Dabei war das Spiel gegen Chemnitz ziemlich stark. Die wiedergenesene Charlotte Schomburg, zeigte trotz der langen Pause eine überragende Leistung.
Trotz der besten Offensiveleistung der Saison mit mehr als 70 Punkten, reichte es dennoch nicht für einen Sieg. Nur 11 von 33 Freiwürfen und 25 Rebounds der Spielgemeinschaft gegen 40 von Chemnitz, das ist einfach zu wenig.
Immer wieder wird das Hauptproblem von Rosenheim/Wasserburg deutlich sichtbar. In jedem anderen Team steht zumindest eine echte Centerin, mit einer Körpergröße von deutlich über 1,85 m. So ist es nicht verwunderlich, dass auch dieses Mal eine Innenspielerin aus Chemnitz mit 37 Topscorerin der Party wurde. Die Nationalspielerin Elea Gaba war nicht zu stoppen.
Bitter, dass trotz des guten Spiels und einer ordentlichen Verteidigungsleistung kurz vor Ende Chemnitz auch noch die 100 Punkte knackte. Mit 74:100 endete das Spiel deutlicher, als es der Spielverlauf war.
Es spielten:
Taine Bürger (8 Punkte), Sophia Fels, Vera Friedlhuber, Polina Fuks (2), Pauline Huber (5), Katharina Laubert, Sophie Perner (22), Hannah Schmid (6), Manuela Scholzgart (9), Charlotte Schomburg (20), Theresa Stechl, Luisa Weymar (2)
Trotz der noch zwei ausstehenden Spiele, gilt es für die Spielgemeinschaft nun das Hauptaugenmerk auf die Playdowns zu richten. Hier müssen die Mädchen gegen die in der Regel etwas schwächere Gruppe aus dem Südwesten antreten und möglichst alles gewinnen, um die Liga zu halten. Ansonsten müssen sich die Mädchen des Jahrgangs 2000 bis 2002 im Sommer neu für die Liga qualifizieren.