Das letzte Spiel der Wolves war ein Spiel von Höhen und Tiefen. Den vergangenen Samstag trafen die Rosenheimer auf den Kontrahenten aus Unterhaching. Gleich zu Beginn geriet das Wolfpack in eine Unkonzentriertheit und Hektik, die den Spielverlauf maßgeblich beeinflusste. Durch viele unnötig und selbstverschuldete Turnovers wurden den Gegnern viele zusätzliche Angriffe gegeben, hinzu kamen die Offensiv- Rebounds der Hachinger, die meistens zum Korberfolg für sie führten. Ein weiterer Faktor für dieses unstetige Game-Play der Wölfe war auch die unsichere Offense, dabei viele Schwierigkeiten vor allem gegen Zonenverteidigung. Das dritte Viertel entpuppte sich als eine leichte Steigerung zur Halbzeit. Mit einem guten Lauf in den ersten Minuten konnten die Rosenheimer wieder aufholen, doch leider kam es nach kurzer Zeit zur Disqualifikation von einem wichtigen Point Guard der Wolves, was natürlich ein Rückschlag für das sowieso unterbesetzte Team der Rosenheimer war. Dadurch startete Unterhaching einen 18:5 Run für den Rest des 3. Viertels, dieser wurde leider durch Fehler beim Ausboxen begünstigt, die wiederum zu mehreren erfolgreichen Würfen von der Dreier-Linie führten. Erst in den letzten zweieinhalb Minuten schaffte es das Wolfpack fast den Gegner wieder ein zu holen, doch auch die letzte Energie hat nicht mehr ganz gereicht um das Spiel zu drehen. Dies lag vielleicht auch an der momentanen Unterbesetzung des Teams, welches durch mehrere Verletzungen nur 7 einsatzfähige Spieler auf der Bank hatte. Damit verloren die Rosenheimer knapp mit 5 Punkten Unterschied.
Entstand 64 : 69