Ohne Sophie Perner reisten die Mädchen nach Staffelsee zum Tabellenschlusslicht. Eigentlich auch ohne Sophie eine klare Sache für Rosenheim, doch nach der Niederlage gegen Freising ohne Rückendeckung durch ihre Topspielerin waren die Mädchen sehr angespannt. Letztendlich reichte es für keinen schönen, aber doch deutlichen 79:42 (34:21) Erfolg.
Die Mädchen begannen nervös. Der Glaube an das eigene Können und die Fähigkeit auch ohne ihre Topscorerin siegen zu können fehlte dem Team völlig. So ging das erste Viertel auch mit nur 7:16 relativ kläglich nach Rosenheim. Letztendlich ist es Carla Corsi zu verdanken, dass die Rosenheimerinnen sich nicht wieder unter Wert verkauften. Carla übernahm die Verantwortung im Spielaufbau und nachdem sonst scheinbar niemand Interesse am punkten hatte, auch noch die Offensive Verantwortung im Abschluss.
„Vor allem in der Verteidigung haben wir noch große Defizite!“ so das Resümee, der etwas enttäuschten Trainerin Corina Kollarovics, die sich von ihrer Mannschaft mehr Kampfgeist erhofft hatte, auch wenn es doch relativ schnell klar war, dass man auch ohne Sophie den Gegner dominieren würde.
Es spielten:
Carla Corsi (30 Punkte), Ivana Cumpujerovic, Sophia Fels (18), Lilian Hörner, Johanna Kreuzer (15/1 Dreier), Katharina Laubert (6), Sonja Nagel (6), Johanna Priske, Lea Reischel (2), Mia Reischel (2), Katharina Wiesheu