U18m ohne Glück im Sonntagskrimi

Den Tatort gab es am vergangenen Sonntag bereits gut eine Stunde früher. Nicht in der ARD, sondern live in der Wolfgang-Pohle-Halle. Das Abendspiel der U18m gegen den MTSV Schwabing fesselte und faszinierte zugleich. In einem unglaublich kampf- und körperorientierten Spiel gaben die Young Spartans bereits am Anfang Vollgas und legten einen 9-0-Run hin. Doch die Gäste aus dem Münchner Norden kamen nach anfänglichen Startschwierigkeiten immer besser in die Partie. Vor allem unter den Brettern waren die körperlich überlegenen Schwabinger erfolgreicher und legten zweite oder sogar dritte Bälle mühelos in den Korb. Nichtsdestotrotz lieferte sich allen voran Kapitän Marinus Laubert immer wieder heiße und harte Duelle mit den großen Gästen.
In einer dramatischen und hektischen Schlussphase und nach technischen Fouls gegen Heim- und Gasttrainer hatten die Rosenheimer dann kein Wurfglück mehr, sodass am Ende eine durchaus achtbare 74:80-Niederlage stand. „Die Jungs haben ihr Bestes gegeben und mussten sich heute einem körperlich überlegenen Gegner geschlagen geben“, resümiert Coach Nico Rotter.
Am kommenden Sonntag müssen die Rosenheimer nach Vaterstetten. Wieder zur Tatort-Zeit. Dann aber bitte mit Happy End!

Es spielten:
Bastian März (25 Punkte/3 Dreier), Marinus Laubert (19/1), Luis Schiefer (12), Julian Panovsky (12/1), Jonas März (6/2), Anian Eiser, Mergim Gashi und Nepomuk Werner.