U11w mit vielen neuen Mädchen gegen Freising

Seit Weihnachten spielen die jüngsten SBR Mädchen in zwei Ligen. In der Bezirksoberliga geht es gegen die stärkeren Teams aus der Vorrunde, in der Bezirksliga gegen die schwächeren Teams.
In der Bezirksliga geht es vor allem darum, dass die neuen Mädchen viel Spielerfahrung sammeln können und an die „alten Hasen“ herangeführt werden.
Hier verzichten die Coaches auf den Einsatz der Leistungsträger Maria Perner und Rona Avidu, die sich beide in der U13w Bayernliga ein paar Lehrstunden holen dürfen.
Als Hilfe für die neuen Spielerinnen und auch um Erfahrung als Aufbau und Passgeber zu sammeln, spielen die Leistungsträger Ira Weymar, Migena Kqiku und Melina Aigner mit.
Neben den drei Mädchen kommen hier vor allem die neuen Mädchen zum Zug.
Erfreulich ist, wie schnell sich die Mädchen dadurch weiterentwickeln.
Gegen Freising wurde der Start total verschlafen, nach 5 Minuten stand es 6:5. Nun übernahm erst einmal Ira Weymar und sorgte quasi im Alleingang für das 17:6 zu Viertelpause.
Nach dem ersten Viertel erwachten auch die anderen Spielerinnen. Vor allem wurde sehr viel besser verteidigt und Luisa Wolf, die zwar neu ist, aber schon in der Vergangenheit zeigte, dass ein Aufbau in ihr schlummert, zeigte in der Offense ihr Können. 
Freising, die bis auf zwei Spielerinnen auch jede Menge Anfängerinnen auf dem Feld hatten, taten sich in der Verteidigung schwer. Die SBR Mädchen konnten so gut das eins gegen eins üben. Wurde die direkte Gegnerin geschlagen, war der Weg zum Korb frei. Eine gute Übung um Selbstvertrauen zu tanken.
Beim Stand von 44:15 zur Halbzeit war das Spiel bereits entschieden. Melina und Ira mussten viel die Bank drücken und den neuen Mädchen den Vortritt lassen.
Erfreulich, dass auch Luisa Lauber, Sophie Michel und Luisa Wolf gegen die beste Freisingerin in der Verteidigung gut mithalten konnten.
Tilli Michel, die eigentlich noch U10w ist, lief immer wieder toll beim Fastbreak mit und bekam gute Pässe. Leider traf sie noch nicht, aber viel fehlt nicht mehr.
Leonie Kirschner, die in den ersten Spielen sehr ängstlich agierte, tankt von Spiel zu Spiel mehr Selbstvertrauen und durfte sich gegen Freising über ihre ersten Punkte freuen.
Auch Luisa Grimm und Lisa Tischer kommen immer besser ins Spiel und sind vor allem in der Verteidigung schon sehr zuverlässig.
Enisa Kabashi, die die ganze Woche krankheitsbedingt nicht trainieren konnte, kämpfte sich tapfer durch das Spiel, doch es war ihr schon noch anzusehen, dass sie nicht ganz fit war.
Myra Ruppert zeichnet viel Kampfgeist in der Verteidigung aus und auch im Angriff wird sie mutiger.
Am ende stand es 88:51 für Rosenheim.
Acht der zwölf Mädchen, die am Sonntag in Freising im Einsatz waren, konnten dank der Kooperation mit dem SV Schlossberg für Basketball begeistert werden. Ein sehr erfolgversprechendes Konzept für die Kleinen „regionales“ Training anzubieten.
Am Schlossberg trainieren aktuell 18 Mädchen jeden Montag unter der Leitung von Katharina Laubert und Linda Kreuzer.
In Freising spielten:
Melina Aigner (14 Punkte), Luisa Grimm (2), Enisa Kabashi (1), Leonie Kirschner (2), Migena Kqiku (3), Luisa Lauer (5), Tilli Michel, Sophie Michel (4), Myra Ruppert, Ira Weymar (47), Luisa Wolf (10)