Nach den zwei deutlichen Niederlagen gegen den Tabellenzweiten Vilsbiburg und den Tabellendritten Leitershofen möchte der Sportbund beim TSV Schwabing zurück auf die Siegerstraße.
Das Hinspiel hat der SBR knapp mit vier Punkten verloren. Doch im Nachhinein hat der Sportbund das Spiel am grünen Tisch doch noch gewonnen, da die Münchner einen Spieler eingesetzt hatten, der nicht in deren Kader gemeldet war.
Inzwischen können die Schwabinger auch wieder in ihrer Heimhalle, die Morawitzkyhalle trainieren und spielen. Diese stand nach einem Brandschaden den Münchnern die komplette Hinrunde nicht zur Verfügung. Ein weiterer Unterschied zum Hinspiel sind die Kader beider Mannschaften. Mit Marco Lachmann und Steffen Lautner laufen auf Seiten der Rosenheimer zwei Spieler auf, die ebenfalls in der Hinrunde noch nicht im Einsatz waren. Die Schwabinger haben sich nach dem Hinspiel in Rosenheim noch mit dem US-Boy Desmond Barkeith Johnson verstärkt. So steht das das Spiel unter komplett neuen Vorzeichen.
Für Trainer Bob Miller liegt der Schlüssel zum Sieg wie so oft in der Verteidigung: „Defensiv haben wir die letzten beiden Spiele nicht sehr gut gearbeitet. Da müssen wir in München sehr gut stehen. Im Angriff müssen wir besser Zusammenspielen und unsere Stärken ausspielen.“ Daran hat der Sportbund unter der Woche hart gearbeitet. Schwabing belegt aktuell den siebten Tabellenplatz mit sieben Siegen bei acht Niederlagen. „Das Team von Trainer Robert Scheinberg ist schwer einzuschätzen. Sie haben einige Spiele gehabt in denen Sie sehr gut gespielt haben und auch sich gegen Favoriten durchgesetzt haben und einige Spiele in denen sie nicht so souverän aufgetreten sind. Wir müssen vor allem unser Spiel spielen und uns nicht zu sehr am Gegner orientieren.“ So Miller weiter. Nachdem Elias Weigel seine Grippe auskuriert hat und auch der Cut über dem Auge von Severin Weigel verheilt ist, steht Miller der gesamte Kader in dem wichtigen Spiel zur Verfügung.
Sprungball ist um 17.30 am Samstag Uhr in München.