Die U17 WNBL Mannschaft der SG Rosenheim/Wasserburg verliert in einem hochklassigen Spiel am Ende in der Verlängerung mit 65:69 gegen die Main Sharks aus Würzburg.
Zu viele Unkonzentriertheiten zum Ende des Spiels vergeben die Chance auf den ersten, eigentlich verdienten Sieg. Das dieses Spiel spannend werden wird, konnte man bereits im ersten Viertel vermuten, dessen Endstand 12:13 zu Gunsten der Mädels vom DBB-Stützpunkt Würzburg war. Und so kam es dann auch. Keines der beiden Teams konnte sich über den gesamten Spielverlauf absetzen.
Der Anfang des zweiten Viertels glückte den Gastgebern besser, sodass es in der 13. Minute 22:17 stand-bis dahin die höchste Führung. Doch die Gäste fingen sich wieder, woraufhin es mit einer knappen 1-Punktführung beim Stand von 32:31 für Wasserburg/Rosenheim in die Halbzeit ging.
Auch wenn es bis zum Anfang des vierten Viertels dauerte schien es, als hätte Coach Coco die richtigen Worte gefunden. Denn auch wenn sich abermals kein Team absetzen konnte, stand es nach 35 Minuten 58:52 für die Einheimischen. Doch einige Unkonzentriertheiten der Mädels sorgten dafür, dass Würzburg wieder herankam und Würzburg 12 Sekunden vor Schluss zum 61:61 traf. Eine Auszeit von Rosenheim/Wasserburg mit anschließendem Einwurf im Vorfeld führte nicht zum gewünschten Korberfolg. VERLÄNGERUNG! In dieser fehlte den Gastgebern anscheinend die Kraft und auf Seiten der Würzburger sorgte Marja Wucherer fast im Alleingang zum Auswärtserfolg für die Main Sharks.
Doch trotz der unverdienten Niederlage, die die Wasserburger/Rosenheimer, zeigte sich doch der Schritt nach vorne, hatte man in der vergangenen Saison noch beide Spiele gegen Würzburg deutlich verloren. „Ich bin sehr Stolz auf die Leistung unserer Mannschaft. Sie haben in einem hochklassigen Spiel Kampfgeist bewiesen und gezeigt, was Sie können. Sie hätten es wirklich verdient dieses Mal als Sieger vom Platz zu gehen. Aber so ist Basketball nun mal. Man braucht am Ende auch immer eine Portion Glück.“ So das Resümee von Coach Coco Und eins ist spätestens jetzt klar: Chancenlos ist man in dieser Saison nicht.
Es spielten: Pauline Huber(14 Punkte, 3 Steals), Hannah Raithel, Leoni Klemm(2 Assists), Anna Hofmeister, Katharina Laubert(2), Sophia Fels, Manuela Scholzgart(9/ 1 Dreier, 3 Assists), Sophie Perner(23/1, 7 Steals), Polina Fuks(9, 8 Rebounds), Isabella Lippert(6, 5 Rebounds), Vera Friedlhuber, Theresa Stechl(2)