Young Spartans: Manchmal reicht ein gutes Viertel

Die u18m traf bei ihrem dritten Heimspiel in Folge auf den TSV Vaterstetten, in dessen Reihen mit Moses Marx unter anderem ein Ex-Sportbundler spielt. Trotzdem fehlte die Motivation in der ersten Halbzeit weitestgehend und man spielte nicht auf dem gewohnt hohen Niveau. Mit einem 5-Punkte-Vorsprung ging es in die Pause.
Danach rissen sich die Spieler von Coach Nico Rotter ausnahmsweise Mal zusammen, verwandelten ihre Würfe und spielten gute Defense. So wurde die Führung schnell auf 21 Punkte ausgebaut und man startete mit einem guten Polster in das letzte Viertel. Und das war bitter nötig. Denn die Young Spartans schienen sich nun auf diesem auszuruhen, sodass die Vaterstettener ihr Chance ergriffen und den Vorsprung zwischenzeitlich auf 4 Punkte schmelzen ließen!
Erst nach zwei Auszeiten im vierten Viertel schalteten die jungen Rosenheimer vom Leerlauf in den dritten Gang und fuhren am Ende dann doch weitgehend ungefährdet mit 73:66 ins Ziel.

Milot Kqiku hat das Spiel analysiert: „Selbst uns als Team hat es für unseren Coach und die Zuschauer leidgetan, dass wir es kurzzeitig wieder spannend machen mussten. Einen 12-0-Lauf kassierst du nicht alle Tage und vor allem bist du danach in den wenigsten Fällen noch vorne. Wir müssen endlich lernen mit einem Punktevorsprung umzugehen und können nicht immer darauf vertrauen, dass die Kräfte dann am Ende noch reichen.“
Alles andere als eine lockere Kiste wird es am nächsten Wochenende im vierten Heimspiel in Folge für die Young Spartans. Dort empfängt der Tabellenerste am 4. November um 10.00 Uhr den TSV Jahn Freising.
Es spielten: Aigner (13/3 Dreier), Laubert (14), März (14/1), Schiefer (11/2), McDonald (5/1), Weymar (9/2), Poetsch (5/1), Hyska (2), Hu und Kqiku.