg startet nicht in der Liga und wollte das Gelernte einfach einmal ausprobieren.

Kleine Halle geht fast immer und mit Thomas Drechsler und Andy Wiechmann waren auch schnell zwei Schiedsrichter gefunden und so konnten sich die Mädchen heute doch noch austoben.
Da unsere Gäste noch nie gespielt hatten, bekamen unsere „Oldies“ Ira Weymar, Maria Perner, Rona Avidu und Melina Aigner die Aufgabe das Kampfgericht zu leiten. Unterstützt wurden sie dabei von Johanna Kreuzer und Basti März.
12 Mädchen darunter Sophia Forstmaier und Amelie Maier, die erst kurz vor Weihnachten begonnen haben Basketball zu spielen. 
Kurzfristig sprang auch noch Christian März als Coach ein, damit Trainerin Linda Kreuzer ihren Pflichten als Taxi-Mama nachkommen konnte.
Die Gäste aus Trostberg waren überraschend groß und spielten nicht wirklich wie ein Anfängerteam. 
Bei den Rosenheimerinnen übernahmen aber Luisa Wolf, Migena Kqiku und Hannah März die Verantwortung. Sie brachten den Ball sicher nach vorne und verteidigten mit sehr viel Herzblut.
So konnte man trotz klaren körperlichen Nachteilen sehr gut mithalten und sogar immer wieder in Führung gehen. Es fehlt nur ein wenig die Sicherheit im Abschluss, aber spielerisch lösten die Mädchen die Aufgabe ohne ihre Leistungsträgerinnen hervorragend. 
Vor allem auch die Fortschritte der trainingsfleißigen Luisa Lauer und Sophie Michel machen sich inzwischen auch schon sehr deutlich auf dem Spielfeld bemerkbar. Immer wieder erkämpfen sie sich Bälle und sind inzwischen sehr schnell im Angriff vorne.
Auch Vici Reis, Enisa Kabashi und Lilli Schwalm kämpfen immer besser um die Rebounds und hatten viele tolle Wurfchancen nach erkämpften Ball.
Zur Halbzeit lagen die Rosenheimerinnen knapp vorne, doch Anfang des 4. Viertels kamen sie etwas aus dem Rhythmus und lagen auf einmal 6 Punkte zurück. Doch die Mädchen kämpften sich wieder heran und am Ende verloren die Mädchen denkbar knapp mit nur 2 Punkten.
Doch es ging hier ja nicht so sehr ums Gewinnen, sondern ums Erfahrungen sammeln, speziell auch für Luisa Grimm und Lisa Tischer, die bisher an noch nicht vielen Spielen teilnehmen konnten. 
Das Spiel brachte viele wichtige Erfahrungswerte für unsere Mädchen und wir hoffen sehr auf ein Rückspiel in Trostberg.
Vielen Dank an die Gäste und Schiedsrichter und natürlich an das tolle Kampfgericht aus eigenen Reihen.