Sophie Perner und Pauline Huber vertreten Bayern in Heidelberg

Nachwuchstalente spielen um die Deutsche Basketball Meisterschaft

Höhepunkt der Landesauswahlen ist jedes Jahr die Deutsche Meisterschaft in Heidelberg, bei der die Landeskader um die deutsche Basketballkrone kämpfen.

Kommende Woche steht das nächste Aufeinandertreffen der besten deutschen Basketball Mädchen an.

Letztes Jahr konnten sich die Bayerischen Mädchen den Titel sichern. Damals schon mit dabei waren Sophie Perner vom SB DJK Rosenheim und Pauline Huber vom TSV Wasserburg. Beide spielen gemeinsam in der WNBL (Nachwuchsbundesliga) SB DJK Rosenheim/TSV Wasserburg. Im Bayernligakader zählten sie damals zu den jüngeren Mädchen, heuer werden sie sicherlich von ihren Erfahrungen der vergangenen Meisterschaft profitieren können. Denn eins ist klar, die Bayern-Mädchen wollen ihren Titel verteidigen.

Bereits diesen Mittwoch starten die Mädchen mit einem Vorbereitungslehrgang in Oberhaching, bevor sie am Freitag gemeinsam nach Heidelberg reisen.

Hier treffen die Schützlinge von Imre Szittya und Janet Fowler-Michel in der Vorrunde auf die Auswahlen des westdeutschen Basketballverbandes, Hessen und der SG Norddeutschland. Je nach Platzierung geht es dann um die Deutsche Meisterschaft oder um eine gute Platzierung.

Die Mädchen sind mit der Bayernauswahl und Sophie Perner inzwischen auch mit der Nationalmannschaft viele Wochen im Jahr unterwegs, auch dieses Mal wieder unter der Schulzeit. Es ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit, dass Rektoren diese Freistellungen genehmigen. Doch Sophie Perner, die auf das Ignaz-Günter Gymnasium geht, sowie Pauline Huber vom Luitpold Gymnasium Wasserbug haben hier ausgesprochenes Glück. Die Schulleiter OstD Dieter Friedel und OstD Peter Rink unterstützen hier die Mädchen, damit sie im Leistungssport erfolgreich sein können.