Gegen die Favoriten aus Nördlingen startet die neugebildete Spielgemeinschaft Rosenheim/Wasserburg stark in die WNBL Saison. Leider können die Mädchen das Tempo und die Aggressivität noch nicht über 40 Minuten hoch halten und lassen in der zweiten Halbzeit stark nach.
Letztendlich verlieren sie doch recht deutlich mit 53:71 (29:27).
Schon vor dem Spiel standen die Vorzeichen nicht so gut. Vor dem Einsatz von Kapitän Charlotte Schomburg stand lange Zeit ein Fragezeichen und Johanna Kreuzer musste verletzungsbedingt passen. Charlotte konnte aber spielen.
Die ersten Punkte auf beiden Seiten markierten die Jungnationalspielerinnen. Bei Rosenheim/Wasserburg Aufbauspielerin Sophie Perner und bei Nördlingen die 192 cm große Luisa Geiselsöder.
Währnd nach der Anfangsnervosität die Spielgemeinschaft eine starke Teamleistung zeigte und gleich sieben Mächen sich in die Punkterliste einreihen konnten, dominierte in Nördlingen einzig Luisa Geiselsöder in der ersten Halbzeit und erzielte 19 der 27 Nördlinger Punkte in der ersten Halbzeit.
Leider musste Pauline Huber auf Grund ihrer hohen Faulbelastung schon früh aus die Bank und konnte nicht wie gewohnt bissig den Gegnerinnen das Leben zur Hölle machen.
In der zweiten Haöbzeit fanden die Mädchen von Mihael Zovko und Corina Kollarovics nicht zurück ins Spiel und mussten Nördlingen Punkt um Punkt davonziehen lassen. Mitentscheidend in dieser Phase war, dass nun alle Nördlingerinnen trafen. Nach dem dritten Viertel waren konnte sich Nördlingen bereits einen sieben Punkte Vorsprung erspielen.
Wasserburg/Rosenheim schaffte es im letzten Viertel nicht, das Tempo wieder zu erhöhen und musste Nördlingen davon ziehen lassen. Auch ein erfolgreicher Dreier von Charlotte Schomburg zum Spielende diente nur noch der Ergebniskorrektur.
„Positiv ist der Zusammenhalt in der Mannschaft, trotz der vermeidbaren Niederlage. Wir werden weiter hart an uns arbeiten müssen, um in der Liga zu bestehen!“ resümiert Coach Zovko das Spiel.
Für die Spielgemeinschaft gingen an den Start:
Taine Bürger (7 Punkte), Sophia Fels (2), Vera Friedlhuber, Polina Fuks (1), Pauline Huber (6), Katharina Laubert, Sophie Perner (18), Hannah Schmid (1) Manuela Scholzgart (4), Charlotte Schomburg (14), Edonaa Shshi, Luisa Weymar
Kommendes Wochenende reisen die WNBL Mädchen ohne die Unterstützung der U15w Bayernligaspielerinnen Sophia Fels, Katharina Laubert und Johanna Kreuezr aus Rosenheim zu den Main Sharks nach Würzburg. Die Sharks konnten ihr Auftaktspiel gegen Chemnitz knapp mit zwei Punkten gewinnen.
In den Herbstferien geht es für das WNBL Team ins Trainingslager nach Inzell, dort wird das Team weiter daran arbeiten, dass die Mädchen das Niveau, das sie zum Teil zeigen,. Über 40 Minuten halten können.