Die Tage vor dem Spiel waren etwas unruhig für das U10w Team und die Trainerin. Hinter vielen Mädchen stand ein Fragezeichen, wegen Krankheit und auch beim Abschlusstraining fehlten noch zwei Spielerinnen. Doch letztendlich konnte sogar eine Spielerin mehr als geplant gegen die U10w aus Wasserburg antreten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten ging das Spiel letztendlich doch deutlich mit 78:17 (38:11) nach Rosenheim.
Leider wird es schon fast zur Gewohnheit, dass die Rosenheimerinnen den Start verschlafen. Nach 5 Minuten stand es entsprechend auch nur 4:2 für Rosenheim. Damit konnte sich die Mannschaft nicht zufrieden geben. Entsprechend deutlich war die Ansage in der ersten Auszeit. In der Folge funktionierte zumindest das Duo Maria Perner und Ira Weymar wieder erfolgreich. Maria lieferte 10 Punkte, Ira 8 Punkte zum 18:7 Viertelpausenstand.
Nach dem ersten Viertel hatte es noch den Anschein, als könnte sich ein spannendes Spiel entwickeln, doch Wasserburg ging schon im zweiten Viertel die Luft aus gegen die laufstarken Rosenheimerinnnen. In den nächsten 5 Minuten lieferten die SBR-Mädchen einen 12:0 Lauf. In der Folge wurde viel gewechselt. Luisa Wolf, die erst ein paar Spiele absolviert hat, bekam die Aufgabe, die Topscorerin der Wasserburger Mädchen zu verteidigen. Luisa’s Verteidigung war wohl heute mit die beste Leistung auf Rosenheimer Seite. Beim Halbzeitstand von 38:11 forderte Trainerin Linda Kreuzer die Mädchen auf mehr zu passen. Zum Teil gelangen schon recht gute Spielzüge, wobei immer wieder Maria und Ira mit ihrer individuellen Klasse letztendlich zum Abschluss kamen. Doch dank des Vorsprungs konnten sich auch wieder andere Mädchen im Ballvortrag üben. Migena, Rona und Melina meisterten diese Aufgabe sehr gut und konnten dieses Mal auch in der Offense ihre Klasse zeigen. Ansonsten überzeugen die drei Mädchen vor allem immer durch eine sehr gute Verteidigungsleistung.
Nach langer Verletzungspause zurück ins Team kam heute erstmal wieder Felicitas Ehrl zum Einsatz. Allerdings muss Feli wohl noch eine Weile trainieren, bis sie den konditionellen Rückstand nach der Verletzung wieder aufgeholt hat. Gleiches gilt wohl für Hanna März, die nach längerer Krankheit, immernoch nicht wieder ganz fit ist, aber gerade in der Offense schon wieder gute Ansätze zeigte.
Doch der Rest des Teams war den Wasserburgern konditionell haushoch überlegen. Egal in welcher Kombination Rosenheim auf’s Feld ging, die Mädchen liefen Wasserburg einfach davon. So schafften die Gäste in den zweiten Zwanzig Minuten nur noch 6 Punkte, während Rosenheim mit 40 Punkten beide Halbzeiten in etwa gleich gestalten konnte.
Es spielten:
Denisa Kalevici, Ira Weymar (32 Punkte), Maria Perner (20), Migena Kyiku (4), Laura Xhaferi (2), Luisa Wolf (2), Melina Aigner (6), Rona Avdiu (10), Enisa Kabashi (2), Hanna März, Felicitas Ehrl