Tabellennachbar aus Zwickau zu Gast in der Gabor Halle.
Es läuft derzeit nicht rund beim SBR.
Nach dem Auftaktsieg gegen die Bundesligareserve aus Bayreuth musste der Sportbund alle sechs darauffolgenden Spiele verloren geben. Zudem haben sich mit Marco Lachmann und Jguwon Hogges die beiden Leistungsträger des Teams verletzt und konnten in den letzten Spielen nicht eingreifen. Die letzten beiden Spiele gegen Vilsbiburg und gegen Erfurt mussten die Rosenheimer sogar mit über 40 Punkten Differenz verloren geben.
Doch so langsam scheint sich das Schicksal wieder zu wenden. Diese Woche hat die Liga mitgeteilt, dass das Spiel gegen Erfurt nachträglich am grünen Tisch für Rosenheim gewertet wird, da Erfurt einen nicht einsatzberechtigten Spieler spielen lassen hat. Jguwon Hogges macht große Fortschritte und kann schon mit Lauf- und Sprinttrainings beginnen. Marco Lachmann konnte diese Woche auch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
Nun steht für den SBR ein sogenanntes Schicksalspiel an. Zwickau, der direkte Tabellennachbar weißt die gleich Siegesbilanz wie die Rosenheimer auf.
Gegen die Gäste aus dem Nordosten heißt es also nun in eigener Halle ein deutliches Zeichen zu setzten.
„Das nächste Spiel ist für uns ganz entscheidend, wie es für uns dieses Jahr weitergeht,“ ist sich Aufbauspieler Timo Fliege sicher.
So hat Trainer Bob Miller in dieser Woche vor allem an der Verteidigung seiner Mannschaft gearbeitet. „Wir kassieren viel zu viel Punkte, das müssen wir drastisch reduzieren um am Ende ein Chance zu haben.“ So Miller.
Ob sich die Mannschaft die Vorgaben des Trainers zu Herzen nimmt und nach den letzten beiden Herben Niederlagen eine deutliche Reaktion zeigt wird sich am Samstag herausstellen.
Sprungball ist um 19.30 Uhr in der Rosenheimer Gabor Halle an der Ebersbergerstraße.